Beiträge von LuiChan

    Hallo,



    nach 4 Jahren bin ich auf meinen Hund bzw. seine Haare, Hautschuppen und Speichel allergisch geworden.
    Alle Allergologen, bei denen ich bis jetzt angerufen habe, sagen mir ich müsste das Tier abgeben und man kann nicht desensibilisieren.
    Jetzt habe ich aber von Fällen gehört, wo zumindest gegen Katzenhaare erfolgreich immunisiert wurde...
    Hat jemand mit einer Hundehaarallergie und Therapie Erfahrung gemacht? Wenn sich die Situation nicht bessert, werde ich mich leider von meinem Hund trennen müssen :(


    LG


    Leila & Lui

    Zitat


    Same here! Meiner muss auch gerade mal 2% kriegen und würde bei mehr auch zu viel zunehmen.
    Interessant finde ich hierbei übrigens auch, dass bei dem Fertigfutter (uns es gab nur hochwertiges) Arko IMMER mehr als die empfohlene Menge kriegen musste, um nicht vom Fleisch zu fallen.


    Ich füttere mittlerweile nur noch 1,5%. Der Hund (4 Jahre) wiegt ca. 33 Kilo und bekommt 400 Gramm Fleisch plus Gemüse. Und das reicht dicke. habe früher 500+Gemüse gefüttert und der Hund hatte schon einige Speckröllchen angesetzt.


    Eine Freundin hat eine französische Bulldogge (10 Kilo oder so), die 300+ Gemüse bekommt. Aber die hat auch eine gute Schutzschicht auf den Rippen :D . Ich glaube viele Halter sind ganz enttäuscht, wenn sie ihrem Hund weniger geben müssen. Überversorger aus Leidenschaft quasi. Finde das schon extrem, wenn Leute deren Hunde ungefähr die Statur meines Hundes haben ihrem Tier 1 Kilo Fleisch pro Tag in den Rachen schmeißen.

    Was mir oft auffällt ist, dass da so hohe Mengen teilweise herauskommen. Wenn ich die empfohlene Menge füttern würde, wäre mein Hund vermutlich dick. Ein Schicksal, das auch immer mehr gebarfte Hunde ereilt, wie ich feststellen muss....

    Würde mich ja auch mal interessieren, wie verlässlich diese Tests sind, die Tierärzte durchführen. Mein Hund hat vermutlich auch eine Lebensmittelallergie, dennoch sollte ich es erstmal über Ausschlussverfahren versuchen (mir ist die Begründung entfallen, meine aber sie sagte die Liste wäre unter Umständen dann so endlos lang) und Pferdefleisch füttern.


    Ich kann mir einfach nur schwer vorstellen, dass es Hunde gibt die gegen so viele Fleischsorten allergisch sind?!

    Also.


    Gestern habe ich ihr Käsestückchen in eine Pralinenschachtel versteckt und sie war erstmal eine Weile beschäftigt. Das war wir wirklich ziemlich amüsant. Heute habe ich versucht beim Spaziergang Wurststückchen zu verstecken, die sie allerdings ziemlich schnell wieder findet ( gute Nase wohl ). Eben habe ich ihr in meinem gigantischen Papiermüll weitere Wurststückchen versteckt. Das ist ihr aber scheinbar zu viel Arbeit und jetzt liegt sie vor meinem Sessel und schmollt, weil es nicht sooofort Abendessen gibt (Fleisch muss noch auftauen).



    Gerne wissen würde ich, wie man eine Fährte legt?


    lg

    Zitat

    Ja ich denke da stimmt ich den Vorschreibern zu :)
    Rennen und Toben ist halt nicht alles, Hunde wollen auch Geistig gefördert werden. Ihr könntet es mal mit Suchspielen versuchen, Tricksen etc pp


    darf ich fragen welche rasse/rassen dein Hund angehört? dann kann man evtl noch etwas individuellere Tipps geben...



    Vermutlich ein Dalmatiner/Galgo Mix


    Jap. Von Berlin nach Mainz.


    Interesse hat sie nur an Menschen und Essen. Der Wissensdurst eines Schäferhundes hat sie auf jeden Fall nicht.
    Wüsste nicht, was ich ihr da bieten könnte. Das mit den Kastanien könnte man mal versuchen. Aber das dauert auch nur 10 min und ist für sie nicht die große Veränderung, denke ich...

    Hallo,


    Erstmal ein paar hilfreiche Informationen. Ich habe meinen Dalmatinermix Lui (Hündin) aus Spanien von einer Tierschutzorganisation übernommen, als sie 12 Wochen alt war. Der Hund kam in gutem Zustand und überhaupt nicht traumatisiert in Deutschland an. Ich war zu diesem Zeitpunkt 19 Jahre alt und hatte die alleinige Verantwortung für den Hund. Natürlich ist der erste Hund stressig und Welpen sowieso immer, aber im Grunde genommen hatten wir nie wirkliche Probleme, weder in der Erziehung, noch mit anderen Artgenossen.
    Im Grunde kann man sagen Lui ist ein extrem pflegeleichter Hund, der einen ziemlich sanften Charakter hat, aber ziemlich auslaufintensiv ist.
    In den ersten 3 Jahren war ich fast täglich 3 Stunden mit ihr unterwegs und habe sie mit anderen Hunden spielen lassen, bin mit ihr Fahrrad gefahren oder habe sie einfach so mitgenommen. Ich habe ihr alle möglichen Spielzeuge gekauft, sie gebarft, bin mit ihr in den Wald gefahren ect. An der Leine muss sie auch selten gehen.


    Jetzt ist es so, dass ich sie immer schon alleine hatte, sie aber ein extrem geselliger Hund ist, gerade in Bezug auf Menschen. Und ich habe einfach das Gefühl sie ist mit mir alleine nicht glücklich.
    Wir gehen jeden Morgen eine große Runde (ca. 1-2 Stunden ohne Leine im Park) und trotzdem langweilt sie sich zu Hause. Sie starrt mich aus ihrem Körbchen an und will beschäftigt werden. Ich versuche sie meistens noch mit in die Stadt zu nehmen, wenn ich Einkäufe erledige. Ich arbeite von zu Hause aus und lasse sie demnach auch nicht oft alleine. Wenn ich mit ihr den Park gehe spielt sie selbst kaum noch mit anderen Hunden, obwohl ich mich mittlerweile schon verzweifelt an andere Hundebesitzer schmeiße und hoffe der Hund rennt mal. Bälle interessieren sie auch überhaupt nicht.



    Trotzdem leidet sie zu Hause in ihrem Körbchen vor sich her, stöhnt demonstrativ, schaut traurig, legt sich vor mich auf den Teppich "mach was mit mir".


    Die grundsätzliche Frage ist hier also beschäftige ich mich zu wenig mit ihr, wäre sie in einer Familie, wo mehr los ist besser aufgehoben, oder lasse ich mich einfach nur von ihr manipulieren und sollte sie ignorieren?



    Würde mich über Meinungen freuen!


    lg