Beiträge von ChatSauvagee

    Natürlich kannst du einfach so in eine Klinik fahren und wenn es der zweite, fünfte, dreizehnte Anlauf ist.

    Es ist doch dein eigenes Geld, das kannst du hintragen wo du willst. Dem Hund muss dringend geholfen werden, ohne weitere Tage dazwischen.

    Wenigstens eine Infusion wäre m. M. nach dringend notwendig und wenn es nicht anders geht, den Hund stationär dort lassen. Da kannst du dir dann sicher sein, dass 24/7 Profis auf ihn aufpassen.

    Ne, ich hätte bei dem Zustand und dem langen hin und her wirklich keine ruhige Minute mehr und würde schleunigst reagieren.

    Wenn da bei dem neuen Tierarzt heute nichts eindeutiges rauskommt und der Hund weiter nicht frisst, fahr ihn bitte in eine Klinik.

    Drücke die Daumen.

    Das Bosch soft Ente mit Kartoffel hatte ich auch schon im Blick, da wurde im "leichtes Gepäck" Thread berichtet, dass das mitunter schon hart getrocknet ankommt... Das würde mir nämlich auch ganz gut gefallen.

    ... aktueller Beifahrer = angefangener 12kg Sack :lol:

    Hier war es bisher immer weich, also so weich, dass ich es mit der Hand mühelos brechen konnte.

    Was war denn das 'alles drum und dran', was beim TA durchgecheckt wurde?

    Denn die genannten Symptome klingen für mich nicht nach einem gesunden Hund, weshalb das hier:

    bei einem gesunden, erwachsenen Hund

    dann auch nicht zutreffen würde.


    Und was ich mich auch gefragt habe ist, wie bringst du das Symptom Bauchschmerzen in Verbindung mit Übersäuerung? Wie merkst du, dass er Sodbrennen hat?

    Übersäuerung tritt auf, wenn der Hund Futtermittelunverträglichkeiten oder Allergien hat, einen Defekt der Speiseröhre, Stress (z. B. bei Angsthunden), akute Krankheiten wie Gastritis oder chronische Krankheiten, die das als Symptom mit sich bringen.

    Meine Hündin hat chronische IBD, damit verbunden Futterunverträglichkeiten. Wenn sie etwas falsches erwischt, bekommt sie Sodbrennen und wenn sie zu lange nicht frisst, auch. Das äußert sich in licky fits, schmatzen, viel Aufstoßen, Leerschlucken und Gras fressen. Wenn sie dann länger nicht frisst, bekommt sie Gallen- und Magensaft-Kotzerei.


    Bauchschmerzen gehören bei ihr auch zur Krankheit, wenn sie etwas falsches frisst und einen Schub hat. Das sind dann krampfartige Koliken durch zu viel Luft im Bauch in Verbindung mit Durchfall.

    Wenn ihr Magen zu lange leer läuft, übersäuert sie. Würde ich sie nur 1x am Tag füttern, hätten wir ein riesen Problem. Große Futtermengen (die sie dann schlingen würde, weil der Hunger eben so groß ist) führen bei ihr 100% immer zu Sodbrennen, weil der Magen schon den halben Tag davor in freudiger Erwartung auf Futter ist und den Magensaft ankurbelt.

    Mein Hund nimmt auch keine Leckerlies, wenn ich das Geschirr einfach so drüber ziehe. Aber trotzdem war ein kleinschrittiger Aufbau losgelöst vom Gassi-Prozedere möglich. Es dauert unter Umständen nur, vorallem wenn der Hund schon ein sehr sehr lange Lerngeschichte damit hat, das Anziehen unangenehm ist. Das ist durchaus eine negative Erfahrung, die der Hund jedes Mal macht, wenn es angezogen wird.

    Das muss natürlich jeder selbst entscheiden, ob er das trainieren will und wie oft es gebraucht wird, dass soll jetzt nicht von irgendjemandem als Vorwurf verstanden werden. Ich hab auch nicht immer die Energie an allem zu trainieren, was die Hunde unangenehm empfinden. Nur Geschirr anziehen war mir wichtige, weil es mehrfach täglich passiert.

    Als unser Urlaubs-Sitter-Hund hier war hab ich festgestellt, die wurde schon sehr sehr häufig versucht mit Leckerlies ins Geschirr zu locken, sie zeigte schon massives Meideverhalten, wenn man nur Futter und Geschirr in die Hand nahm, obwohl sie der verfressenste Hund ist, den ich je in meinem Leben gesehen habe. Ich hatte in den zwei Wochen nicht viel Zeit für anständiges Training, aber auch da konnten wir signifikant was verändern, sodass ich sie nicht ins Geschirr zwingen musste und Futter annehmen wieder möglich war. Wobei es bei ihr deutlich schneller ging als bei meinem Rüden, eben weil sie so verfressen ist und mein Rüde nicht.

    Da hast du definitiv recht und ich habe es auch immer wieder versucht die ersten Jahre, aber es war wirklich super mühselig. Und es erschwert die ganze Thematik natürlich ungemein, wenn man diese Utensilien wie in unserem Fall so unregelmäßig braucht.

    Ich hatte das Gefühl, dass wir immer bis zur kalten Jahreszeit ganz kleine Fortschritte mit den Winterklamotten gemacht haben und jedes Jahr wieder von vorne anfangen durften, weil sie über den Sommer eben nichts angezogen bekommt. Das Geschirr nutzen wir 5x im Jahr für Wanderungen in schwierigem Gelände.

    Wenn man die Sachen natürlich öfter verwendet, lohnt sich das auch viel eher.

    Und ansonsten denke ich mir halt schon, wie schlimm es denn wirklich sein kann für den Hund, wenn schon 2 Minuten nach Verlassen der Wohnung alles vergessen ist und sie fröhlich durch die Gegend hüpft.

    Hier ist es genauso. Maja mag das angezogen werden nicht und das kann ich auch nicht schön füttern, weil sie bei der ganzen Prozedur nichts von mir annimmt.

    Liegt das Geschirr (in unserem Fall auch Mäntel) nur in ihrer Nähe, ist es ihr komplett egal. Sobald ich es in die Hand nehme und offensichtlich etwas damit von ihr möchte, ist Feierabend.

    Sie bewegt sich auch innerhalb der Wohnung nicht mit Geschirr und Klamotten, außer schnell bei der Türe raus. Sobald wir draußen sind, ist sie wieder völlig normal.

    Ich habe aufgehört, das zu konditionieren, weil es für mich in keiner Relation steht. Sie hat damit keine negativen Erfahrungen und es ist eigentlich nicht schlimm. Manchmal muss man dann eben durch unangenehme Dinge. Immerhin tragen wir sowieso nur sehr selten Geschirr. Wintermantel dafür jetzt wieder täglich...

    Das gleiche Thema hatten meine Cousine und ihr Mann mit ihren Eltern.

    Die wohnen auch ca. 2 Stunden auseinander und kommen wenn nur über Nacht zu Besuch.

    Mittlerweile ist der Hund (Chihuahua) Papas Liebling geworden. So viel dazu.

    Und selbst wenn nicht, ist es euer Leben. Das müssen sie akzeptieren und euch deshalb nicht mehr im Haus haben wollen, sorry... das ziehen sie nicht durch. Kann ich mir kaum vorstellen.

    Wenn doch, dann tut es mir leid. Dann würde ich da auch nicht mehr hingehen wollen.

    Solange keine Tonnen Salz auf den Gehwegen liegen, mache ich gar nichts.

    Je öfter man Pfoten (grundlos) einbalsamiert, desto eher trocknen sie auch von alleine aus und werden rissig.

    Wenn überhaupt, würde ich nach dem Spaziergang kurz mit lauwarmem Wasser abspülen.

    War hier in 10 Jahren noch nie nötig, zum Glück. Wird sind aber auch viel offroad unterwegs.

    Der recht schwüle und heiße Sommer dieses Jahr hat mich ein wenig wehmütig werden lassen, da ich meiner Großen sehr offensichtlich und zum ersten mal angemerkt habe, dass sie älter wird.

    Mein Modell Rakete war in der Zeit wirklich platt und mit wenig Kondition ausgestattet.

    Gegen Spätsommer hat sie dann noch eine ganz fiese Magen-Darm Geschichte lahm gelegt, inkl. fieser Entzündung am Bein, die nur durch die Einstichstelle zum Blut abnehmen entstanden ist.

    Hat sie aber alles soweit gut überstanden.

    Umso mehr freut es mich, dass sie aktuell wieder ganz die Alte ist, seit die Temperaturen runter sind.

    Mit Mini war das Jahr wie jedes andere davor, oder sogar besser. Sie hatte keine nennenswerten Einbrüche mit ihrer IBD, war recht stabil, dank passendem Futter.

    So blieb uns dieses Jahr jeglicher Tierarztbesuch in dieser Richtung erspart und wir sind mit unseren Hausmittelchen gut zurecht gekommen.

    Aus dem Hundesport ist die Große schon länger raus und nur noch entspannter Alltags- und Vereinsbegleiter. Das macht uns nun beiden mehr Spaß und nimmt Druck weg, da ich sehr ehrgeizig bin und ich leider mit wenig Geduld ausgestattet.

    Hat also auch Vorteile, wenn der Hund älter und ein paar Gänge ruhiger wird.

    Urlaub mit Hund hatten wir dieses Jahr nicht und wird auch nächstes Jahr nicht stattfinden. Wahrscheinlich gar nicht mehr, aber wir gehen auch selber nicht oft ohne Hund in den Urlaub.

    Lieber unternehmen wir schöne Tagesausflüge alle zusammen,

    Neue Hunde sind hier zwar keine eingezogen, aber dafür zieht kommendes Wochenende die Schwester von Maja zu meiner besten Freundin, die zwei Straßen weiter wohnt.

    Das wird noch spannend. :herzen1: