Beiträge von ChatSauvagee

    1 Stunde braucht mein Rüde, bis er überhaupt leergepinkelt ust., Das laufen wir hier bei Grippe, gebrochenen Knochen, Tornado, Invasion der russischen Armee und mit den Periodenschmerzen des Todes.

    Längere Runde bedeutet hier +- 20km, oder etwa 4-5 Stunden. Und dann ist der Hund auch Happy.

    Durchschnitt liegt bei etwa 3 Stunden täglich verteilt auf 2 Runden.

    Gut, ich muss auch mein Geld irgendwann verdienen, 3 Stunden laufen wir vielleicht mal am Wochenende.

    Bin eigentlich auch froh, dass meine Hunde mit ruhigeren Tagen leben können und trotzdem happy sind.

    Da hier gepinkelt und nicht ununterbrochen markiert wird, ist der Hund damit auch in den ersten 3 Minuten durch.

    1 bis max. 1,5 Stunden laufen ist unser täglich Programm von Montag-Freitag seit 8 Jahren und meine Hunde sind völlig zufrieden damit. Man muss ja nicht nur stur grade auslaufen, sondern kann sich mit seinem Hund nen wenig beschäftigen unterwegs :ka: Bei einem Vollzeitjob (mit Betreuung) ist es wochentags etwas schwierig, arg viel mit dem Hund zu unternehmen. Aber deshalb die Behauptung 'dann hat man keinen Bock', ist auch sehr gewagt.

    Ansonsten würde ich auch sagen, klingt das eher nach einem Hund bis 10 Kilo. Den kann die SchwieMu dann auch einfacher zum gassi mitnehmen. Meine Yorkerine (2,5) Kilo geht ohne Probleme 6 Stunden + in den Alpen wandern und rennt auch gegen Ende noch fröhlich vornweg. Die Ausdauer und Kondition hat wirklich nicht viel mit der Größe zu tun, schon eher mit der Rasse und ganz ganz viele kleine Rassen sind wirklich pfiffig unterwegs.

    Cattledogfan Gibt es denn sonst etwas was einen Ausgleich bieten könnte? So wie nicht jeder BC fürs Hüten geeignet ist so wird das auch beim Cattle sein oder?

    Trotzdem ist der Trieb irgendwo da und viele schaffen es mit Agility, Obedience, Discdoging, Mantrailing usw. einen Ausgleich zu bieten.

    Eine gute Freundin von mir führt ihren Border erfolgreich im ZOS. Der hat seinen Trieb erst ausgepackt, seit er jetzt im Alter von 4 Jahren regelmäßig an die Schafe darf, weil sie mit einem Schäfer zusammen ist. Bis dahin haben ihn jegliche Weidetiere, Katzen oder sonstwas beim Spaziergang nicht interessiert. Wir haben uns eher oft gefragt, ob da ein Borderpelz im falschen Körper steckt. Aber gut, Cattle sind glaub ich nochmal eine etwas andere 'Hausnummer'.

    Unruhe im Magen-Darm Trakt hängt sogar sehr häufig mit Stress zusammen. Wie es bei Rüden aussieht weiß ich nicht, aber die Schäferhündinnen meiner Freundin stinken während der Läufigkeit bestialisch. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass er nicht kastriert ist und ein Rüde, der großes Interesse an der Damenwelt um ihn herum hat? Wenn du sagst er sabbert dabei, hört sich das schon arg nach Stress an. Ich würde das draußen unterbinden, er soll sich nicht festschnüffeln und reinsteigern. Eben daran arbeiten, dass er auch entspannt draußen ein Stück gehen kann. Und gleichzeitig eben Besuch beim Tierarzt und das Futter umstellen.

    Bedenke auch, dass intelligente Hunde exzellente Schauspieler sein können.

    Ich kenne mehrere die Beschwichtigung vortäuschen können weil sie wissen, was ihre Menschen sehen wollen. Und in dem Moment wo der Mensch mit der Einwirkung aufhört stolzieren sie weiter wie Graf Koks weil das Beschwichtigen kein Stück ernst gemeint war.

    Na, na, na, das ist aber seeeeeehr menschlich gedacht und interpretiert... :no:

    Solange ich mit Nicki dann weiter nix spreche und innerlich 'sauer' bin, beschwichtigt sie am laufenden Band. Egal was ich dann tue, ob ich mich auf etwas anderes konzentriere, nur weiterlaufe, egal. Sie merkt, zwischen uns passt's noch nicht wieder, auch wenn die offensichtliche 'Bedrohung' weg ist, also ich meinen Fokus nicht mehr direkt bei ihr habe. Da muss ich wirklich meine Grundstimmung ihr gegenüber wieder komplett ins positive bringen, bevor dieser Hund dann einfach wie Krösus weiterstolziert. Und dann ist's ja klar, wir sind wieder gut miteinander, warum also weiter kuschen...Das heißt nicht automatisch, dass sie dann das unerwünschte Verhalten wieder an den Tag legt. :ka:

    Joa, dann wäre mein starker Verdacht Verdauungsprobleme, die sich neben dem Durchfall über den Gestank ausdrücken. Abwechseln ist an und für sich nicht schlimm, aber es kommt halt auch drauf an, WAS genau er da immer abwechselnd bekommt und nicht jeder Hund verträgt so eine Fütterung.

    Wäre für mich auch kein Zustand. Meine Verschwandtschaft und Freunde sind immer ganz begeistert davon, dass meine Hunde so gar nicht nach Hund riechen. Allerhöchstens, wenn die Große mal im Tümpel baden war. Aber dann kommt der Bademantel drauf und ne Stunde später ist das verflogen.

    Nicki jagd und tötet Hasen. Ja, ist einmal passiert, darf nicht passieren. Gleichzeitig reicht eine körpersprachliche und emotional direkte Einschränkung von mir, dass sie zitternd in der Ecke sitzen würde. Auch, wenn sie z. B. versucht die Meerschweinchen einer Freundin zu fixieren. Dazu muss ich nicht mal verbal oder körperlich werden. Ich finde, das eine schließt das andere nicht aus. Sicher habe ich keinen Cattle, aber doch auch einen Hund, der es in dieser Hinsicht sehr ernst meint.

    Man muss einfach den für sich passenden Weg, die Waage zwischen zu viel und zu wenig finden. Auch bei einem Cattle, es sind nicht alle komplett identisch, obwohl ich sicher viele Ansätze und Gedankengänge hier völlig nachvollziehen kann. Aber was sich die TE jetzt noch weiter rechtfertigen soll, verstehe ich auch nicht. Das wichtigste ist gesagt, sie möchte dranbleiben und das in den Griff bekommen, der Hund wird ausgelastet (demnächst sogar seiner Veranlagung entsprechend angetestet) und ich finde nicht, dass das Kind hier schon komplett in den Brunnen gefallen ist. Man hätte bestimmt früher die ernste Intention dahinter bemerken können, aber hätte hätte Fahrradkette......

    Hund mit Unterwolle? Geht der gern und viel draußen ins Wasser? Dann kann's ein bakterielles Problem im Fell sein, vor allem, falls er zusätzlich nicht oft gebürstet wird.

    Sonst, eventuell Parasiten oder halt das Futter und daraus resultierende Probleme. Könnte auch zum Durchfall passen.

    Würde es auch selber in die Hand nehmen und den Hund mal beim Tierarzt vorführen.

    Wir haben / hatten ungefähr die gleichen Probleme wir ihr. Nur, zusätzlich zum immer mal wieder breiigen/dünnem Kot und den Magengeräuschen noch Sodbrennen und wirklich schmerzhafte Koliken in regelmäßigen Abständen. Gute und schlechte Phasen wechseln sich ab. Wir haben jahrelang das gleiche Trockenfutter gefüttert und es war soweit okay, außer sie hat wieder etwas außerplanmäßiges stibitzt oder draußen gefunden. Leckerli verträgt sie nur sehr wenig, Kausachen gar nicht.

    Nun hat der Hersteller die Inhaltsstoffe geändert und wir mussten die Suche neu starten, auf einige Empfehlungen hin habe ich dann angefangen, die Kleine komplett feucht und die Große gemischt zu füttern (ausschließlich nass für beide war mir einfach zu teuer und zu viel Dosenmüll). Und ab da ging es ihr erst mal richtig schlecht... fast dauerhaft Sodbrennen, apathisch, Bauchschmerzen, weicher Kot und vor allem Unmengen davon. Select Golt Sensitive war auch dabei. Wir haben 3 Hersteller getestet und nur die Sorten, die sie verträgt, über einen längeren Zeitraum.... no way. Mischfütterung war auch nix bzw. war der Kotabastz nochmal mehr.

    Mittlerweile habe ich ein anderes Trockenfutter gefunden, dass von den Inhaltsstoffen passt. Habe mich zwischen diesem und SG sensitive entschieden, da beide Marken gut vertragen und gefressen wurden. Nach ein bisschen Magen-Darm Aufbau, Ulmenrinde und einer Weile konstant nichts außer dem neuen Futter geht es Maja jetzt seit Wochen schon super. Sie kotet maximal 3x täglich, oft 2x. Sie ist fit wie Oskar und hat endlich wieder ihre Lebensfreude zurück. Und ich kann ihr sogar wieder mit Bedacht (geeignete) Leckerli füttern oder mal Hüttenkäse mit ins Futter geben. Was ich ganz positiv finde ist der Soßeneffekt vom Futter, wenn man es mit Wasser gibt. Schmeckt sogar meiner Mäkeltante. Sicher wäre mir Nass auch lieber gewesen (und es wird auch viel viel viel lieber gefressen), aber was bringt es mir, außer einen kranken Hund... Barf verschlimmert die Symptome leider genauso. Wenn du die Möglichkeit hast, zu barfen oder zu kochen, teste es aus. Aber ich würde an deiner Stelle auch erstmal noch bei der aktuellen Fütterung bleiben, bis sich das wieder richtig stabilisiert hat.