Beiträge von LuckyGoHappy

    Vielen Dank, ihr Lieben!


    Er wird hier immer noch sooo sehr vermisst. Es sind so unglaublich viele kleine Dinge, die uns immer wieder bewusst machen, wie präsent er in unserem ganzen Alltagsleben war. Aber immer öfter zaubern die Erinnerungen auch ein (etwas wehmütiges) Lächeln in unsere Gesichter.


    Er war der Sonnenschein, der Chaos-Hund, der Wirbelwind, der Schmuse-Schnuffel und der bekloppte Kasper. Wir hatten wundervolle Jahre mit ihm und, da ich bin sicher, er auch mit uns. Wenn ich mich an unsere erste Begegnung erinnere, dann denke ich es war auf beiden Seiten Liebe auf den ersten und bis zum letzten Blick.


    Danke für all die schöne Zeit mit dir, mein Herzenshund. :sparkling_heart:

    Das waren meine letzten Worte an dich, bevor du für immer einschliefst.


    Eine Woche ist es nun her. Eine Woche ohne dich an meiner Seite. Länger als ich jemals in den letzten neuneinhalb Jahren ohne dich war. Du fehlst so unendlich. Abends weiss ich nicht, wann ich ins Bett gehen soll - ständig denke ich "Lucky muss nochmal raus". Morgens wache ich auf und denke du liegst am Fußende des Betts im Körbchen und schläfst noch tief und fest. Alles erinnert an dich. Heute gibt es Reis und Thai-Curry mit Kokosmilch. Das hast du heiss und innig geliebt, hast die Küche belagert und keine Ruhe gegeben bis du eine Portion abbekommen hast. Als ich gestern die Wohnung geputzt habe, lagen überall noch Haare von dir. Ich habe mich schlecht gefühlt, deine Spuren wegzuputzen - im Wissen, dass morgen keine neuen Haarbüschel herumfliegen werden. Und ich habe deine genervten Blicke vermisst, ich weiss, du hast das Herumgerödel beim Putzen gehasst. Dein heissgeliebter "Himbi", dieser doofe Ball, den du beim Gassi mal gefunden hattest, liegt hier immer noch. Weder dein Herrchen noch ich bringen es fertig, ihn wegzupacken.


    Die letzten Monate waren hart, aber du wolltest noch nicht aufgeben. Hast versucht alles so zu machen wie immer, obwohl du immer weniger konntest. Hast herumgekaspert und Aufmerksamkeit verlangt, hast draußen Spuren verfolgt, hast deine neugierige Nase überall hineingesteckt und wolltest immer dabeisein. Bis du endgültig keine Kraft mehr hattest. Es war die schwerste Entscheidung unseres Lebens dich gehen zu lassen, aber es war die letzte Fürsorge die wir dir geben konnten.


    Ruhe in Frieden, mein Herzenshund, mein Lucky.


    Mein Herz ist in zwei Teile gebrochen, als du gehen musstest. Eine Hälfte ist gefüllt mit Erinnerungen an dich. Die andere Hälfte ist mit dir gegangen.



    ?size=large

    Erstmal wäre ja zu klären, was da wirklich gemacht wird. Leider werden die Begrifflichkeiten häufig falsch benutzt: im deutschen Sprachraum Sterilisation bei Hündin, Kastration bei Rüden. Gemeint ist fast immer bei beiden die Kastration. Im englischsprachigen (und ich glaube auch im französischsprachigen) Raum wird in der Regel von Sterilisation in der allgemeinen Bedeutung von "Unfruchtbarmachung" gesprochen, auch hier ist aber meistens die Kastration gemeint.


    Sterilisation = Durchtrennung der Eileiter bzw. Samenleiter, Keimdrüsen bleiben an Ort und Stelle

    Kastration = Entfernung der Keimdrüsen (Eierstöcke/Gebärmutter, Hoden)


    Gegen eine echte Sterilisation (nur Durchtrennung der Eileiter/Samenleiter während Eierstöcke, Gebärmutter, Hoden unangetastet bleiben = kein Eingriff in den Hormonhaushalt!) wäre außer dem allgemeinen Operationsrisiko wohl medizinisch nichts einzuwenden.


    Wobei ich es auch bei einer Steri eher nicht so prickelnd fände, einen Hund schon derart früh einer medizinisch nicht nötigen OP zu unterziehen. Das ist aber nur eine persönliche Meinung.

    Entweder weiter Trockenfutter oder Wurst-, Käse-, Gemüsestückchen oder kleine Trainingsleckerlis nehmen. Größere Mengen muss man halt pi mal Daumen von der Barfration abziehen. Bei uns sind die Trainingshappen von Animals Nature extrem beliebt, die kann man auch noch halbieren oder mit einem Messer sogar dritteln, so dass die tatsächlich verfütterte Menge sehr gering ist. Ich würde allerdings parallel auch gucken, ob man wirklich so viel über Futterbelohnung arbeiten muss. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten den Hund zu belohnen, die kann man ruhig alle nutzen! :smile:

    Das würde bedeuten, dass das zuständige Veterinäramt Dir dafür grünes Licht gegeben hat.

    In meinem Fall war es das Landratsamt in Abstimmung mit meinem Rechtsanwalt.

    Auch von mir erstmal mein aufrichtiges Mitgefühl. Das ist eine echt harte Situation, die du da gerade hast.


    Zum rechtlichen Aspekt: Schon alleine die Tatsache, dass das Auto in einer Tiefgarage steht, bedeutet einen eindeutigen Verstoß gegen §5 Absatz 1 Satz 1 TierSchHuV. Zudem gibt es mehrere Urteile, die ein unbeaufsichtigtes Verwahren von Hunden im Pkw über mehrere Stunden als nicht verhaltensgerecht beurteilen. Wenn du wirklich eine (schriftliche!) Ausnahmegenehmigung der zuständigen Behörde hast, hättest du das im Eingangsbeitrag erwähnen sollen, dann wäre der rechtliche Teil kein Thema geworden. Ansonsten sehe ich das, was du vorhast auch nicht ganz so dramatisch, aber zuhause bleiben mit 1 - 2x Gassigeher-Besuch fände ich eigentlich besser, aber es kommt drauf an, mit welcher Variante dein Hund besser zurecht kommt. Ansonsten kann ich auch nur nochmal betonen, wie wichtig es ist im Notfall eine mögliche Betreuungsperson und Plan B und am besten auch Plan C zu haben.

    Ich musste kurz lachen, weil so ein Verhalten für mich völlig normal ist... :D Meine Hunde haben bisher alle immer versucht "die Herde zusammenzuhalten", sind aber auch alle mit Hütehund/Schäferhund-Einschlag, da ist das ja logisch.

    Sorry, aber ich musste gerade echt breit grinsen :ugly:

    Du findest es also logisch, dass ein Hütehund seine Menschen als Herde zum Hüten ansieht? Hüteverhalten ist abgewandeltes Jagdverhalten... mir wäre es ehrlich gesagt gar nicht recht, wenn das mein Hund an mir und meinen Begleitern auslebt.

    Nö. :fear: Hast Recht, ich hätte es anders bzw. klarer ausdrücken sollen. Sorry, ist schon spät. Ich meinte das anders. Kontrollverhalten ist typisch für Hütehunde/Schäferhunde. Und zwar sowohl im Kontext von Hüten/Treiben als auch im sozialen Kontext. Und dass ich das (beides) völlig normal finde, heisst keineswegs dass alle nach der Pfeife meines Hundes tanzen. Das wäre natürlich nicht so lustig. :hust: Nein, mein Hund darf keine Menschen hüten. Tiere übrigens auch nicht. Er darf aber durchaus außerhalb wie innerhalb seiner sozialen Gruppe in einem gewissen Rahmen situativ angemessenes Kontrollverhalten zeigen. Dazu gehört für mich auch dieses Bedürfnis, die (soziale!) Gruppe zusammenzuhalten. Ich übernehme dann die Kontrolle über die Situation, so dass sein Bedürfnis nach "Ordnung" befriedigt und sein Konflikt gelöst ist. Das ist Sozialverhalten, kein Hüteverhalten.


    Es wird glaube ich, gerade im Bezug auf das Verhalten gegenüber Menschen, recht häufig hüten (Beutefangverhalten) und soziales Kontrollieren (Sozialverhalten) verwechselt bzw. zusammengeworfen. Beides sind aber verschiedene Dinge.


    Ich hoffe es ist jetzt etwas verständlicher was ich meinte. Ich gehe jetzt lieber ins Bett... :sleep:

    Ich musste kurz lachen, weil so ein Verhalten für mich völlig normal ist... :D Meine Hunde haben bisher alle immer versucht "die Herde zusammenzuhalten", sind aber auch alle mit Hütehund/Schäferhund-Einschlag, da ist das ja logisch.


    Ich sehe auch nichts unnormales darin, dass ein Hund erstmal irritiert ist, wenn sich ein Gruppenmitglied einfach entfernt oder zurückbleibt.


    Ich löse diese Irritation für den Hund dann auf indem ich ihm deutlich zu verstehen gebe, dass ich das völlig in Ordnung finde. Ähnlich wie beim Zeigen und Benennen: "Ja, xy geht jetzt weg. Ist Okay. Komm, wir gehen weiter." Er braucht sich dann also nicht drum zu kümmern und kann beruhigt mit mir weiter gehen.

    Ich würde aus meiner üblen Erfahrung heraus auch den Bauchraum schallen lassen.


    Luke fing bei einem Spaziergang plötzlich an zu taumeln und ihm brachen die Hinterbeine weg, er konnte quasi die Hinterhand nicht mehr kontrollieren und ihm war offensichtlich schwindelig. Der geplatze Milztumor wurde bei uns vom Notdienst-Tierarzt nicht erkannt - der tippte auch auf Rückenprobleme/Bandscheibenvorfall und hat uns mit Schmerzmitteln nach Hause geschickt. Wir sollten erstmal die Schmerzmittel geben, abwarten und die Woche drauf zu einer ausführlichen Diagnostik kommen. Erst die Haustierärztin später hatte den richtigen Verdacht und sah dann im Ultraschall eine völlig tumorzerfressene Milz und jede Menge Flüssigkeit/Blut im Bauchraum... loudly-crying-dog-face Vorher war er sehr fit und fröhlich, obwohl ich schon ein paar Tage eine minimale Instabilität in der Hinterhand bemerkt hatte, die wir in der folgenden Woche tierärztlich abklären lassen wollten. Fand ich jetzt aber bei einem 13-jährigen Hund nicht so ungewöhnlich.


    Eventuell auch das Herz genauer anschauen lassen - das kann auch solche Hinterhand-Schwächen machen. Daran hatte ich eigentlich bei Lukes Zusammenbruch als erstes gedacht.


    Bandscheibenvorfall oder ähnliche Rückenmarksbeeinträchtigungen könnten es durchaus auch sein, das kann manchmal auch sehr plötzlich passieren, allerdings verschwinden die Symptome eher nicht so schnell wieder von allein.


    Vestibularsyndrom kenne ich eigentlich auch eher in der schweren Form, wo es recht eindeutig ist. Aber ich habe jetzt schon häufiger gehört, dass es wohl auch mildere Formen und Vorstufen gibt.


    Ich wünsche euch, dass es nichts schlimmes ist und drücke die Daumen! :streichel:

    Die meisten Medis haben meine Hunde zum Glück bisher freiwillig genommen, aber wenn mal was dabei war, was freiwillig nicht mitgefressen wurde, habe ich auch die besten Erfahrungen mit "Wurfstücken" gemacht, die ohne zu kauen geschluckt werden. Z.B. kleine Fleischwurststücke in schneller Folge werfen, so dass der Hund im Idealfall gar nicht registriert, dass da welche mit "Füllung" dazwischen sind. Erzwungenes Abschlucken wird hier auch mit kotzen quittiert, ist also sinnlos.

    seit heute morgen scheint sie Probleme mit dem Essen zu haben... erst frisst sie ganz begeistert los, dann wirkt es als hätte sie verlernt zu kauen und spuckt es aus. Dann nimmt sie nichts mehr an.

    Wurde die Maulhöhle mal genau angeschaut? Zähne? Zahn- oder Kieferprobleme können ja auch für allerhand andere Symptome verantwortlich sein.