Ich glaube nicht, dass Hunde sich umso mehr lieben, je mehr sie spielen und kuscheln. Grade in einer wirklich friedlichen Koexistenz kann auch ganz viel "Liebe" dabei sein - oder anders gesagt, es kann einfach super gut passen. Für mich als Mensch wäre es on top, wenn meine Hunde kuscheln, spielen - keine Rammelspiele - weil es so schön anzuschauen ist. Aber auch wenn sie das nicht tun - und das meine ich mit zufriedener Koexistenz- man merkt doch, ob die Hunde sich gut tun gegenseitig oder nicht. Das mein ich und nix anderes. Aber gut, ist egal.
Soweit ich weiß sind blaue Augen rezessiv vererbbar, was bedeuten würde, dass beide Elterntiere das Gen in sich tragen müssen (und das geht ja auch bei Hunden, die komplett braune/amberfarbene Augen haben ). Deswegen sind blaue Augen auch seltener.
Können Goldies ein Gen für blaue Augen tragen? Neee, oder? Weil Sunny hat ja ein blau-braunes Auges...
Hm, also ich glaube nicht, dass ich da besondere Erwartungen hätte. Klar ist es schön, wenn die Hunde sich "lieben" - aber ich fänd's auch völlig ok, wenn nie gekuschelt wird, selten gespielt wird, keine Zuneigung gezeigt wird. Mit friedlicher (aber vor allem: zufriedener!) Koexistenz wäre ich schon sehr happy. Das superdupergut-verstehen wäre eher so on top.
Was ich nur eben NICHT wollen würde, dass einer der Hunde in dieser Koexistenz zurückstecken muss und sich eher eben "still leidend" seinem Schicksal fügt. Ist dann zwar friedlich, aber naja, für mich(!) nicht Sinn der Sache. Also friedliche Koexistenz ist gut, aber da müssen auch alle zufrieden sein damit.
Genau das hab ich doch jetzt schon oft geschrieben, was du im ersten Absatz schreibst.
Mich interessieren einfach echt die Erfahrungen von Leuten, mit ähnlicher Ausgangslage. Was ich mache oder nicht mache, weiß ich schon - hoffentlich - aber das kann man von außen ja eh wenig bis gar nicht beurteilen, das muss ich selber wissen.
@Gammur genau DAS meinte ich mit meinem Post, dass ich diese Gedanken los werden muss, eben weil sich das so überträgt. Unterschreibe ich zu 100%.
100% kann man sich nie sicher sein - aber ich bin mir recht sicher, dass sich das irgendwann einstellt. Und dann mach ich's mit gutem Gewissen. Und wenn nicht, dann auch ok.
Ich hab nur den letzten und ersten Beitrag gelesen
Das mit dem verträglichen Goldie war natürlich überspitzt, aber wenn du das als Angriff nehmen willst.
Natürlich gibt es immer negativ Beispiele.
Ne, ich will das nicht als Angriff sehen. Im Gegenteil, ich find's gut, dass auch andere Antworten kommen. Aber manches mag ich so halt nicht stehen lassen und ich glaube, dass grad die Retriever wegen ihrer lieben Art und ihrer Verträglichkeit oft zu viel zugemutet bekommen. Und auch weil du schreibst, es wäre ein kleines "Übel" - ich will gar kein Übel, zumindest nicht auf Dauer, auch kein kleines. Dann hätte ich ja auch keine Freude dran, so ist das einfach bei mir. :/
Ich finde auch, dass in dem Thema extrem vermenschlicht wird. Es ist genauso wie @Fullani es sagt, bestimmt gibt es rudeluntaugliche Hunde oder Hunde, die sich untereinander nicht grün sind. Letzteres kann man etwas durch den Einzug eines Welpens minimieren, find ich.
Aber der Hund ist bestimmt nicht beleidigt oder nimmt es einem krumm. Der neue Hund nimmt ja nicht den Platz ein, man beschäftigt sich mit beiden genauso. Find es daher etwas komisch. Entweder ich will einen zweiten Hund oder nicht.
Und bei einem verträglichen Golden Retriever (nix persönliches @Chatterbox) ist ein Zweithund und somit Spielpartner bestimmt ein kleines Übel, man sollte ja auch immer daran denken, dass ein Hund auch von einem zweiten Hund profitieren kann. Meine Hunde agieren untereinander, spielen miteinander und wenn ich weggehe, haben sie einander. Ich kann denen nie das geben, was sie einander geben.
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Deshalb schrieb ich ja im Post "Achtung, absichtlich vermenschlicht". So zB das krumm nehmen oder enttäuscht sein. Sich zurück ziehen und unzufriedener sein als zuvor ist aber doch nicht zu menschlich gedacht?
Und nur weil's ein verträglicher Goldie ist, muss er doch noch lange kein glücklicher Zweithund sein. Nur weil der liebe Goldie sich vom Kind in der Nase rumpulen lässt, heißt das doch nicht, dass es voll ok ist.
Dass die Hunde voneinander profitieren können, ist auch klar und ja zum Glück bei vielen so. Aber manche Geschichten (auch mit veträglichen Goldies) haben ja leider gezeigt, dass es auch anders geht.
Und auf welchem Platz auf der Warteliste wart ihr, wenn es eine gab? (an die, die noch nichts dazu geschrieben haben).
Es waren bei Mia 6 Hündinnen und 6 Rüden und als ich der Züchterin angerufen hab, war noch genau eine Hündin frei. Welche, war noch nicht entschieden, weil die Züchterin erst mit 6/7 Wochen zugeteilt hat.
Bei uns wird dennoch ein Welpe einziehen. Einfach weil ich der Typ bin, dem es leichter fällt einen Welpen ordentlich zu erziehen als einen mit Vorgeschichte umzuerziehen.Aber klar, die Bedenken sind da. Wird sich der Welpe hier einfinden? Ist meine Prinzessin nicht genervt vom Welpi? Komm ich mit der Hektik und dem Gewusel klar? Bei uns wird es ja noch ein wenig dauern. Ich glaub, man muss da entspannt bleiben und alles bissel lockerer sehen...
Same here. Ach mal gucken, wie oder was sich alles ergibt oder auch nicht!
Mensch, da denk ich extra mal dran zu filmen und dann kommt so eine derart beschissene Qualität dabei raus. Was mach ich falsch?! Wie macht ihr das?! Naja, ich lad's mal hoch. Aber das ist wahrscheinlich so schlecht, dass man's nichtmal angucken kann...
Ist der Weg zur U-Bahn, den wir eben immer gehen, wenn ich in die Stadt muss.
Teil 1, man erkennt NICHTS, sorry! Der gelbe Fleck ganz hinten ist sie. Nur mal als Beispiel für ihren Radius. Ist teilweise aber auch noch weiter, aber an der Stelle hinten ist halt das Feld zuende.