Wie die Methode heißt, weiß ich auch nicht. Als meine Trainerin uns das am Donnerstag erklärte, war ich auch eher skeptisch, dass Maya das eher verwirrt, aber für sie war es genau richtig.
Wie @BerndFfm sagt, ist es für Hunde, die auch mit den Augen suchen eher kontraproduktiv. Das hat man bei einem der Hunde in unserer Gruppe gesehen. Der verlässt sich nicht nur auf seine Nase, sondern guckt eher.
Für einen eher einfacheren Trail brauchte er dafür recht lange.
@Siobhan
Maya ist unheimlich schnell und als meine Trainerin uns offenbarte, dass wir mitrennen sollen, habe ich mich auch erstmal bedankt. Aber es hat geklappt. Ich hatte zum Glück Turnschuhe an und wir waren im Ortszentrum. Einmal musste ich über eine kleine (30 cm oder so) Kante eines Parkplatzes springen, aber das war es.
Sie ist auch nicht durchgehend gerannt, sondern nur, wenn sie sich wohl 100% sicher war, wo sie lang muss.
Als sie z.B. die Spur verlor bei der VP in der Kiste, ist sie automatisch langsamer geworden und hat im Trab die Gegend abgeschnüffelt.
@TeamWorkingDogs
Ich hatte ein sehr seltsames Gefühl. Maya ist passionierte Jägerin und beim Trailen muss ich schon immer aufpassen, ob sie jetzt wirklich der VP Spur folgt oder ob nicht vielleicht gerade ein Hase hier lang hoppelte, den sie jetzt aufspüren will.
Ihr da 100% zu vertrauen war sehr schwierig. Deswegen sind die Trails wohl auch kürzer gewählt, damit der Hund keine Chance hat sich zu verrennen, wenn er ordentlich arbeitet? Ich weiß es nicht. Ich werde nächste Woche mal nachfragen, wie diese Methode heißt.
Uns hat es auf jeden Fall großen Spaß gemacht und es war mal eine gelungene Abwechselung.
Der Hund muss viel mehr sein eigenes Können einsetzen.