Beiträge von MayaMütze

    Ich wurde am Wochenende beim Tierheimfest gefragt, ob Maya nicht viiiiiiiel zu dünn sei.
    Muskulös und dünn sind ja auch zwei paar Schuhe, aber leider ist sprichwörtlich "mehr auf den Rippen" immer angesehener.
    Nur meine Tierärztin freut sich, wenn wir zu Besuch kommen.

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    Ich nutze das Protect von AnnyX für Maya.

    Letzte Woche hat meine Maus einen super Trail zurückgelegt.
    Am Anfang war sie komplett im Jagdmodus, nicht ansprechbar und total auf die Mäuse aus, die am Zaun der Pferdewiese zugange waren.
    Zum Glück habe ich sie etwas rausbekommen, konnte sie anziehen und den Geruch zeigen, obwohl sie noch nicht 100% bei der Sache war.
    Nach 2 Metern fiel der Jagdmodus regelrecht ab und sie spurtete los, an Kaninchenbauten und Mäuselöchern vorbei und durch eine Rauchwolke vom nahegelegendem Lagerfeuer (?).
    Die 500 Meter legte sie sehr zügig zurück und auch unsere Trainerin war begeistert, dass Maya so prima gearbeitet hat.

    Danach gab es erstmal viel Wasser und einen kleinen Snack
    :smile:

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    Mir ist aufgefallen, das generell Schoko-Labbis eher dicker sind. Also noch dicker, als all die anderen Labbis.
    Die Bekannte meiner Muter züchtet Labradore und die sind alle schlank, knie hoch und durchtrainiert.
    Es ist dann immer ein Graus, die "normalen" Labbis beim Spaziergang zu sehen.

    Beim Lesen einzelner Kommentare hatte ich das Gefühl, dass hier einige StaffBull und AmStaff in eine Schachtel stecken.
    Das sind zwei komplett unterschiedliche Rassen.

    @RoterFaden
    Magst du mir schreiben, welche Züchterin ihr besucht? Sonst auch per PN.

    Ja, die Rasseliste soll eventuell in S-H gekippt werden, aber die Abstimmung im Parlament wurde letzte Woche mal wieder verschoben. Es ist also noch gar nichts fest und ich würde nicht anhand dieser Eventualität meine Entscheidung treffen.

    Ja, man kann eine Leinenbefreiung machen und dann darf auch ein Listenhund in S-H als Reitbegleithund fungieren.

    In Bundeländern mit Rasseliste müssen HuTas und HuPensionen besondere Auflagen erfüllen und Nachweise machen, um Listenhunde zu beherbergen. Da sollte man sich dann ausreichend im Vorhinein informieren.


    Vllt. mache ich mir jetzt Feinde, aber das sind meine ehrlichen Erfahrungen/ Meinungen.

    Zum Thema "Sozial / Kein Raufer" -> Listenhunde (ich meine jetzt vorallem Pits&Co.) sind nicht gerade dafür bekannt uneingeschränkt Hundewiesenkompitabel zu sein. Das heisst nicht, dass sie gesteigert aggressiv sind! Aber eine geringere Verträglichkeit gegenüber Hunden ist oftmals sehr markant für diese Rassen. Gegenüber Menschen gar kein Problem, aber bei Hunden kann es krachen.

    Dessen sollte man sich einfach bewusst sein, wenn man sich einen solchen Hund ins Haus holt. Ich hole mir ja auch keine Schäferhunde ins Haus, weil ich nicht mit einem gewissen Schutztrieb umgehen könnte ;)

    Die meisten Kat.1 Hunde, die man trifft, kommen aus dem Tierschutz. Das heißt, sie hatten schon eine wohl eher schlechte Vergangenheit.
    Dass sich dann nicht jeder mit jedem versteht, ist wohl verständlich.
    Nun pauschal zu sagen, dass diese Hunde nicht kompatibel sind, finde ich falsch.
    Ich kenne nun recht viele AmStaffs von Züchtern und diese benehmen sich wie "ganz normale Hunde".


    Auch ich persönlich würde mir niemals einen Listenhund kaufen. Nicht, weil ich diese Hunde grundsätzlich abstempele, sondern weil ich die Leute verstehen kann, die Angst vor den Tieren haben.

    Ja, auch ich mache einen recht großen Bogen mit meinen beiden, wenn ich einen Stafford kommen sehe. Und das liegt einzig und allein an der Tatsache, dass eben gerade diese Tiere recht häufig von Schwachmaten gehalten werden (ich meine NIEMANDEN HIER IM FORUM PERSÖNLICH!!!), die es großartig finden, eine "Kampfmaschine" an ihrer Leine zu haben und den Hund entsprechend "ausgebildet" haben. Und da ich das leider von weitem niemandem ansehen kann, meide ich Kontakte mit SoKas.

    Und ich könnte mir vorstellen, dass ein freilaufender Staff neben einem Pferd für andere Spaziergänger durchaus angsteinflößend sein könnte.

    Wie @HerrinDesFeuers schon schrieb, die meisten "Schwachmaten" halten schon lange keine AmStaffs, Pits oder Bullterrier. Die neuen Rassen sind Kangals, Malis und AmBullys.
    Ich bin immer wieder erschrocken darüber, dass es hier im Forum Leute gibt, die ihre Meinung aufgrund von Klischees und Vorurteilen bilden.
    Alle Leute, die ich kenne, die einen Kat.1 Hund halten, haben diesen aufgrund seiner Loyalität, seinem Familiensinn, seiner Sportlichkeit (außer Bullterrier ;) ) und nicht, weil sie "es großartig finden, eine "Kampfmaschine" an ihrer Leine zu haben und den Hund entsprechend "ausgebildet" haben".
    Hast du dich schon mal mit einem dieser Halter unterhalten? Eine Chance gegeben?
    Und übrigens, die wahren "Kampfmaschinen" (die es leider auch immer noch gibt) wirst du niemals zu Gesicht bekommen.
    Denn mit denen wird nicht am Tag Spazierengegangen, um Leute zu erschrecken.

    Wenn man so offen gegenüber allen Rassen ist und so gute Bedingungen zu bieten hat, würde ich wirklich einen Besuch im Tierheim empfehlen.
    Auch dort findet man manchmal Rassehunde.

    Auch finde ich es super, dass du pro und contra Punkte gemacht hast.
    Nachteil:
    Die Rassen sind ja alle grundverschieden. :smile:
    Dadurch weiß ich gar nicht, zu welcher man dir dort raten sollte.

    Wenn du alle gleich toll findest, dann informierst du dich am besten über nahegelegene Züchter und besuchst diese.
    Dort erfährst du viele über die Rasse und siehst auch wie sie agieren.
    Und wenn es dann kein Welpe sein soll, hat auch jede Rasse seine Nothilfe, wo Notfellchen auf ein neues Zuhause warten.