Beiträge von Chatzilisa

    Also zu allererst möchte ich mich für die vielen Antworten bedanken.
    Mein Hund ist übrigens ein 7 jähriger Uwergpinscher namens Luno :)


    Es ist natürlich so, dass es meinem Hund auf lange Sicht bei jemand anderem besser gehen wird liegt auf der Hand. Es ist auch erst seit kurzem und leider sehr plötzlich so, dass meine Grossmutter eingeschränkt ist und nicht mehr genug mit ihm rausgehen kann. Sie hatte ja grosse Freude an ihm!
    Ich habe auch nach verschiedenen Lösungen gesucht, diese haben aber nicht funktioniert. Eine HuTa kommt finanziell leider nicht in Frage genauso wenig wie ein wohnlicher Umstieg. Wenn irgendetwas passieren würde ob nun mit Luno oder einem anderem Familienmitglied, wäre ich nicht in der Lage solche kosten zu decken. Ausserdem fahre ich nicht mit dem Auto sondern mit dem Zug und da heissts jedes Mal Hund in die Transportkiste oder Maulkorb anlegen..


    Es ist geplant, dass der Kontakt bestehen bleibt und ich ,bevor die erste Nacht im neuen zu Hause käme, regelmässig mit gehe. Ich werde meinen Luno sicher nicht von der einen Nacht auf die andere abgeben.
    Ich kann ja eigentlich sowieso noch nicht viel sagen bis Luno und ich die Familie nicht kennengelernt haben.


    Ich denke ich habe gestern auch zu 70% aus Trauer geschrieben und gehofft zu hören, dass ich so weitermachen soll.. Mir ist bewusst, dass das nicht so laufen sollte und mit klarem Kopf kommt das natürlich nicht in Frage..


    Vielleicht weiss ja noch jemand Alternativen oder hat Ratschläge wie die Trennung leichter verlaufen wird.


    Liebe Grüsse
    Lisa

    Hallo zusammen,
    ich hoffe ich bin hier richtig, ich bin neu und wusste nicht ganz genau wo das Thema am besten rein passt...


    Ich bin am verzweifeln und brauche glaube ich wirklich den Rat von anderen Hundehaltern.
    Ich muss aus beruflichen Gründen zwischen Deutschland und der Schweiz pendeln. Das geht seit etwa einem Jahr und wird noch bis Mitte 2015 dauern. Mein Hund kann aus wohnlichen Gründen nicht mit mir pendeln, das wäre auf Dauer wohl auch zu stressig für ihn.
    Bis dato habe ich ihn unter der Woche bei meiner Grossmutter untergebracht, aber sie ist nunmal auch nicht mehr die jüngste und kann ihm nicht genug Auslauf bieten. Mittlerweile schafft sie es nurnoch 1 Std. Täglich mit ihm Gassi zu gehen und wenn wir ehrlich sind ist es für sie zu viel und für meinen Hund zu wenig.
    Also habe ich mir gedacht ich gebe ihn an jemanden der ihm ein artgerechtes zu hause bieten kann. Jetzt habe ich eine Familie gefunden, die mir auf den ersten Blick sehr sympathisch erscheint, ich lerne sie am Wochenende zum ersten Mal kennen. Eigentlich können Sie meinem Liebling alles bieten, was ich momentan einfach nicht kann. Es ist immer jemand zu Hause (Wir schaffen es auch nach 7 Jahren üben nicht alleine zu Hause...) es wäre eine an Hunde gewöhnte Katze da, zwei ältere Töchter (10&13) die schon seit Jahren einen Hund möchten.
    Aber ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden. Ich weiss es geht ihm als Hund dort sicher besser, aber als mein Verwöhnter Schatz nicht: Er hat einen empfindlichen Magen und wird bekocht, er darf auf die Couch und mit Mami im Bett schlafen (Ich weiss, das wird nicht jeder toll finden aber ansonsten ist er ja top erzogen) und er hat seit einem Autounfall mit 5 Tagen verschollen im Wald sein riesige Verlustängste. Letzteres macht mir die grössten Sorgen. Als ich für einige Tage ins Krankenhaus musste und ihn in die Pension gab, hat er ein ganzes Kilo abgenommen! Für einen 6kg Hund finde ich das mächtig viel..
    Ich weiss wirklich nicht mehr weiter. Ich bin seit Tagen weinerlich und traurig und weiss weder hin noch her...
    Ich bitte um Ratschläge wie ich es mir und natürlich vorallem ihm leichter machen kann.
    Vielleicht hat ja jemand schon erfahrungen damit machen müssrn.



    Entschuldigt bitte den Roman
    Liebe Grüsse und Gute Nacht
    Lisa und Luno