Beiträge von ChatSauvagee

    Viszla sind in Sachen Jagdtrieb glaub ich moderat bzw. gut steuerbar, wir haben hier im Dorf zwei rumlaufen, die in ganz normalen Familien leben. Ehrlich gesagt sind beide eher reserviert bei fremden Personen, fiddeln hab ich die bisher nicht wirklich sehen. Man kann etwas nervenschwache Exemplare erwischen, da haben wir eine Hündin am Platz. Recht sensibel sind alle 3 Vischels, die ich kenne.


    Sonst.. Wäre mir auch noch der Dalmi eingefallen und der Ridgeback kam mir noch in den Sinn. Da gibt es hier auch ein paar und ich finde, die würden ganz gut zu deinen Vorstellungen passen. Etwas stur vielleicht, aber die Hündin von guten Bekannten wird im Canicross geführt und die BH haben sie auch erst abgelegt. Die Ridgis hab ich bisher immer als 'alles kann, nichts muss' Hunde erlebt. Die können Gas geben, aber auch mal ohne Probleme länger auf der faulen Haut liegen. Reserviert bei fremden Menschen und Hunden sind sie auch.

    Sie hat nirgendwo geschrieben, dass ein Husky-Akita-Mix für sie in Frage kommt. Oder übersehe ich jetzt hier was? Die Kollegin hat so einen, ja, aber sie selbst hat das nirgendwo geschrieben.


    Bin übrigens überrascht, dass Goldies so hitzeempfindlich sind. WSS sind ja nun auch sehr große Hund mit viel Fell und meine schläft bei Hitze auch viel mehr, würde aber auch bei über 30 Grad noch raus und sich auspowern, wenn ich sie das machen ließe. Sie sonnt sich sogar manchmal auch an heißen Tagen.

    Hab ich doch auch nicht behauptet...? :smile:

    Ich bin nur allgemein auf das Thema Akita-Mixe eingegangen, eben auf Grund des Welpen der Kollegin.


    Goldies kenne ich persönlich auch als hitzefaul und eher träge, wenn es warm wird. Wohingegen die Huskys und der Samojede von Bekannten auch bei 30° draußen rumflitzen würden, wenn sie dürften.

    Ich glaub, wir reden aneinander vorbei.

    Ist denn klar, dass der zukünftige Hund ein Jagdhund sein soll?

    Hab ich so nicht verstanden.

    Ich hab es verstanden, wie du es geschrieben hast.

    Nicht du bist blauäugig. Jemand der einen GR x Husky als gewünschte Vermehrung, in betracht zieht hat einfach keine Ahnung. Nicht von Rassen, und nicht von Jagdhunden. Das schliesst sich aus.

    Also auf die Minute weiß ich das jetzt auch nicht, aber ich würde fast sagen... wahrscheinlich zu viel, aber mein permanent schlechtes Gewissen ist der Meinung, es sei stets zu wenig. Und der Hund schließt sich der Meinung an, weil zu viel Ansprache halt genau das bewirkt :ugly:


    Zu viel zumindest in den Zeiten, in denen ich verfügbar bin. Daher wsl. auch die Sache mit dem Gewissen... ich arbeite Vollzeit und die Hunde haben mich nur nachts, morgens eine halbe Stunde (ich denke davon haben sie meine Aufmerksamkeit ca. 5 Minuten) und abends ab 18 Uhr bis es ins Bett geht. Da ist es schon recht viel, vor allem beim Gassi so 1-1,5 Stunden. Davon Aufmerksamkeit ca. die Hälfte, andere Hälfte Freizeit, schnuffeln, jeder macht sein Ding. Und von den 2-3 Stunden, die wir daheim noch wach sind, auch ca. die Hälfte kuscheln, mit den Hunden reden (ich leb halt auch allein...:ugly:), Leckerli in der Wohnung suchen, Blödsinn auf dem Sofa machen, Tricks üben... dumm rumliegen tun sie ja tagsüber schon genug. Die andere hälfte der Zeit muss ich den Haushalt schmeißen und verschwinde im Bad.


    Am Wochenende hält es sich die Waage. Wenn wir zum Beispiel Fr. und Sa. um die 3-4 Stunden am Hundeplatz sind, haben sie davon vielleicht 1,5 Stunden meine Aufmerksamkeit, den Rest der Zeit halte ich selber Stunden, muss auf- und abbauen, helfen usw. Bis auf die Stunden direkt werfe ich halt dann mal zwischendurch den Ball, verteil Lecker oder sowas. Ansonsten pennen sie oder schauen zu. Und den restlichen Tag mach ich auch wieder viel mein Zeug, geh einkaufen, mach die Bude, treff mich mit Freunden.

    Vielleicht könnte man sowas auch netter formulieren. Oder was bringt dem TE dieser Kommentar? Ist doch noch kein Meister oder Alleswisser vom Himmel gefallen und er ist ja gewillt, dazuzulernen und sich auch 'belehren' zu lassen. So professionell wie die Designer-Vermehrer ihre Mixe heutzutage vermarkten und an den Mann bringen, ist es nicht schwer oder verwerflich, sich hinters Licht führen zu lassen. Immerhin hat er den Weg ins Forum vorher noch gefunden ;)

    Ja so kann man das auch formulieren. Der TE ist beinahe auf die betrügerische Vermatktungskampagne von skrupellosen Hundevermehrern reingefallen. Puh...Glück gehabt, hier gelandet.

    Na wenn du wüsstest, wie viele solcher Mixe bei uns im Verein rumrennen und wie froh ich über jeden einzelnen bin, der vorher schon kommt, Fragen stellt, Tips bekommen möchte und sich dann für eine passende, anerkannte Rasse oder einen Hund aus dem Tierschutz entscheidet.


    Würde ich da bei jedem mit den Worten beginnen 'Du hast eh keine Ahnung von nix', wäre niemandem geholfen.

    Ein verantwortungsvoller Verein wird einem das dann aber auch so sagen.

    Hoffe ich.

    Vielleicht bin ich da auch zu blauäugig.

    Nicht du bist blauäugig. Jemand der einen GR x Husky als gewünschte Vermehrung, in betracht zieht hat einfach keine Ahnung. Nicht von Rassen, und nicht von Jagdhunden. Das schliesst sich aus.

    Vielleicht könnte man sowas auch netter formulieren. Oder was bringt dem TE dieser Kommentar? Ist doch noch kein Meister oder Alleswisser vom Himmel gefallen und er ist ja gewillt, dazuzulernen und sich auch 'belehren' zu lassen. So professionell wie die Designer-Vermehrer ihre Mixe heutzutage vermarkten und an den Mann bringen, ist es nicht schwer oder verwerflich, sich hinters Licht führen zu lassen. Immerhin hat er den Weg ins Forum vorher noch gefunden ;)

    Hab mir jetzt nicht jede Antwort durchgelesen, wollte aber noch was zum Akita und Mixen daraus schreiben. Ich kenne 3 reinrassige Akita Rüden, mit denen wir im Welpen- bzw. Junghundealter Kontakt hatten. Alle drei sind im erwachsenen Alter zu 99% mit Rüden nicht mehr verträglich gewesen, bei Hündinnen ging es maximal noch mit denen, die sie von klein auf kannten. Meine Hündin z. B. hat mit allen dreien noch Kontakt. Der Kontakt beschränkt sich aber auf kurz schnüffeln, weiter möchten die drei Jungs nichts wissen.


    Meine Hündin ist selber Akita Mix (mit Retriever und Münsterländer) und ihr Papa ist ein Akita-Labbi. Beide absolut mit jedem verträglich. Alle Huskys die ich kenne und wir regelmäßig treffen sind wahnsinnig soziale Hunde, auch noch im hohen Alter. Es ist also nicht komplett auszuschließen, dass der Hund deiner Kollegin nicht auch 'freundlich' bleibt, wenn sie sich von klein auf kennenlernen, regelmäßig sehen und nicht unbedingt nur der Akita durchschlägt. Ich würde aber an deiner Stelle dann eher zu einer Hündin tendieren, das sollte besser harmonieren.


    Zwecks Goldie + warmer Jahreszeit... Joggen kann man ja auf die frühen Morgen- und späten Abendstunden legen und beim Fußball denke ich, wird der Hund auch eher nur ein Zuschauer sein. Schattiger Platz, anleinen, fertig. Sehe ich so kein Problem. Wie lange haben wir denn schon 'richtig' Sommer? Das beschränkt sich auf ein paar Wochen und wenn das die Wunschrasse ist, kann man in der Zeit sicher ein bisschen zurückstecken. Um 6 Uhr morgens ist es hier übrigens momentan noch super angenehm.

    Ist bei der geringen Menge eigentlich nicht nötig. Sonst hätten meine zwei schon nen Schepper weg, nach unseren jährlichen Eierlikör-Exzessen zu Silvester :ugly::lol:

    Ok, vielleicht sollte ich sagen, dass ich zu dem Zweck etwas sehr starken Alkohol nehme.

    Bei der totalen Katastrophe (Kaugummi im etwas längeren Haupthaar meines völlig idiotischen Teenietus, der eine Wette verloren hatte und das im Gegensatz zu mir brüllend lustig fand) haben wir Handdesinfektionsmittel aus Ethanol genommen, bei kleineren Mengen (Hund legt sich auf ein Kaugummi zB) leihe ich mir Papas Hochprozentigen. Aber ich Spüle immer mit Wasser drüber, wenn ich fertig bin

    Ok ok, da würd ich's vielleicht dann sicherheitshalber auch rauswaschen :pfeif:

    Als Mutter eines Teenagers mit saublöden Ideen kann ich mitteilen


    Kaugummi lässt sich super aus Haar und Fell entfernen. Etwas Alkohol drauf, einwirken lassen und dann mit einem feinzinkigen Kamm die gelösten Brösel rauskämmen. Den Hund würde ich aber danach abduschen, nicht dass der sich die Alkoholreste aus dem Fell leckt

    Ist bei der geringen Menge eigentlich nicht nötig. Sonst hätten meine zwei schon nen Schepper weg, nach unseren jährlichen Eierlikör-Exzessen zu Silvester :ugly::lol:

    Ehrlich gesagt haben wir eine ähnliche Übung auch in unserer Welpengruppe. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass die Hunde nicht angefasst werden. Da steht der Halter mit dem Hund in der Mitte, redet mit ihm, lenkt ihn ab und die anderen HH laufen langsam im Kreis gehend auf den Welpen zu. Je nach Welpe halt mit Abstand oder auch mal enger. Und dann wird auch geklatscht. Ziel der Übung ist, dass der Welpe später keine Probleme damit hat, mal in der Stadt bei einer größeren Menschenansammlung und mit mehr Lärm entspannt zu bleiben. Klingt doof, ist aber so, die Leute üben das selber nicht und wundern sich dann später, wenn jeder Stadtausflug zur Katastrophe wird (wir wohnen sehr ländlich). Aber wie gesagt, da wird der Welpe nicht angefasst, was er ja auch im Alltag von Fremden nicht soll und man macht es immer in dem Maß, in dem es für den Hund okay ist.


    Das Anfassen an der Leine durch alle Beteiligsten ist ein no-go, viel zu viele Welpen im Freilauf bzw. überhaupt in einer Gruppe. Da ist mobbing vorprogrammiert. Unsere Welpen werden nach Größe in kleine Gruppen eingeteilt und es sind mindestens 3-4 Trainer während der Spielrunden mit auf den Plätzen.