Beiträge von Ninma

    Ja das kann ich verstehen, das trailen hat bei Maverick mega viel gebracht. Unsere Trainerin musste uns damals überreden, dieser Hund der vor allen Menschen die er nicht kennt Panik hat, was soll der beim Mantrailing ? Unser erster Versuch war total witzig, seine Versteckperson lief mit seinem Futterbeutel weg und hockte sich ein paar Meter weit weg neben einen Busch. Neugierig ist er hinterher und blieb einige Meter vor ihr stehen. Das lustige war das die Versteckperson Angst vor großen Hunden hatte - also standen zwei Wesen voreinander die Angst vor dem anderen hatten :???: Maverick vor und zurück, hüpf, ne ich trau mich nicht. Und Frau ... oh Gott der große Hund, tu mir nix. Irgendwann habe ich ihr dann gesagt sie soll ihm den Beutel einfach zuwerfen. Gefressen hat er zwar nichts, aber sich mega gefreut. Beim nächsten Versuch haben wir dann Leute genommen die er kennt :D In den ersten Monaten ist er sehr zögerlich zu den Versteckpersonen gelaufen, fing aber irgendwann an vorsichtig Futter zu nehmen. Irgendwann hatte ich die Idee Ninie mit auf den Trail zu nehmen, also beide Hunde im Doppelpack und seither flitzt der Hasenfuß wie ein bekloppter. Inzwischen auch ohne Ninie, aber zwischendurch immer wieder Doppeltrails. Und was soll ich sagen, der Maverick ist wirklich gut und hat Talent zum trailen. Klar das ist nicht zu vergleichen mit dem Alltag, doch je mehr Menschen er positiv wahrnimmt, desto besser. Inzwischen ist er so aufgeregt vor dem trailen das ich ihn runterfahren muss, sonst kneift der mir vor Aufregung in den Hintern. Man muss den Hasenfüßen nur etwas zutrauen und an sie glauben :cuinlove:

    Ich denke auch das kommt darauf an. Meine Hunde sind derzeit zum Glück nie lange alleine, ohne Probleme schaffen sie 6 Stunden. Länger merkt man es ihnen schon an und sie werden unausgeglichen, optimal sind 4 Stunden.

    Früher habe ich vormittags gearbeitet, war dann ca. 2-3 Stunden Zuhause und noch 3 x Woche nochmal zum Nebenjob 3 Stunden. Obwohl die Hunde gut alleine bleiben kamen sie schlecht damit zurecht das ich nachmittags nochmal los musste - dann wären sie lieber länger am Stück alleine geblieben.

    Sie ist heute angekommen ? Die Maus hat eine weite Reise hinter sich, ist noch ein Baby und ihre Welt hat sich gerade völlig verändert, das was sie braucht ist Ruhe, Schlaf und Zeit um anzukommen. Ich würde sie nicht korrigieren, sondern aufpassen das der Andy sie nicht bedrängt und in Ruhe lässt. Die Spielaufforderungen werden ihre gerade zu viel sein und das darf sie auch sagen. Lass es in den nächsten Tagen langsam angehen, keine große Abenteuer, keine wilden Spiele, ganz langsam und in Ruhe. Sie verhält sich ganz normal, wenn sie sich eingelebt hat kann auch gespielt werden :)

    Meine Pflegies kommen meistens am Flughafen an oder ich hole sie in einer anderen Pflegestelle ab. Meine Hunde nehme ich manchmal mit, je nachdem wieviel Platz ist, ob ich noch andere Hunde mitnehmen muss und wie lange ich fahre. Ich finde es eigentlich ganz gut wenn sie sich durch die Box beschnüffeln können. Ansonsten kennen meine Hunde das schon. Box kommt ins Haus, Hunde kucken, Pflegie auf den Arm und ab in den Garten oder gleich Box in den Garten. Meine Hündin findet die erstmal doof :D Mein Rüde freut sich bis er merkt das sie nerven. Sobald dann alle gepinkelt haben geht es gleich schlafen - zumindest bei den Hunden die spät ankommen.

    Gebadet habe ich eigentlich noch nie, das war auch nie nötig, meistens kommen sie geschniegelt und gebügelt und der Stressgeruch verfliegt von selbst. Ach doch einen Welpen mal, den haben zwei andere Welpen in der Box vollgeschissen, bääääääääääääääh. Ansonsten erspare ich den Hunden den stress gebadet zu werden.

    Die Überschrift ist völlig irreführend, da sind solche Antworten doch vorprogrammiert.

    Ich finde das schwierig. Wie oft trainiert ihr denn wenn Ihr nur 1-2 Monate in einem Haus wohnt ? Wie verhält sich die unterlegenen Hündin ? Hat sie Angst, versucht aus dem Weg zu gehen ? Ich würde ein evt. Training davon abhängig machen wie sie sich verhält.

    Meine vorherige Hündin war mal ganz dicke befreundet mit Nachbarshündin, nach einer Beisserei waren sie beste Feinde. Ok Hunde müssen auch nicht miteinander können, sagte man sich. Trotzdem passte irgendwer bei Nachbar ständig nicht auf, so das wir immer nur am kucken waren - Stress für alle Beteiligten. Auch wenn die Hunde später keinen Kontakt mehr hatten, selbst wenn Nachbars nur den Namen ihrer Hündin riefen rannte meine Hündin vor Angst ins Haus. Schön war das nicht, ist ja auch furchtbar wenn der Nachbar dich hasst und du ihm jeden Tagen sehen musst.

    Nur mal so als Geschichte wie das auf die Hunde wirken kann.

    Ich kenne das Problem, wobei meine Hunde in der Regel nicht spielen, sondern ich einfach meinen Rüden zum anderen Hund lasse. Meine Hündin neigt zum zicken oder auch bellen und hat eh keine Bock auf die wilde Jugend. Ich nehme sie meistens mit dem einem Kommando hinter mich und signalisiere ihr das der andere Hund ok ist, im Notfall blocke ich sie ganz leicht durch Körpersprache. Klappt super, gerade bei freilaufenden Tutnix, wo ich die Begegnung eh nicht verhindern kann. Oft ist es sogar so das sie den Hund nach einigen Minuten auch begrüßen kann, bleibt sie angespannt gehen wir weiter.

    Was für tolle Aufnahmen von wunderbaren jungen Senioren.

    So schön bekomme ich das nicht hin, aber die Ömi Ninie ist immer schön :D Sie hatte ein wenig Hautprobleme, deshalb sieht sie ein wenig strupsig aus. Sie war doch gerade noch mein Baby und jetzt wird sie 14 Jahre. Langsam wird sie ein wenig tütelig, lernt nicht mehr so schnell bzw kann sich nicht mehr konzentrieren. Aber sie will immer noch dabei sein und für sie machen wir die Aufgaben halt einfacher. Die Runden läuft sie normal mit, fremde Hunde zickt sie immer mehr an, braucht sie wohl nicht mehr. Ach und auf Strohballen helfe ich ihr auch, ganz heimlich, denn natürlich schafft sie das ganz alleine. Sie ist für mich der perfekte Hund, ich bin verliebt in sie wie am ersten Tag, die Hexe :D Der Maverick geht auch stramm auf die 7 zu, beide im besten Alter.

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    Königin über das Jungvolk

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    Den Maverick werde ich auch immer im Auge behalten müssen. Im Grunde läuft unserer Training immer darauf ab das er nicht in Angstaggression verfällt, Ängste wird er immer haben und irgendwas wird ihn immer stressen. Ändert nichts daran das er ein toller Hund ist.
    Urlaub machen wir auch meistens in der Pampa, findet er auch super, aber er findet schon was / jemanden wovor der Angst haben kann. Er wird dann von Tag zu Tag nervöser. Wir wissen das und gut, Zuhause fährt er noch einige Tage runter und dann ist alles wieder gut.
    Bis auf seine Panikaussetzer läuft es aber super und ich will mich nicht beschweren. Etwas nervt mich sein geknurre am Fenster oder Zaun ........ jaaaaaa ich weiß ich sollte ihm das Fenster verbieten, aber er liebt es so und bei uns geht echt selten jemand vorbei. Ich bringe es nicht übers Herz.

    Na und was Menschen mit Fahrrad angeht das ist ja eigentlich Mavericks Angstobjekt Nummer 1 . Steht gestern ne Oma mit Fahrrad im Wald, nehme natürlich beide Hunde kurz, Maverick läuft super toll seinen Bogen, auf die olle Ninie achte ich überhaupt nicht. Stellt sie sich vor die alte Dame springt vor und kläfft die an :verzweifelt: Das hat sich echt seit Jaaaahren nicht mehr gemacht, sie wird echt langsam senil.

    Es gibt Hunde die laufen vom ersten Tag mit und es gibt Hunde die brauchen einfach Zeit. So ist das nun mal . Wenn ich einen Welpen habe gebe ich ihm doch aus Zeit sich einzugewöhnen, zu reifen, zu wachsen und zu lernen. Oder wenn ich als Mensch irgendwo fremd bin, vielleicht noch in einem fremden Land, bin ich auch nicht sofort integriert und lebe den Alltag. Klar gibt es Menschen die das können, aber andere nicht.

    Hier gibt es Probleme, also scheint der Hund überfordert oder das normale Familienleben passt nicht zum Hund ... warum auch immer. Warum sich nicht darauf einstellen ?
    Klar man darf es nicht übertreiben, ich nehme auch Hunde in Pflege und kann nicht bei jedem neuen Hund mein Leben umstellen, keinen Urlaub nehmen, der Hund sollte in einem gewissen Rahmen sofort mitlaufen. Das klappt auch meistens, bis auf die die etwas anderes brauchen. Und bei jedem neuen Hund gibt es etwas anders worauf ich Rücksicht nehmen muss, da bin ich flexibel :D Für meinen Rüden mussten wir unser Leben komplett umstellen, er war halt panisch. Wenn man einen "normalen" Hund hat kann man sich das nicht vorstellen.

    Hier sehe ich das nicht so dramatisch und ich denke mit Zeit wird das werden. Aber es wäre fahrlässig dem Hund den Stress im Moment nicht zu nehmen, der Hund muss lernen, die Kinder müssen lernen und die erwachsenen Menschen auch. So ist das nun mal wenn sich eine Familie neu findet, das Leben ändert sich nun mal und man muss Rücksicht nehmen. Genauso als wenn ein Paar zusammenzieht .