Beiträge von taschenhund

    Die Dosis ist für einen Erwachsenen Menschen mit durchschnittlich 80(!) Kg Körpergewicht. Im Notfall kann als Akutbehandlung das 6 fache verabreicht werden, was in etwa 60mg für ebendiesen Erwachsenen entspricht.


    10mg Tagesdosis für ein 10Kg Hund ist definitiv viel zu viel, das solltest Du auf keinen Fall ohne Rücksprache mit dem Tierarzt (der übrigens bessere Medikation verabreichen kann...) machen.

    Wenn´s schmeckt ist es ok. Das ganze Gelaber von "Dies ist giftig, davon kann er sterben, das ist ungesund" etc. ist mehr eine Einstellungssache als eine echte Gefahr.


    Fakt ist: Hunde können manche Nahrungsmittel nur schwer verdauen, andere verändern evtl. das Blutbild und können Krankheiten auslösen. Weintrauben, Schokolade, Walnüsse und 1000 andere Dinge sind für den Hund nicht gesund, weil er ganz andere Nährstoffe benötigt. Ein fettes Gyros und ´ne Tüte Chips ist für mich auch nicht gesund und teils schwer verdaulich und trotzdem esse ich das manchmal.


    Man sollte sowas zwar nicht absichtlich füttern, aber stay cool wenn er mal was "findet". Unsere Tascha ist der Nussknacker ab ca. Mitte September und frisst mir so manche Nuss vor der Nase weg, die ich gerade aufheben wollte. Sie frass im Laufe Ihres Lebens auch mal die eine oder andere Weintraube, hat schon eine ganze Tafel Schokolade verspeist und sogar ein komplettes Zwiebelbrot vernascht. Nach extremistischer Sicht müsste sie schon tot sein :-) Sie lebt noch und es geht ihr gut (von mächtigen Blähungen nach dem Zwiebelbrot damals abgesehen)


    Nichts von dem würde ich ihr absichtlich geben, aber ... so what?

    Jepp, hat nirgends auf der Welt etwas mit "Kulturgut" , Religion o.ä. zu tun sondern einfach damit, dass die Menschen (in Südchina z.B.) so bitterarm sind, das sie nehmen (müssen?) was sie bekommen. Und gerade in China gilt der weitverbreitete Grundsatz "Was lebt und nicht giftig ist, kann man essen" . Ich vermute Menschen sind davon wohl ausgenommen :-) Davon abgesehen, käme aber in Südchina auch niemand auf die Idee, einen Hund als quasi enges Familienmitglied aufzunehmen.


    Das ist aber alles gar nicht vergleichbar. Wenn es ums überleben geht, sind selbst Menschen nicht sicher davor verspeist zu werden...

    Zitat

    von Pirschelbär » 14.11.2013 12:31
    Ich weiß ja nicht, wer sich sonst noch die Mühe gemacht hat, in das Programm der Julis zu schauen. Aber ich konnte dort keine Forderung nach einer Schlachtfreigabe zum Verzehr von Haustieren finden – aus kulturellen Gründen schon gleich dreimal nicht (also ist der Teil der Diskussion gleich doppelt unangebracht). Sondern eher uninformiertes geblubber.


    Das haben die JuLis in dem besagten Interview von sich gegeben. Hättest Du das gelesen, müsstest Du nicht uninformiert blubbern....

    Ich konnte es kaum glauben und hielt es für einen verspäteten Aprilscherz:


    Um bestimmte Kulturkreise nicht zu diskriminieren, in denen Hunde als "Delikatesse" gelten, hat der Landesverband der FDP in Sachsen Anhalt in einem offiziellen Beschluss ernsthaft vorgeschlagen das schlachten von Hunden und Katzen zu erlauben.


    Das Motto des Beschlusses lautet: "Schlachtverbot aufheben - auch Hunde und Katzen kann man essen"


    Link: http://www.julis-lsa.de/69-0-L…mwelt-und-Forschung-.html


    Presseartikel dazu: http://www.express.de/politik-…achten,2184,25012284.html


    Dieser FDP Landesverband wartet unter der Telefonnummer Tel: 0345-69492231 und der Emailadresse: [email='info@julies-lsa.de'][/email] auf zahlreiche Diskussionsbeiträge.....


    Fassungslos....