Beiträge von Ninma

    Also ehrlich gesagt kenne ich jede Menge Jagdhunde, Setter, Viszla , Weimaraner, Münsterländer , Ridgeback und natürlich Retriever - alle haben mässigen Jagdtrieb (meist nur Vögelchen), leben als Familienhund und werden nicht besonders ausgelastet und trotzdem läuft es. Da kucke ich dumm aus der Wäsche mit meinen Hütehundmix, die heftigen Jagdtrieb hat und auch entsprechende Auslastung braucht.
    Das ist jetzt kein Pro Jagdhund, ich finde auch das sie manchmal völlig fehl platziert leben , wundert mich nur.

    Geht mir auch so, wenn ich an Arenen vorbeikomme ist eigentlich nie ein Raid. hatte nur einmal zufällig Glück. Zu Fuss erreiche ich überhaupt keine Arena.
    Ich arbeite zwar in der Stadt, aber selbst da passt das nicht. Dort sind inzwischen alle Arenen wieder blau und mit hohen Pokémons besetzt - keine Ahnung warum. Meines hockt gerade in einer gelben Arena in der Pampa - mal sehen in wie vielen Tagen es mich wieder findet :D

    Ansonsten ist es unterwegs langweilig, nie etwas Neues. Neue erlaufe ich mir derzeit alle. Gefangen habe ich aktuell 211-

    Ich hatte schon oft Junghunde in dem Alter als Pflegehunde hier. Und glaube den anderen die dir schreiben, der Hund ist überfordert und muss Ruhe lernen. Das ist das erste was hier passiert, Ruhe, Ruhe , Ruhe. Und je überdrehter der Hund ist desto mehr Ruhe. Mehr braucht es im Moment nicht.

    Und ich glaube dir das die Ärzte sagen der Hund hat keine Schmerzen. Aber woher will man das wissen ? Frage mal einen Menschen mit Amputationen ? Es gibt auch sogenannte Phantomschmerzen bei Körperteilen die überhaupt nicht mehr da sind , die sind schlimmer als alles andere. Genauso wie Juckreiz, ich habe gerade eine Hündin hier die aufgrund von Juckreiz einer schwer heilenden Wunde seit 2 Wochen einen Kragen tragen muss - die Maus wird wahnsinnig, aber es hilft ja nichts. Also halte durch und gönne dem Hund auch die Ruhe zu Genesung - das braucht er.

    Du schreibst doch gebissen ? Dann sollte die Bisswunde auch bitte schnellstens versorgt werden. Die Kosten muss selbstverständlich der Halter übernehmen.

    Wir haben auch so einen Hund 2 Häuser weiter, der immer vorstürmt, der allerdings noch nicht gebissen hat. Aber ich kann verstehen das es ein blödes Gefühl ist und hoffe das die Anzeige etwas bewirkt.

    Mir tut Euer Verlust sehr leid.

    Ich denke Euer Hund hatte ein tolles und sehr langes Leben, darauf könnt ihr stolz sein. Sich über das wenn und aber Gedanken zu machen führt aber nirgendwo hin. Ich bin sicher ihr habt alles getan und das ist wunderbar.

    Obwohl ich es auch verstehen kann. Ich stand auch gerade vor der Frage meiner 14 jährigen Hündin starke Medis zu geben und nach kurzem zaudern habe ich mich dafür entschieden. Ja ich weiß das sie Leben und Niere schädigen, aber jetzt geht es ihr wieder super und über Langzeitschäden mache ich mir bei einem so alten Hund keinerlei Gedanken. Wer bekommt schon das Geschenk einen Hund so lange an seiner Seite zu haben ?
    Und auch Naturheilmittel können Schäden verursachen, das vergessen viele.

    Macht Euch keine Gedanken, ihr habt alles richtig gemacht.

    Ich wünsche den Hunden wirklich alles Gute. Fotos würde ich auch gerne sehen :)

    Wer kann schon sagen was Glück bedeutet. Mein Rüde kommt aus einer Rudelhaltung auf einem einsamen Grundstück, spielen und toben die ganze Zeit .... leider reicht das ein Leben nicht aus, schön ist das nicht.

    -mehr Zeit, Dreck, Geld, Geduld

    Ist so - stört mich aber nicht

    - u.u getrennt gehen (für den Anfang eh schon eingeplant), bei Krankheit o. damit jeder Hund auch mal Zeit für sich hat

    fällt mir Tatsache schwer, aber eher weil ich Ömi so ungerne zurücklasse und sie immer mit will. Ansonsten trifft das mehr auf Hundeschule und co zu. Insgesamt sind sie unzertrennlich und ich liebe das.

    - bei unterschiedlichen Geschlechtern trennen o. kastrieren (wie habt ihr das gehandhabt? Habt/hattet ihr die Möglichkeit, während der Stehzeit, zu trennen?)

    bei den Mädels ist das kein Problem. Der Rüde kam kastriert .

    - Evtl. später Probleme, betreffend "Rudeldynamik" (gemeinsam prollen, gesteigerter Jagdtrieb/Jagdmotivation gemeinsam höher, u.ä.)

    Jep Jagdverhalten ist definitiv ansteckend. Ansonsten haben wir wenig Rudeldynamik, weil die Hunde sowohl vom Alter als auch Charakter immer sehr unterschiedlich waren. Ich sehe das eher als Vorteil.

    - möglicherweise Probleme bei Unterbringung (Urlaub, Krankheit, etc.)

    Ja - wobei ich meinen Rüden eh nicht woanders unterbringen kann. Ich denke deshalb wird der nächste Zweithund eher kleiner sein.

    - mehrere Hunde möglw. nicht so gerne gesehen (Restaurant, Öffi-Nutzung, Urlaub)

    Finde ich erst ab 3 Hunden problematisch

    - Probleme, falls die Charaktere zu unterschiedlich sind

    wie schon geschrieben liebe ich den unterschiedlichen Charakter meiner Hunde. Wobei es immer so war das die Hunde sich trotzdem immer ähnlicher werden.

    - gegenseitiges anstecken bei Krankheit

    Hatten wir nie

    Ich hatte immer einen Altersunterschiedlich von 6-7 Jahren , für mich optimal.

    Ich glaube es gab keinen Grund , der Wunsch war einfach da. Und ich denke jedesmal jetzt bleibt es bei einem Hund, aber irgendein Hund findet mich schon.

    Es ist schon anstrengender als ich mir es vorgestellt habe und vieles lief anders als gedacht. Trotzdem habe ich es nie bereut.

    Ich denke aber nicht jeder Mensch ist für die Mehrhundhaltung gemacht. Kompromisse muss man einfach eingehen, dann ist es ganz toll.

    Ich würde auch die besuchen die mir kompetenter erscheint und die so trainiert wie ich mir das wünsche bzw was zu mir passt. Gerade beim Goldie würde ich auch viel Wert darauf legen das sie nicht nur Retriever kennenlernen, das geht meistens nach hinten los.
    Am besten schaust du dir beide Möglichkeiten ohne Hund einmal an und entscheidest dann wo du dich wohl fühlst.