Beiträge von Namenlos

    Ah, super vielen Dank! Das hat mir sehr weitergeholfen :applaus:


    Habe jetzt mehrere Barf-Shops durchstöbert und bei ganz vielen ist Pferdefleisch gerade ausverkauft oder nur gewolft erhältich. Ich hätte aber schon gerne Stücke. Bei tierhotel habe ich jetzt alles gefunden. Kann ich als Calcium Eierschale nehmen? Ansonsten gibt es dort nur eine Mineralmischung für Junior oder Senior und die unterscheiden sich doch recht stark im prozentualen Anteil der Inhaltsstoffe.


    Kartoffel hat sie bisher gut vertragen, aber nie gerne gegessen. Ich werde die Kartoffelflocken testen, da sie Haferflocken auch ohne Probleme isst.


    Liebe Grüße
    Sabrina

    Vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen :smile:

    Hm, liest sich nicht gut. IBD kann es natürlich gut sein. Hast Du da mal gelesen auf der Seite der Kleintierklinik Müllheim, von Dr. Breuer ? Du kannst auch bei Lupovet, die das von ihm entwickelte Futter herstellen und verkaufen (das IBDerma-Hyposens), einen Test in Richtung IBD machen.
    Was für mich auch nicht ausgeschlossen ist, ist eine Bauchspeicheldrüsenproblematik. Wurden mal speziell die Blutwerte Richtung BSD geprüft ?
    Heilerde bindet Magensäure, aber auch Nährstoffe, sollte man daher nicht zusammen mit dem Futter geben, sondern im zeitlichen Abstand von rd. 2 Std. Da sie aber auch Omep bekommt, würde ich nicht noch zusätzlich Heilerde geben. Ich würde stattdessen aufgequollene Flohsamenschalen geben, die bilden einen Schutzfilm für die Magen- und Darmschleimhaut. Eine sehr geringe Menge reicht, die haben ein enormes Quellvermögen.
    Heidelbeeren, Holunderbeeren sind auch sehr gut für den Darm, die kann man in einigen Barf-Shops getrocknet kaufen.

    Genau, mit der Bauchspeicheldrüse schinet alles in Ordnung zu sein. Zu Beginn hatte sie oft schleimigen Stuhl, der ist aber seit der Behandlung gegen Helicobacter weg. Diesen Fragebogen habe ich schon mal für mich ausgefüllt, da war vieles mit Nein beantwortet, einiges aber auch mit Ja. Auf der Seite werde ich mich gleich mal umschauen. Stutzig macht mich nach wie vor, dass sie im Prinzip immer nur 1-2 mal Durchfall absetzt und dann is wieder alles in Ordnung. So war es auch gestern. Sie hat gegen Nachmittag 2 mal Durchfall gehabt (keine besonders große und keine besonders kleine Menge) und dann war alles tippitoppi. Sie ist rumgeflitzt, hatte Spaß, keine sichtbaren Schmerzanzeichen mehr und sie wollte wieder fressen :D als ob sie Montag etwas gegessen hat, dass ihr nicht gut tat, und als das dann Dienstag draußen war, war wieder alles gut.


    Die Heilerde lass ich dann erstmal weg und besorg mir Flohsamenschalen. Vielen Dank für den Tipp :bindafür:

    Ich kann gut verstehen, daß Du Dich sorgst.


    Mein Pondi hatte eine ähnliche "Karriere", zumindest was den Darm betrifft. Magentechnisch hatte der keine Probleme. Nach viel Zeit, viel Futterumstellung und Hochschul-Marathon war seine Diagnose damals: chronische Colitis verursacht durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Bei ihm ging es tatsächlich aufwärts, weil ich ihn roh gefüttert habe und auf sämtliches Getreide verzichtet habe. Aber das war damals aus der Not geboren, weil bei der einzigen TA-Diät, die er vertrug, die Rezeptur geändert wurde und ich den Hund auch nicht verhungern lassen wollte. Dass die Rohfütterung dann so ein Erfolg war, war pures Glück.

    Davon gehe ich bei ihr auch aus. Erbrochen hat sie nur bei zwei Vorfällen und das Sodbrennen lag damals wohl an Kaustangen. Die haben wir ihr nicht mehr gegeben und dann hatte sie auch keine Probleme mehr mit Nüchternerbrechen.
    Als absoluter Laie würde ich jetzt behaupten, dass sie einfach ein sensibles Tierchen (übrigens in vielerlei Hinsicht) mit einer Lebensmittelunverträglichkeit ist, deren Darm durch die vielen Medikamente gerade völlig lädiert ist.


    Ich möchte jetzt mit einer Ausschlussdiät beginnen. In meinen alten Bestellungen habe ich jetzt nochmal recherchiert. Pferd hat sie noch nicht bekommen, also testen wir das jetzt. Ziege hatte sie schon mal als Leckerli in der Kombi mit Kartoffel. Das hat sie super vertragen. Mit der Auschlussdiät habe ich null Erfahrung. Könnt ihr mir Tipps geben?


    Gebe ich ihr das Fleisch roh oder gekocht?
    Gebe ich ihr wirklich ca. 6 Wochen ausschließlich Pferdefleisch?
    Kann ich gleichzeitig das Omep oder FloraComplex weitergeben?
    Flohsamenschalen sind dann in der Kombi wahrscheinlich auch keine gute Idee oder?
    Bei einem 13,5kg Hund gebe ich ihr an die 400 Gramm Fleisch pro Tag oder mehr?


    Vielen Dank jetzt schon mal für eure Hilfe :)


    Hier mal ein Foto der Patientin :herzen1:

    Ich finde auch dass das die Besten Voraussetzungen sind :) der Hund muss sich nicht an jemanden komplett neu gewöhnen, sondern kennt dich schon. Wenn du dir damit den WUnsch des Hundes erfüllen und dazu deiner Mama noch was abnehmen kannst, ist das doch super.


    Hunde gewöhnen sich schnell an neue Besitzer. Mein Hermann ist in 6 Monaten viermal umgezogen und er ist ein ziemlich unkomplizierter Hund.


    Ich würde den Border Terrier also aufnehmen.

    Hermann finde ich ja soooo süß als Hundenamen :herzen1:

    Und wie gedacht ist der Durchfall wieder da. Wir waren gerade spazieren und Lotte hatte erst sehr weichen Stuhl, dann mehr oder weniger flüssigen mit Gras. Das ist jetzt seit Mitte Dezember das vierte Mal :verzweifelt:


    Ich habe übrigens vergessen zu erwähnen, dass sie seit einer Woche Heilerde über ihr Futter bekommt, um die Magensäure zu binden. Pankreas usw. wurde aber beim großen Blutbild getestet. Da war alles unauffällig.

    Wir merkten von der Verletzung erst etwas, als Atti aus dem Maul stank. Ab zum TA, Zahn wurde direkt heraus operiert und Atti durfte 14 Tage nur Weiches fressen, musste ein AB schlucken und ich dachte "oh je, das gibt bestimmt Durchfall"
    Er bekam Rinderhack mit Gemüse und Kartoffeln und trotz Antibiose hatte er keinen Durchfall. Seit dem werden unsere Hunde roh gefüttert und Attis Durchfall gehört der Vergangenheit an


    Mh, ich überlege schon seit einer Woche hin und her, ob wir eine Ausschlussdiät starten sollen und dann eben auf Dauer auf roh umsteigen sollen. Ich hoffe ich kann auch irgendwann agen "Durchfall gehört der Vergangenheit an" :)

    Ist das das hypoallergene Futter von Royal Canin? Das wollte der Tierarzt jetzt als nächstes auch ausprobieren. Allerdings bin ich da echt unentschlossen. Aufgrund des Helicobacters soll sie ja auch die Omep noch mindestens zwei Monate bekommen. Mit Trockenfutter bekomm ich die nicht in sie rein. Da brauche ich immer was "matschiges" xD
    Freut mich dass sie wieder topfit und verpielt ist. Lotte ist eigentlich unverändert. Klar, an so akuten Tagen ist sie schlapp aber sie geht trotzdem mit Freude spazieren und spielt mit mir.

    Auch dir vielen Dank für deine Antwort.


    Nun, ich bin auch niemand der sehr schnell zum Arzt rennt. Bei normalem Durchfall warte ich auch erstmal ab, lasse sie fasten und dann ist wieder gut. Aber der Stuhl war komplett rot gefärbt, das habe ich noch nie erlebt und hat mich doch sehr erschreckt. Deshalb bin ich zum Tierarzt. Und wenn jedes Mal, wenn sie Durchfall hat Blut im Stuhl ist, dann kann da ja irgendwas nicht stimmen. Helicobacter wurde dann auch nachgewiesen.


    Vielleicht bin ich jetzt auch einfach überbesorgt aber es erscheint mir schon komisch, dass sie seit April 2016 recht häufig Durchfall hatte und dann eben immer mit Blut, außer beim letzten Mal.


    Der Tierarzt sprach dann von einer chronischen Darmentzündung bzw. chronischem Durchfall, hat aber nie etwas wie IBD oder ähnlichem gesagt, trotzdem macht man sich natürlich Gedanken.

    Hallo Antje,


    ich habe meinen Hund mit neun Wochen am 27.12. geholt. Es war sicher nicht so einfach wie im Sommer, aber es war machbar. Der Hund hatte mit der Kälte wenig Probleme. Wir sind oft in den Garten, aber auch immer wieder zum Spazieren ins Feld raus. Es war ein kleiner Kampf eine Hundeschule zu finden, die im Winter eine Welpenstunde anbietet. Aber wir haben eine gefunden und sind regelmäßig hin. Auch da hat die Kälte den Hund wenig gestört.


    Es ist sicherlich einfacher wenn man die Terrassentür im Sommer immer offen lassen kann oder sich eh häufig im Garten befindet, aber es war auch im Winter gut machbar :)


    Liebe Grüße
    Sabrina

    Vielen Dank für deine Antwort auf meinen ewig langen Text :bindafür:


    Genau so hatte ich das damals auch interpretiert. Soweit ich mich erinnere hat sie jetzt seit einigen Monaten aber nicht mehr erbrochen, nur noch Durchfall.


    Leckereien hat sie sonst häufig bekommen und da auch alles mögliche. Als sie dann im Herbst wieder Durchfall hatte, haben wir das wirklich auf ein Miminum reduziert. Sie hat auch keine Knochen mehr bekommen, weil sie darauf mit Garantie Durchfall bekommen hat. Um die Weihnachtszeit hat sie dann wieder mehr Leckerli bekommen, weil wir ja dachten dass die Helicobacter an allem Schuld waren und die mit dem Antibiotika bekämpft wurden. Danach folgte wieder Durchfall und jetzt bekommt sie gar nichts mehr an Leckereien. Es könnte eben nur sein dass sie was bei meinen Eltern gefressen hat, weil die auch einen Hund haben. Wir achten darauf dass nichts von ihm rumliegt, aber manchmal kann es eben doch passieren.


    Bisher hatte sie heute aber noch keinen Durchfall. Der Stuhl heute morgen war in Ordnung. Der Magen scheint sich auch etwas beruhigt zu haben. Die Geräusche sind weniger geworden.

    Hallo ihr Lieben,


    kaum vorgestellt, komme ich auch schon mit meinem ersten Anliegen.


    Meine Mischlingshündin ist 3,5 Jahre alt und lebt seit Dezember 2013 bei uns. Angeblich wurde sie im "Elternhaus" gebarft. Sie hat aber erbärmlich gestunken und wirklich was zum Thema Barf konnte man uns damals nicht sagen. Wir haben auf jeden Fall Trockenfutter und Frischfleisch gefüttert. Irgendwann wollte sie das Frischfleisch nicht mehr und wir sind ausschließlich auf Trockenfutter umgestiegen, Dosenfutter hat sie nie angerührt. Sie hat ab und zu mal Nachts geschmatzt, ist in den Garten gerannt und hat dann geblich erbrochen, aber in so weiten Abständen, dass ich mir nicht weiter Gedanken gemacht habe. Etwa April 2016 hatte sie dann das erste Mal "starken" Durchfall. Mit stark meine ich nicht, dass sie alle 20 Minuten raus musste, sondern dass er wässrig war und gegen Nachmittag dann auch mit Blut beigemengt. Ich bin sofort mit ihr zum Tierarzt und die meinte, dass sie sich wahrscheinlich eine Magendarmgrippe eingefangen hat und Blutbeimengungen bei starkem Durchfall schon mal vorkommen, da kleine Gefäße reißen können. Sie bekam Buscopan und Antibiotika. An dem Tag hat sie gefastet und am nächsten Tag haben wir ihr Hähnchenbrust abgekocht mit Hüttenkäse und Haferflocken gefüttert. Das hat sie auch gut vertragen. Trotzdem wollte ich auf ein magenfreundlicheres Futter umstellen, da sie ja zuvor schon öfter mit "Sodbrennen" zu kämpfen hatte und habe Hills sensitive stomach gekauft. Das hat sie super vertragen, der Kot war fest. Einige Monate später, ich meine es war Ende des Sommers/Anfang Herbst hat sie wieder Durchfall bekommen, wieder mit Blut, wieder zum Tierarzt, wieder Antibiotika und diesmal auch was zum Andicken des Stuhls (Dia Tab). Der Durchfall "kündigt" sich meistens mit Magengeräuschen und Grasfressen an. Fieber hat sie keins. Im Dezember hatte sie dann wieder Durchfall mit Blut und wir sind zu einem anderen Tierarzt, weil meine übliche Tierärztin zu hatte. Er meinte, dass ein Hund nicht einfach nur einen sensiblen Magen hat und es ja irgendwo herkommen muss und sie vllt Helicobacter haben könnte. Der Durchfall war am nächsten Tag dank Antibiotika wieder weg. Wir haben eine Stuhlprobe abgegeben und es wurden tatsächlich Helicobacter gefunden. Wir haben also eine Triple Therapie mit Metronidazol, Omep usw. angefangen. Während dieser Behandlung hat sie nochmal stark blutigen Durchfall bekommen. Ich bin diesmal nicht zum Arzt, weil es nur einmalig war und sie ansonsten fit war. Eine Woche später hat sie wieder Durchfall bekommen. Diesmal allerdings ohne Blut! Ich habe also den Hund wieder geschnappt und bin zum Tierarzt. Er konnte sich überhaupt nicht erklären, wie es zu Durchfall kommen konnte, während sie Metronidazol bekommt. Er wollte organische Ursachen ausschließen. WIr haben ein großes Blutbild gemacht und alle Werte waren in Ordnung. Sie bekommt jetzt seit zwei Wochen ausschließlich Hähnchenbrust mit Hüttenkäse und Haferflocken. Das Antiobiotika nimmt sie heute das letzte Mal. Omep sollen wir bis zu einem Viertel Jahr geben. Außerdem bekommt sie jetzt zum Aufbau der Darmflora FloraComplex. Heute Morgen hatte sie wieder die lauten Magengeräusche und möchte nichts fressen (Schinken von meinem Brot hätte sie aber genommen). Ich gehe davon aus, dass sie im Laufe des Tages wieder Durchfall bekommt. Man merkt ihr auch an, dass sie Schmerzen hat. Ansonsten ist sie aber fit und Spaziergänge macht sie mit wie sonst auch. Da sie tagsüber, wenn ih arbeiten bin, bei meiner Mama ist, kann es sein, dass sie sich dort irgendwas anderes zu essen geschnappt hat. Wir schauen zwar wirklich genau drauf, aber gestern morgen scheint sie auf irgendwas gestürmt zu sein und als ich es ihr wegnehmen wollte, hatte sie nichts.


    Ich muss dazu sagen, dass sie immer nur 1-2 Mal Durchfall absetzen muss. Das war es dann um am nächsten Tag ist der Stuhl wieder normal.
    Ich befürchte, dass es sich bei ihr um IBD handelt. Eine Darmspiegelung wurde noch nicht gemacht. Sie hält ihr Gewicht von 13,5kg und ist damit auch gut bedient.


    Ich würde jetzt gerne eine Ausschlussdiät machen. Bin aber total überfordert. Wovon gebe ich ihr wieviel? Ich habe gelesen, dass man am Besten mit Pferd beginnen soll. Allerdings hat sie Pferd zu ihrer Anfangszeit bei uns sicher schon bekommen. Genauso wie Wild. Ziege hatte sie bisher nur in Form von einem Leckerlie (hat sie gut vertragen).


    Vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich oder könnt mir helfen. Stutzig macht mich natürlich, dass sie Schübe bei IBD viel schlimmer zu sein scheinen, als sie bei uns sind.


    Liebe Grüße


    Sabrina & Lotte