Entweder man ist dazu bereit, vorher schon bei den Überlegungen und auch weiterhin dann, wenn der Hund da ist, oder eben nicht. Dann muss man aber so fair sein dem Hund gegenüber und ihn schnellstmöglich wieder zurückgeben. Jetzt ist die Maus noch jung, alles auf Anfang, sie wird sich schnell umgewöhnen und die neuen Besitzer haben genug Zeit und können sie in für sich passende Bahnen lenken.
Als ich meine Hündin bekommen habe war ich 17, die letzten Sommerferien vor der Ausbildung und es war sicher nicht jeder Tag nur schön mit Welpe. Vor allem nach den Ferien war ich, so wie du, angewiesen auf meine Eltern während der Arbeitszeit. Meine Eltern sind auch heute noch viel öfter Zuhause als ich, aber es war von Vornherein besprochen, dass die Verantwortung (Tierarzt, Futter, Beschäftigung und Betreuung außerhalb meiner Arbeitszeit) meine Sache ist und sie hätten sich den Hund auch nicht ans Bein binden lassen. Müssen sie auch nicht, ICH wollte den Hund, so wie DU deinen Hund wolltest.
Obwohl es manchmal nicht ganz einfach war und die Umstellung groß, habe ich keinen Tag wirklich darüber nachgedacht, meinen Hund wieder abzugeben. Das lese ich bei dir leider anders, was in Ordnung ist, aber dann gestehe es dir auch ein und gib die Kleine bitte wieder zurück.