Beiträge von xandro10

    Hallo, ich hatte bis vor wenigen Tagen das gleiche Problem, bin zuerst zum TA, der auch Spritzen und Tabletten gab. Wurde kurzfristig besser, dann wieder Rückfall. Bin letzte Woche in die Uniklinik gefahren und habe Bacardi dort umfassend checken lassen. Blutbild, Röntgen, Ultraschall etc.
    Ärzte haben nun eine Diät mit allegenarmen Futter begonnen. Vermutlich war es eine Futtermittelallergie. Seit 3 Tagen ist er wieder auf der Höhe, frißt normal und auch kein Durchfall mehr. Viele Grüße, Robert und Bacardi

    Hallo Frank, wakan formuliert sehr deutlich, was sich mit Sicherheit viele andere denken, jedoch nicht wagen auszusprechen. Da Du den Wortlaut über Notwehr relativ gut zitierst und es Dir ausreicht, wenn Dich Dein Hund anschlägt, nehme ich jetzt einfach mal an, dass Du ebenfalls einen grünen oder gelben Schein oder ein ähnliches Papier zu Hause hast.


    Mir reicht es ebenfalls, wenn Bacardi mich weckt.


    Jeder kennt die Konsequenzen, aber ich bestätige Wakan, dass ein Einbrecher in unserem Hause ausgesprochenes Glück hätte, wenn er nur mit ein paar Hundebissen davon käme.


    Ich denke, dass viele Hundebesitzer von Voraussetzungen ihrer eigenen Umgebung ausgehen. Ich selbst bin in der Nähe einer Justizvollzugsanstalt in ländlicher Gegend aufgewachsen. Bitte seid euch gewiss, dass dort heute immer noch jeder Bauer einen scharfen Hund freilaufend am Hof und ein Gewehr griffbereit hat, obwohl auch selbstverständlich Kinder da sind. Dies ist für viele Stadtmenschen mit Sicherheit ein ungewöhnlicher Gedanke, aber für die dortige Situation vollkommen normal und so wie ich denke, auch richtig.


    Insofern muss jeder für sich selbst entscheiden, wozu und welche Art von Hund er sich hält. In einer Großstadt, Wohnsiedlung, Mehrfamilienhaus o.ä. würde ich tasächlich Handlungsbedarf für unseren Hund sehen.


    Wie Gott sei Dank nun schon mehrfach erwähnt, ist es für einen Hund ein vollkommen normales Verhalten, wenn er versucht, Fremde in seinem Revier nach seinen Möglichkeiten zu stoppen. Dies ist jedoch in bestimmten Situationen vollkommen unangebracht und müßte dem Hund natürlich abtrainiert werden.


    Viele Grüße, Robert und Bacardi :/

    Danke für eure Meinungen. Ich dachte schon, ich muss mich verstecken mit meinem Hund. Dadurch, dass wir im Gewerbegebiet ganz am Rande arbeiten und wohnen, fühle ich mich mit Hund einfach sicherer und da er auch schon bewiesen hat, dass er ernst macht, weiß ich auch, dass ich mich auf ihn verlassen kann.


    Obwohl er schon mehrfach Fremde sehr massiv verjagt hat, kam es bisher zu keiner Anzeige, noch nicht einmal zu einer Androhung, da ich sämtlichen Leuten aufgezeigen konnte, dass sie sich offensichtlich auf fremden Eigentum befinden und mindestens 3 große Hinweisschilder ignoriert haben.


    Für unsere Familie ist Bacardi ein echtes Familienmitglied und für unsere Mitarbeiter eine willkommene Auflockerung. Wenn er nicht im Eingang liegt und aufpaßt, tappelt er durch die Büros oder durch das Lager und heimst sich Streicheleinheiten und immer wieder kleine Spiele ein.


    Ich finde, genauso sollte es sein.


    Viele Grüße, Robert und Familie

    Wir wohnen am Rand eines Gewerbegebietes mit einem Betriebsgrundstück von über 30.000 m². Insbesondere an Wochenenden ist da kein Schwein. In benachbarten Gebäuden wurde bereits eingebrochen. Insofern schätze ich einen Hund, der mich ggf. auch mitten in Nacht aufweckt und einen Eindringling verbellt und verbeißt. Da ich geschäftlich auch oft über Nacht unterwegs bin, fühle ich mich auch besser, wenn ich einen Hund zu Hause weiß, der noch Hund ist und auch seine Familie schützt. Diese Eigenschaft wurde dem Hund weder bewußt antrainiert noch abtrainiert. Ich halte dieses für eine natürliche Eigenschaft eines Hundes, für die er seit Jahrtausenden Freund und Begleiter des Menschen ist. Mir ist die Gesetzeslage sehr wohl bekannt, die mich jedoch weder vor Einbrechern, Dieben oder ähnlichen schützt. Bevor wir unseren Bacardi hatten, bin ich des öfteren aus dem Bett gefahren, wenn mitten in der Nacht irgendwas geklappert hat. Jetzt fahre ich erst hoch, wenn Bacardi zu knurren beginnt. Bacardi schläft neben meinem Bett und ist ca. 22 Stunden um mich oder innerhalb der Familie. Ist es unnormal, wenn er Fremde weghält oder sein Naturinstinkt? Sollte man ihm diese Eigenschaft wirklich abtrainieren?


    Viele Grüße von Robert und Bacardi

    Wir hatten das gleiche Problem mit unserem Sohn (jetzt 6 Jahre) und unserem Hund (jetzt 3 Jahre). Unser Sohn spielte trotz heftiger Ermahnung, etlichen Verboten und fortlaufender Aufklärung auch manchmal sehr derb mit unserem Bacardi. Bis es ihm irgendwann mal zu doof wurde und er in den Arm zwickte. Unser Sohn hat die Lektion gelernt und spielt seitdem mit ihm mit dem gebotenen Respekt. Seitdem keine Probleme mehr. Man spielt, schmust und toleriert sich. Es war mit Sicherheit nicht die Ideallösung und eigentlich stehen mir die Haare zu Berge. Aber es hat geholfen.


    Viele Grüße von Robert und Bacardi

    In einem anderem Beitrag, wo dieses Thema allerdings nicht hingehört, hat sich gerade eine interessante Frage entwickelt. Was haltet Ihr davon, dass ein gut folgender Schäferhund in einer Firma "Wacharbeit" verrichtet und ggf. auch Eindringlinge verbellt und verbeißt, ansonsten jedoch ein verspielter Familienhund ist? In der Firma arbeiten 35 Mitarbeiter, die alle mit unserem Hund schmusen und spielen. Sollen Hunde nur Spielhunde sein oder auch "Wachdienst" übernehmen?


    Wie haltet Ihr das? =)


    Viele Grüße, Robert und Bacardi[/b]

    Ich habe darüber noch nicht so richtig nachgedacht, dass ich einen Schäferhund missbrauche, wenn ich ihn als Wach- und Schutzhund einsetze. Ich möchte auch den Beitrag der ursprünglichen Schreiberin nicht in eine falsche Richtung lenken und werde deswegen die interessante Überlegung in einen neuen Beitrag einstellen.
    Viele Grüße, Robert und Bacardi




    Ich möchte nochmals dazu kurz Stellung nehmen und meinen Satz, der offensichtlich nicht richtig ausformuliert war, konkretisieren.


    Ich hoffe, dass wir uns einig sind, dass der Hund zunächst so brandgefärlich ist. Er hat offensicht bereits mehrfach gegen elementare Regeln des Sozialverhaltens verstoßen. Ob ein Mensch versagt hat, wenn ein Hund einen anderen Hund atackiert, wenn dieser bereits "sich ergeben hat", wage ich mehr als zu bezweifeln. Sollte eine Resozialisierung keinen Erfolg bringen, muss natürlich entschieden werden, ob er in Zukunft lebenslänglich mit Maulkorb läuft, bzw. was weiter zu erfolgen hat. Natürlich ist es erst die allerletzte Konsequenz, dass ein Hund eingeschläfert werden muss.


    Ich verwehre mich allerdings mit einem Vergleich mit unserem Hund, der tatsächlich auch mehrere Menschen auf unserem Grund scharf attackiert und auch schon gebissen hat. Es hat ausgeprägte Eigenschaften eines Schutzhundes und verrichtet löblich seinen Job, wenn er unangemeldete Menschen, die sich über mehrere große, unmissverständliche Warnschilder hinwegsetzten und unangemeldet durch unser Unternehmen schleichen, verbellt und ggf. auch verbeißt. Der gleiche Hund geht mit mir lammfromm in den Biergarten, spielt mit kleinen Kindern, anderen Hunden und ist ein verspielter Familienhund.
    Ich betrachte dieses Verhalten als einwandfrei und lobenswert.


    Viele Grüße, Robert und Bacardi




    :^^:

    Hallo, ich empfehle Dir sofort Anzeige bei der Polizei zu erstatten, ggf. über einen Rechtsanwalt. Weiterhin Ordnungsamt informieren.


    Der große Hund hat offensichtlich grundlos attackiert und zudem das Unterwerfungsverhalten eures Hundes ignoriert. Der muss aus dem Verkehr gezogen werden, ggf. eingeschläfert werden. Wenn ein Hund dieser Größenornung nicht richtig oder unkontrollierbar tickt, ist dies ein bandgefährliches


    Ich sage dies nur ungern, da wir auch einen "Großen" haben, der nicht ganz ohne ist, jedoch nur attackiert, wenn sich jemand auf unserem Grundstück rumtreibt oder ohne Vorwarnung in unser Haus kommt.


    Liebe Grüße, Robert und Bacardi