Wie gesagt, mir ging es um die Abwertung des "nur ein Hobby". Ich würde da gar nicht nach Gaudi oder Leistungssport unterscheiden. Ich habe ja z.B. Pferde. Erst waren sie nur ein Hobby, nun auch Beruf. Die Wertigkeit die dieses Hobby in meinem Leben einnimmt hat sich dadurch nicht geändert und natürlich muss mein Hund in meinem Leben so glücklich werden, danach ist er ausgesucht und für eine zusätzliche zeitintensive Ersatzbeschäftigung einfach gar keine Zeit.
Wenn sich die Freizeit der TS seit Kindheitstagen auf dem Hundeplatz abspielt und sie für den IGP-Sport brennt, dann ist dieses "nur ein Hobby", das kann man doch aufgeben, einfach nicht der Wertigkeit ihrer Freizeitbeschäftigung angemessen.
Das finde ich halt nicht okay, da so dermaßen in die Lebensvorstellungen anderer Menschen hinein zu urteilen. Vllt wäre andersrum die TS sofort bereit für ihre Hunde den Job oder den Wohnort zu wechseln oder auf andere Dinge zu verzichten, die anderen wiederum elementar viel wichtiger erscheinen.
Achso, das war nicht meine Absicht, durch "nur ein Hobby" in irgendeiner Weise abzuwerten. Und ich wollte auch nigendwo reinurteilen, sondern nur sagen, dass es -für mich- nicht in Frage käme, mir einen Hund ausschließlich zu einem bestimmten Zweck anzuschaffen bzw. ihn abzugeben, wenn das dann nicht klappt. Und irgendwas "urteilen" wollte ich auch nicht bzw. nur in dem Mindestmaß, das eine moralische Einordnung irgendwie mit sicht bringt. Ich möchte es aber nicht per se VERurteilen und vor allem nicht sagen, dass die Person sich generell unmoralisch dem Hund gegenüber verhält. Wirklich gar nicht!