Beiträge von tweetie78

    Hallo zusammen, ,

    ich danke euch ALLEN für eure Ratschläge, aufmundernden Worte und auch für die neg. Kritik. Ich kann durchaus damit umgehen und war mir der Brisans des Themas bewusst auch wenn ich bei manchen Posts zweimal schlucken musste. Ihr habt recht, ich bin sicher viel zu naiv an die Sache rangegangen und habe mir über mögliche Probleme zu wenig Gedanken gemacht.
    Ich fühle mich, nein ich BIN- mit der Situation einfach überfordert und mache mir selber schon genug Vorwürfe.

    Ich möchte klarstellen, dass es bestimmt auch nicht am Hund liegt. Kam wahrscheinlich falsch rüber als ich schrieb, dass es beim Spazieren gehen mit Buggy nicht so gut läuft. Der Hund ist toll, also kein "Problemhund"

    Gerade deshalb mache ich mir ja Gedanken, da ja doch eigentlich alles so gut sein könnte. Das Problem bin bzw. habe ganz klar ich.
    Hatte die naive Vorstellung, dass es einfach toll ist, wenn ich schön mit Kind und Hund spazieren gehe, bin eh oft und gern draußen. Mein Lebensgefährte wollte ihn mit zum Joggen oder am Rad mitnehmen. Ich weiß jetzt, eine romantische Traumvorstellung. Die Arbeit dahinter habe ich unterschätzt.

    Im Leben habe wir nicht gedacht, dass unsere Tochter damit nicht zurecht kommt. Sie kennt Hunde, auch Große und hatte bisher keine Probleme. Aber Zuhause, jeden Tag scheint es doch anders zu sein. Ich kann es mir einfach nicht erklären.

    Wir haben gestern sehr ausführlich über unseren Labbi gesprochen und sind der Meinung, dass es besser wäre ihn wieder zurückzugeben. Stoße damit sicher einigen vor den Kopf und werde wieder als charakterschwach bezeichnet, die zu schnell aufgibt. Vielleicht ist das in euren Augen auch so, aber im Moment sehe ich keine andere Möglichkeit.

    Die Vorbesitzer haben wir bereits kontaktiert und sie nehmen ihn wieder bei sich auf. Im Tierheim landet er also definitiv nicht.
    Bevor Anmerkungen kommen, die holt sich doch bestimmt bald einen anderen Hund nur eine Nummer kleiner, möchte ich vorweg sagen, dass dieses nicht geschehen wird.

    Für uns ist das "Thema Hund" vom Tisch. Es war uns eine Lehre und werden den gleichen Fehler sicherlich kein zweites Mal machen.

    Danke euch fürs "Kopf frei pusten" und zuhören. Und bitte "zerfleischt" euch nicht untereinander, nur weil ICH einen Fehler gemacht habe.

    Hallo zusammen,

    seit ca. 10 Tagen haben wir einen einjährigen Labrador in unsere Familie aufgenommen. Wir haben uns lange mit dem Thema beschäftigt und lange gesucht. Es war also keine spontane Entscheidung.

    Und nun bin ich so unsicher, ob es richtig war ?! Habe das Gefühl, dass es einfach doch nicht passt und würde ihn am liebsten wieder zurückgeben. Meine 15 Monate alte Tochter kommt mit ihm leider auch nicht zurecht, obwohl er wirklich vorsichtig mit ihr ist.

    Sie macht immer einen riesen Bogen um ihn und sobald er mal aufsteht und zu ihr geht, fängt sie bitterlich an zu weinen. Dachten nach ein paar Tagen wird es besser aber es immer noch unverändert.
    Teilweise renne ich nur noch mit ihr auf dem Arm herum, weil sie Angst hat am Boden zu spielen. Der Hund kann ja auch nicht den ganzen Tag nur auf seiner Decke liegen.

    Außerdem ist das spazieren gehen auch nicht so toll, da ich noch mit Buggy unterwegs bin und es teilweise echt umständlich ist. Vor allem wenn uns Hunde begegnen....werde selber sehr unsicher und weiß nicht wie ich am Besten reagieren soll. Das merkt natürlich auch der Hund.

    Ab und zu versucht er auch bei meinem Lebensgefährten oder bei mir "aufzureiten". Da soll ja ein Zeichen von Dominanz sein. Testet er uns aus? Was sollen wir machen.

    Ach Leute, ich fühle mich einfach nur schlecht ...... laufe mit schlechter Laune rum. Hat jemand ähnliches erlebt oder wird es mit der Zeit besser?