In den USA kommt man, was herrenlose Hunde und Katzen betrifft, auf etwas andere Zahlen als hier in Deutschland. Vielleicht sollte dieser Aspekt von dem ein oder anderen mitberücksichtigt werden. Irgendwann sind die Kapazitäten einfach erschöpft, trotz reger Vermittlung - und es kann nun beim besten Willen nicht artgerecht sein, Hunde für den Rest ihres Lebens in kleinen Käfigen ohne ausreichende Beschäftigung und Bewegung zu halten. Ich finde es weder verwunderlich noch sonderlich erschreckend, dass PETA diesen Weg wählt - schlimm ist, dass es überhaupt so weit gekommen ist.
Natürlich ist es in amerikanischen Tierheimen anders als z.B. in deutschen.
Amerikaner gehen ja auch ganz anders mit ihren Hunden um als wir.
Aber wenn ich mir den Tierschutz auf die Fahne schreibe, dann kann ich kein Tierheim im amerikanischen Stil führen.