Beiträge von buscda

    So, wieder online.


    Was ist passiert ? Nichts. Bluttests sind alle lt. TA absolut OK. Niere, Leber, etc. alles gut. Keine Leishmaniose. Toxoplasmose stehen noch aus.


    Anfälle bis jetzt keine mehr und ich verdächtige wirklich ganz stark das Allermyl von Virbac und das Dermacool. Da sie mit beidem jeweils 10 Min. vorher KOntakt hatte, alle sofort wieder abschleckte und dann ging es los.


    So, wir sind also in der Nahrungsumstellung. Die Tierärztin ist gegen das Futter das die THP verschrieben hat. Dabei muss ich sagen, dass vom THP hat Sie eigentlich gut vertragen. Dazu bekam Sie Immunox und Weihrauchkapseln, sowie eine Darmaktivierung. Hat zwar 2 Wochen gedauert, erst wurde es schlimmer, dann wieder besser und jetzt vor dem Anfall und seitdem wieder schlechter.


    Nun Pferdefleisch und Hirse, wovon die THP wieder nicht begeistert ist.


    Was soll man machen ? Der eine so, der andere so ?? Leiden tut der Hund und ich bin nunmal kein Mediziner. Zudem kann man Wirkungen bei beiden Verfahren erst langfristig erkennen, wenn überhaupt.


    Da hängt man echt dazwischen.


    Ich denke, mit dem gewolften Pferdefleisch und Hirse sowie Nachtkerzenöl unter weitergabe von Immunox und Weihrauch kann ich eigentlich nicht viel verkehrt machen. Dazu soll Sie nun alles zwei Tage gewaschen werden , damit die Haut sich von Keimen befreit.


    Aber was mache ich gegen den Juckreiz ? Ich will dem Hund seine Ruhe geben, den zur Zeit benimmt Sie sich wie ein Wiesel auf Koks.


    Hab schon mal an die Kapseln von Xie Tang gedacht, hört sich so an, als könne da nicht viel Schief gehen.


    Oder gibt es irgendwelche Hausmittel die man wenigstens auftragen kann ? Zitronensaft oder so ?

    Ja, ich will ja nicht nur Symptome bekämpfen, der Juckreiz resultiert aus der getesteten Allergie gegen Hausstaubmilben und Futtermilben. Der Ansatz der Ärztin damals war, Trockenfutter einzufrieren, was aber wenig ergiebig war. Zwischenduch Tierheilpraktikerin, die setzte auf das 5 Elemente Futter. Das hatte Sie seit Oktober, Ergebnis : Fell drumrum wurde besser, aber die üblichen Stellen sind geblieben und schwankten je nach Laune. Seit dem Anfall war ich ja nun wieder beim TA, der wieder sagt, das Elemente Futter weg, erstens weil Trockenfuttet, zweitens Rindernehl und Weizen, was alles sehr reizende Allergene sein können. Also Pferdefleusch mit Hirse kochen! Das ist ja das Problem, jeder raet was anderes, und wer ist der dumme wenns nicht klappt : ICH

    So, die Bluttests haben rein gar nichts ergeben, mit den Organen ist nach den Blutwerten alles top, Leishmaniose negativ getestet, Toxoplamsose kommt erst morgen.


    Für die Haut habe ich Sie heute zum zweiten Mal mit Micocep Shampoo gewaschen, Seitdem hab ich das Gefühl die juckt sich wie verrückt, dabei soll das für die Haut sein.


    Was ich heute noch mit der Ärztin durchgesprochen habe ist eine Sache die mir aufgefallen ist :


    Seit eine Woche ca, habe ich Ihr vermehrt von Virbac das Allermyl aufgetragen. Aber sie lässt ja nichts auf der Haut sondern schleckt alles sofort weg. An dem Morgen des ersten Anfalls hatte ich Ihr 5 Minuten vorher eine ordentliche Ladung auf das Fell getan, beim zweiten Anfall ebenfalls kurz vorher. Die Ärztin meint, eigentlich wären da keine Stoffe drin, die so etwas auslösen könnten, aber zur Sicherheit solle ich es fortan weglassen.


    Gibt es denn nichts normales, was man Ihr auf die Haut tun kann, das wirkt, irgenwas völlig normales wie Pferdebalsam, Melkfett oder so ?


    Das mit dem Epiforum hab ich probiert, aber die Sicherheitscodes, die die generieren finde ich extrem unlesbar. Also hat mich das Forum gerade rausgeschmissen.

    Guten Abend,


    gerade war der zweite Anfall, genau so heftig und lang wie der erste, trotz Diazepam Rektallösung. Die arme kleine, ich weiß nicht weiter. Alle drei Kinder am heulen, die mußte ich auch wieder weit wegschicken, da Sie wieder schäumte und alle danach anknurrte.


    Was soll nur werden, wir können den Hund nie wieder bei den Kindern allein lassen, geschweige denn jemand dritten auf den Hund aufpassen lassen. Ich werde bekloppt. Wir sind hier alle ziemlich down. Ärztin habe ich auch noch angerufen, aber was soll Sie tun ? SIe will morgen den Bluttest abwarten und dann eine Behandlung beginnen gegen die Anfälle :hilfe: :hangman:

    Danke für die nette Antwort Kenjada. Ja, das ist wirklich mist, wenn man das mit ansehen muss.


    Aber vielleicht war ich auch bei dem Anfall zu panisch, da es das erste mal war, das ich so etwas bei einem Tier miterlebt habe und gar nicht wußte wo oben und unten ist. Hoffe, dass ich auch so schnell damit keine Erfahrungen mehr machen muss, Gerade gab es wieder Pferd für die Kleine mit hirse. Jetzt penn Sie so tief und fest, dass ich zwischendurch schon gucken war, ob Sie atmet, aber bis jetzt alles gut. Da ich gestern nur eingeschränkte Möglichkeiten hatte an Fleisch zu komme, habe ich erstmal zwei Packungen von DiBO gekauft. ABer in Dortmund, so ca. 40 KM von mir ist der Rosschlachter, da gibt es gewolftes Pferd und hier vor Ort gibt es "Hund-Gesund" die haben auch gewolftes Pferd. Da werd ich dann noch mal vorbei, denn irgendwie trau ich diesen DIBO Menüs nie so ganz.


    Mit der Desensibilisierung will ich erst warten was die Bluttests und die Ernährungsumstellung ergeben.

    Tja, den Hauttest hatten wir noch nicht. Der wäre als nächstes dran, denke ich.
    Die Liegeflächen haben wir auch schon umgestellt. Jetzt hat Sie Kunstlederbettchen. Im Haus ist genau 1 Läufer, sonst besteht alles aus Fliesen und Laminat. Da wir aber viel mit dem Kamin heizen, ensteht naturgemäß natürlich mehr Staub. Geflügelfleisch hatten wir auch schon, ging aber gar nicht. Nun werden wir 4 Wochen das Pferdefleisch testen, das uns empfohlen wurde.


    Es ist schon seltsam, eigentlich sagt man doch immer, das ein Hund doch eigentlich die Reste vom tisch verzehrt, so kenn ich das aus der Kindheit und haben seltenst solch kranke Hunde gesehen, oder man hat damals nicht so darauf geachtet.


    Alles in allem finde ich die Lösungen alle sehr unbefriedigend.


    Was mir am meisten zu schaffen macht ist die Agressivität nach dem Anfall. Wir haben drei Kinder, und die älteren 12 und 10 haben wir durchaus mal mit dem Hund allein gelassen, da er bisher nie auch nur einen Hauch von Agression zeigte, ganz im Gegenteil, die Katzen turnen auf dem Hund rum, die Kinder und Sie hat sich immer gefreut, nie gebissen oder gezwickt oder geknurrt oder irgend etwas.


    Ab jetzt seh ich das natürlich komplett anders

    Guten Morgen liebe Hundegemeinde,
    ich brauche mal Rat von Leidensgenossen.


    Ich habe meinen Hund Emma nun ganz knapp 2 Jahre, einen Retriever Labrador Mix. Gekauft haben wir Ihn mit ca.13-14 Wochen ( angeblich ) von einer arbeitslosen Mutter die mit dem Hund nicht zurechtkam. Wo der Hund vorher war, konnte Sie auch nicht richtig klären.


    Na gut. Dann hatten wir die kleine hier und der erste gang war mal zu Tierarzt zum durchgucken und Ratschläge einholen. Der wetterte sofort, der Hund sei falsch ernährt worden mit Trockenfutter und stellte mir eine Rezeptur zusammen mit Gehacktes, Kartoffeln oder Reis und Hüttenkäse. Gut gesagt getan, ca. 4 Wochen später schlich sich der erste Ausschlag auf der Haut ein.


    Also wieder Arzt, der mich wieder anraunzte ich würde den Hund falsch ernähren. Was ich aber nach seinen Rezepten getan hatte. Gut ab und zu, ist Sie an das Katzenfutter meiner 2 Kater geraten, was nicht gut ist und was inzwischen auch abgestellt wurde. Aber seitdem kämpfen wir mit wunden Stellen die Sie sich aufbeißt und Leckt.


    Seitdem wurde es immer schlimmer, der Arzt hielt mir auch immer nur Vorträge was alles verkehrt laufen könnte, leitete aber auch keine weitern Maßnahmen ein.


    Also habe ich auf eine Ärztin gewechselt. Alles geschildert. DIese leitete zuerst einen Bluttest ein. Ergebnis : Hausstaubmilben und Futtermilben wie anscheinend bei 99% aller Hunde bei denen man diesen Test durchführt. Ratschlag : Futter auf verträgliche Sorten wechseln, Trockenfutter einfrieren, Haut behandeln.


    Alles gemacht, keinerlei Besserung ! Was sich dazu gesellte war, dass das Unterfell ausfiel. Nach vielen Mittel und ca. 1000 Euro Behandlungskosten sind wir dann in diesem September bei Atopica gelandet.


    War auch nicht das gelbe vom Ei, Hund erbrach sich öfter und fing an mit den Läufen zu zucken ??


    Dazu bin ich dann parallel mal zur einer Tierheilpraktikerin gefahren. Die den Hund entgiften wollte. Diese riet mir zum 5 Elemente Futter , Immunox zur Unterstützung und Entgiftung.


    Das Ergebnis war mehr Fell und wieder dichteres Fell, aber die Stellen an denen Sie leckte blieben.


    Gestern dann der Supergau, ein epilleptischer Anfall und direkt danach war der Hund mörderisch aggressiv. So kannte ich meine kleine gar nicht. Ich brauchte ne Stunde bis ich mich Ihr nähern konnte !!


    Also ab zum Arzt, da wieder Rat zur Ernährungsumstellung auf frisches Pferdefleisch und Hirse um mal 4 Wochen eine Ausschlussfütterung durchzuführen, ansonsten Ratlosigkeit.


    Ich habe nun noch eine Bluttest eingefordert. Dabei habe ich auch auf einen Test auf Toxoplasmose (wegen den Katzen) und auf die Leishmaniose.


    Aber es ist wie mit deutschen Handwerkern, 5 Leute , 80 Meinungen. Dem Hund geht es schlecht und dass will ich ändern. Hat hier jemand ähnliche Probleme gehabt ?? Brauche mal Austausch mit Leidensgenossen, wie ich die Sache noch angehen kann.