Bitte nicht wieder eine Diskussion über Hunde mit und ohne Papiere anzetteln.
Die TE möchte gerne einen Westie mit Papieren. Thema geklärt.
Hier ging es ausschließlich um das Verhalten der Züchter bei Preisnachfragen.
Bitte nicht wieder eine Diskussion über Hunde mit und ohne Papiere anzetteln.
Die TE möchte gerne einen Westie mit Papieren. Thema geklärt.
Hier ging es ausschließlich um das Verhalten der Züchter bei Preisnachfragen.
Oh, das freut mich auch sehr, das du jetzt einen treuen Vierbeiner an deiner Seite hast.
Ich wünsche euch viel Spaß zusammen und freue mich schon auf einen Fotothread aus dem Wald
Das klingt doch schon mal gut.
Also, ich würde ganz unverbindlich bei deiner favorisierten Züchterin anrufen. Du hättest gesehen, dass die Wurfankündigung nicht mehr auf der Homepage steht. Fragen wie es der Hündin geht und ob die Welpen alle ok sind. Vielleicht kommt die Dame ja dann von alleine darauf zu sprechen, wie viele es sind und ob für dich einer dabei ist.
ZitatDanke.
Von mir auch.
ZitatIch muss aber auch nicht das Hobby anderer Leute, nämlich einen gesunden, rassetypischen Hund zu bekommen, finanzieren. Auch für den Welpenkäufer ist der Hund ein Hobby, das eben Geld kostet und da ist der Anschaffungspreis das geringste.
Letztlich bleibt es unter dem Strich meist dasselbe. Entweder kaufe ich bei einem seriösen Züchter und bekomme mit hoher Wahrscheinlichkeit einen gesunden, wesensfesten Hund oder ich mache ein Schnäppchen bei irgendeinem Hinterhofvermehrer und trage das gesparte Geld dann zum Tierarzt, Physiotherapeuten, Heilpraktiker usw. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, es gibt auch 90jährige, die ihr ganzes Leben starke Raucher waren und es gibt auch Hunde dubioser Herkunft, die ihr Leben lang gesund sind und ein hohes Alter erreichen nur ist das eben nicht die Regel.
Zu den Kosten eines Wurfes zählen ja nun nicht nur die unmittelbaren Kosten für Welpen und Hündin. Die Züchterin meines Hundes z.B. besucht mit ihren Zuchthunden Ausstellungen in ganz Europa und die Hunde haben eine Größe, die man nicht mal eben in einem Smart transportiert
. Wenn ich einen Rassehund kaufe, erwarte ich einen Hund, der dem Rassestandard in hohem Maße entspricht und dessen Eltern nicht mit Mühe und Not auf einer Ausstellung in Kleinsiehstenicht ein SG errungen haben, nur die allernötigsten gesundheitlichen Untersuchungen haben und diese mal gerade so bestanden haben.
Ganz ehrlich, wenn man unter dem Strich tatsächlich Geld verdienen möchte, sollte man keine Rassehunde im Rassezuchtverband/VDH/FCI züchten. Da gibt es wirklich bessere Möglichkeiten
.
Es geht doch gar nicht darum, dass ein Hund vom seriösen Züchter teurer ist als von einem Vermehrer.
aber ich erkläre mich gerne noch einmal.
Wenn mir ein Züchter plausibel erklären kann, warum der Welpe diesem Preis hat und dabei sagt, dass 100 Euro Gewinn sind, den er da oder dafür nutzt, dann bin ich die letzte, die das nicht versteht.
aber diese Geheimnistuerei um den Preis und darüber empört sein, wenn jemand interessiert nachfragt, finde ich affig. Sie sind schließlich Verkäufer.
Mich interessiert auch brennend wie das Telefonat war.
Wie weit bist du an der Westie-Welpen Front?
Tapatalk Schreibversuch
Galileo ist wirklich fantastisch. Der Name passt auch so perfekt.
Ich werde meiner besseren Hälfte jetzt vermehrt Bilder von ihm zeigen.
Vielleicht bekomme ich dann ja doch irgendwann einen kleinen Zweithund. :-)
Tapatalk Schreibversuch
ZitatDa hat doch auch keiner ein Problem mit, wenn ein Züchter Gewinn macht?
Es wird nur immer gerne so dargestellt, dass der aaaarme Züchter ja nuuuur aus Liebe zur Rasse und nur mit gaaaanz viel Herzblut bei der Sache ist, und das es niiiie nicht ums Geld geht. Ja gar nicht gehen KANN.
Und das ist einfach einfach etwas, was mir verdammt negativ aufstößt
Klar, aber dann soll der Züchter sich auch nicht piefig anstellen und empört über die Preisfrage sein.
Wenn mir ein Züchter plausibel erklären kann, wie sich der Preis zusammensetzt, dann bin ich auch bereit den zu zahlen (wenn alle Gegebenheiten passen).
Tapatalk Schreibversuch
ZitatDann rechne dir mal den Stundenlohn aus für Recherchen bezüglich Linien und Erkrankungen,mehrere Fahrten meist über mehrere 100 km zum Deckrüden und die 24-Stunden Betreuung der Welpen über 9 Wochen. Willst Du da wirklich noch von Gewinn reden?
Gesendet von meinem C1905 mit Tapatalk
Ja, aber es ist doch kein Job, sondern ein Hobby.
Sorry, aber da habe ich kein Verständnis dafür. Ich kann mir doch nicht etwas als Hobby aussuchen und dann mich beklagen, dass es zeitaufwendig ist.
Zitathttp://www.polar-chat.de/topic_30836.html
Betrifft nicht den Westie, ist aber recht anschaulich. Die Zucht eines seriösen! Züchters wirft ganz sicher keinen riesigen Gewinn ab. Die Vermehrer die ohne Papiere und Untersuchungen Welpen ziehen verkaufen die zwar billiger, haben unterm Strich aber mehr davon weil weniger Kosten abgehen. Und sie investieren auch weniger Zeit um Informationen vorher einzuholen.
Gesendet von meinem C1905 mit Tapatalk
Diese Rechnung zeigt doch eindeutig, dass es Gewinn abwirft.
Die Gesamtkosten pro Wurf dort sind 5245€. Wenn man selbst 1000€ pro Welpe nimmt und es wie in diesem Beispiel 9 Stück sind, dann hat man einen Umsatz von 9000€. Minus 5245€ bleiben einem 3755€.