Beiträge von RonjaRäubertochter

    Halli Hallo,

    Das gleiche Problem haben wir mit unserer Ronja auch gehabt. Sie meint halt alle lieben sie.

    Du kannst es ganz leicht in den Griff bekommen.
    Wenn man im geringsten auf dieses Verhalten eingeht, also "Tätschel Tätschel, iss ja gut Tätschel Tätschel,
    dann ist das genau die Bestätigung für den Hund, beim nächsten mal wieder so auszuflippen, denn dadurch, dass er gestreichelt und getätschelt wird, fühlt er sich für sein Verhalten belohnt und denkt er machts genau richtig, so, wie du es haben möchtest.

    Ich habe Ronja einfach nicht beachtet wenn ich nach Hause kam und sie mich regelrecht überfallen hat.

    Dann habe ich sie erst dann begrüßt, wenn sie wieder ruhig war.
    Schon nach ein paar Tagen war's vorbei.

    Das gleiche sollte dein Besuch dann auch machen. Kläre alle, die dich Besuchen wollen vorher darüber auf, dass sie nicht im geringsten auf den Hund eingehen dürfen, wenn er ausflippt wenn sie kommen.

    Du wirst dann bald eine Besserung bemerken. Ausserdem wirst du feststellen, dass der Hund bald genau unterscheiden kann, bei wem sich sein aufdringliches Verhalten lohnt und bei wem nicht.

    Bei uns und den Besuchern die "mitgemacht" haben ist Ronja inzwischen ganz ruhig.

    Bei den Besuchern, die sich nicht zusammenreißen können und sie weiterhin "belohnen" macht sie den Zirkus nach wie vor.

    Probiers einfach mal aus.

    Wär toll wenn du dann mal mitteilts, obs funktioniert hat.


    LG
    Bianca

    Unser Hund hatte sowas in der Art im Welpenalter.
    Sie hatte auch großen Juckreiz und nach kurzer Zeit eine kahle Stelle an der Schnauze.

    Bei ihr wurde mehrfach eine Hautprobe genommen. Erst beim dritten oder vierten mal wurde der Übeltäter gefunden.

    Es war eine fiese Milbenart die mit dem blossen Auge nicht erkennbar ist und die die Haut so schädigen, das Fell ausgeht und der Hund fast irre wird vor Juckreiz.

    Ronja bekam 1 mal wöchentlich ein Medikament beim TA. Nach 4 Wochen wars gut.

    Vielleicht solltest du mal in diese Richtung suchen lassen.

    Ronja bekommt im Moment Contrlac 2 mg. Aber erst seit 2 Tagen. Daher kann ich noch nicht sagen, ob's gut wirkt.

    Das größere Problem ist bei ihr aber eher ihre Depression. Sie ist gar nicht wieder zu erkennen.

    Sie war in den letzten 4 Monaten vor dieser Scheinschwangerschaft auch nich läufig.
    Es liegt wohl echt an den jungen Kaninchen. Die haben in ihr einen absoluten Mutterinstinkt geweckt. Frag mich, ob ich das wieder abgestellt bekomme.

    Ich kann ja meiner Tochter jetzt nicht die Nickels wieder wegnehmen.

    Bin mal gespannt was da so noch kommt.

    Waren heute morgen übrigens mit Ronja beim Notdiens. Jetzt hat sie über Nacht auch noch eine äußerst heftige Bindehautentzündung im li. Auge dazu bekommen.
    Ihr bleibt im Moment auch nichts erspart. Vor zwei Wochen hatte sie Kehlkopf und Nebenhöhlenentzündung heftigster Art begleitet von regelrechten Erstickungsanfällen.

    Wenn das so weiter geht, bin ich bald Bankrott und der Hund spricht auf keine Medikamente mehr an, wenn mal ein Hammer kommt.

    Hallo,

    unsere Hündin hatte vor einiger Zeit ähnliche Probleme. Eigentlich die Gleichen. Sie hinkte auch ab und zu. Und auch immer zu unterschiedlichen Zeiten. Mal nach dem Gassi gehen mal nach dem Schlafen.

    Unser Tierarzt konnte durch bestimmte Techniken beim Abtasten und den Reaktionen des Hundes darauf feststellen, das sie Gelenkprobleme hatte.

    Bei ihr waren sie durch Übergewicht ausgelöst worden. Sie war zu diesem Zeitpunkt zwar nicht übermäßig Fett, sondern eigentlich nur leicht Übergewichtig, aber das hat wohl schon gereicht.

    Nachdem sie dann abgenommen hatte, waren auch die Beschwerden weg.

    Ja,
    an etwas aus der Naturheilkunde habe ich auch schon gedacht, kenne mich damit aber gar nicht aus.

    Gegen den Milchfluss werde ich auf jeden Fall ausprobieren.

    Kennt denn jemand auch etwas, das ihr über ihre "Psychose" hinweg helfen könnte.

    Sie leidet nähmlich extrem, hab ich das Gefühl.

    Hab mich bei unseren Gassigängen mit einigen anderen Hundebesitzern unterhalten. Einige hatten auch schon Erfahrung mit Scheinschwangerschaften, aber dieses extreme jammern und junken kannten sie nicht.

    Unser armer Hund ist total angeschlagen, absolut trauriger "Dackelblick" und die totale Depression.

    Hallo Hundejecken,

    Unsere jetzt 3 jährige Labradorhündin hat inzwischen 4 "Hitzen" hinter sich gebracht.

    Seit einigen Wochen leben im Zimmer unsere Tochter 3 Kaninchen. Zwei davon sind noch recht jung.
    Der Hund liebte die Tierchen von der ersten Sekunde an. Sie flippte regelrecht aus, wenn die Kaninchen frei rumhoppelten. Schleckte sie ab und bekam sich kaum noch ein.

    Wir haben uns über diese Verträglichkeit sehr gefreut und noch Scherzhaft darüber gelacht, das der Hund sie behandelt und umsorgt wie Welpen.

    Vor einigen Tagen fing unser Hund Ronja an, dauern, sprich den ganzen Tag fast ununterbrochen zu junken und zu jammern.

    Zuerst dachte ich, sie wird bald wieder heiss. Müßte jedenfalls bald wieder soweit sein.
    Bisher hat sie sich während ihrer Hitzen zwar immer ganz normal verhalten, aber junken wäre ja dann nichts aussergewöhnliches.

    Vorgestern, am zweiten Heultag von Ronja, machte ich mir dann langsam Sorgen.
    Was eine "Hitze" betrifft, tat sich da nichts, und ich fürchtete langsam, das sie vielleicht Schmerzen haben könnte.
    Als unser dann sonst wahnsinnig verfressener Hund nicht fraß, zögerte ich nicht mehr und fuhr mit ihr sofort zum Tierarzt.

    Der stellte dann fest, dass sie Scheinschwanger ist. Das Gesäuge ist voll ausgebildet, und liefert bereits reichlich Milch.

    Der Hund junkt und junkt und junkt. Sie bekommt ein Medikament, damit sich die Milch zurück bildet.

    Der Tierarzt hat mir dann dringend angeraten, sie auf jeden Fall von den Kaninchen fern zu halten.
    Die leben aber wie gesagt, im Zimmer meiner großen Tochter. Der Hund riecht sie ja trotzdem und wenn jemand in dieses Zimmer rein oder raus geht, kann sie ja dann und wann auch mal einen Blick erhaschen.
    Aber das kann ich ja nun nicht völlig vermeiden.

    Der Hund tut mir total leid und ich weiss das sie nichts dafür kann.
    Aber glaubt mir, bei aller Liebe zu diesem Hundi, inzwischen bin ich, nach nun 5 Tagen, von diesem Dauerjunken total angenervt.

    Wer hat mit Scheinschwangerschaften bei Hunden Erfahrung. Kann ich irgendetwas zusätzliches tun, damit sich ihre "Psyschose" bald legt.
    Bisher bekommt sie ja nur die Tabletten zur Gesäugerückbildung.

    Über baldige Antworten würden meine Nerven sich sehr freuen !!

    LG Bianca