Beiträge von ChatSauvagee

  • Hundeverein ohne Verband

    Guten Morgen Zusammen :winken:

    Nehmen wir an, der ehrenamtliche Hundeverein 'xyz' hat die Nase voll von seinem Verband zwecks diverser Vorkommnisse und möchte sich von diesem trennen.

    Unter einem anderen Verband weiterlaufen möchte er auch nicht, sondern unabhängig zu jeglichen Verbänden den Verein weiterführen.

    Den Namen möchte er dann ändern von 'Hundeverein 'xyz' zu beispielsweise 'Hundezentrum xyz'

    Die Erlaubnis der Übungsleiter zur Anleitung der Ausbildung durch die Hundehalter entfällt somit.

    Der Vorstand spricht deshalb Paragraph 11 TierSchG an, welchen jeder Übungsleiter auf eigene Kosten ablegen soll, um im Falle des Falles weiter ausbilden zu dürfen.

    Er erläutert zusätzlich den Vorteil, dass im Zuge dessen künftig für spezielle Einzelstunden der schwierigeren Hunde eine bessere Kompetenz ausgewiesen und somit auch ein höherer Stundensatz verlangt werden kann.

    Die Übungsleiter (dann Trainer, oder wie auch immer) werden auch in Zukunft NICHT entlohnt, das Geld fließt weiter in die 'Vereins'-Kasse.

    Der Vorstand hat in keinem Satz erwähnt, dass die Hundeschule zukünftig gewerblich geführt werden soll, sondern definitiv weiter von einem 'unabhängigen Verein' gesprochen.

    Jetzt meine Fragen...

    Kann hier weiter von einem 'Verein' gesprochen werden, wenn die Hundeschule in Zukunft gewinnbringend ist?

    Muss ein Gewerbe angemeldet werden?

    Wäre dieses Vorgehen rechtens, wenn alle Übungsleiter zustimmen, auf ihre 'Einnahmen' zu verzichten?

    Wäre froh über eure Gedankengänge dazu und vielleicht weiß es ja jemand sogar genauer :smile:

  • "Das hat er grade NICHT wirklich gemacht!"

    Frau Hund trägt den Ball zur Zeit immer auf den Dorfrunden mit.

    Abgelegt wird er nur für's Zeitung lesen und fürs's große Geschäft.

    Hund legt den Ball ab.

    Hund geht zwei Schritte vorwärts.

    Hund begibt sich in Position....

    Hund ist fertig, läuft in großem Bogen um den Haufen und sieht mich total fassungslos und angewidert an, weil der Ball direkt daneben liegt und so nicht mehr mitgenommen werden kann.

    Gut, dass Frauchen den Haufen natürlich gleich entfernt hat :ugly::headbash::lol:

  • Urlaub 2021 - wohin geht’s? .....hoffentlich ohne Corona

    Wir haben für Ende September eine Woche Schwarzwald auf einem tollen Hof im Grünen gebucht.

    Weg vom Schuss, von Menschenmassen und mit nur zwei FeWo.

    Wenn Beherbergungsverbot herrschen sollte, kann man jederzeit kostenlos stornieren (gut, ist ja auch gesetzlich vorgeschrieben in DE)

    Ausland kommt für uns dieses Jahr prinzipiell noch nicht in Frage, auch wenn es 'erlaubt' ist oder wäre.

  • Noch eine Impffrage

    Zitat von flying-paws

    Schließe mich Selkie an. Meine Epi-Hündin damals hat letztendlich gar keine Impfung mehr bekommen, außer Tollwut, damit ich mal ins Ausland kann. Aber als sie älter wurde, auch das nicht mehr. Für Veranstaltungen etc. hat mir meine TA eine Bescheinigung geschrieben, dass der Hund aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr geimpft werden kann. Liegt dann halt am Veranstalter, ob er das akzeptiert oder nicht. Eine private Hundeschule kann ja diesbezüglich verlangen was sie will. (Solange das Vet-Amt da nicht was vorschreibt. Da müsste man beim zuständigen erkundigen. Ist ja seit dem Gedöhns mit dem § 11 überall etwas anders.) Man könnte ja auch zu einer anderen gehen, die eine andere Haltung zum Thema Impfungen hat ...

    Darf ich dich fragen, wie du generell zum Thema impfen beim 'alten' Hund stehst? Also beim fitten und gesunden alten Hund.

    Nicki wird nächstes Jahr 10 und ich überlege, ob ich dann noch weiter impfe oder aufhöre.

    Wird sie dann später, wenn das Immunsystem abbaut, anfälliger für diese Krankheiten ohne Impfung?

    Aber die Impferei belastet ja auch gleichzeitig den dann vielleicht nicht mehr so 'starken' Körper...hmm.

  • Welpenblues?!

    Das legt sich! Du musst dir nur wirklich vor Augen halten, dass der Welpe nicht Mittelpunkt deiner Aufmerksamkeit werden muss und du deinen Alltag um den Welpen und das gängige Welpenzeugs herum weiter so gestaltest, wie bisher. Und glaub mir, das ist auch definitiv besser für den Knirps, als wenn du ihn ab sofort mit deiner Nähe, deinen Gedanken und Gefühlsschwankungen erdrückst. So kannst du das positive am und mit dem Hund auch gar nicht erst anfangen, zu genießen.

    Oft neigen Menschen zum Welpenblues, die perfektionistisch veranlagt sind, die Kontrolle behalten und keine Fehler machen wollen (mich eingenommen). Mir hat es geholfen, den Welpen auch mal woanders zu parken (Eltern, Freunde, von mir auf eine gute Pension oder privater Sitter). Jetzt, wo er grade erst da ist und noch ängstlich, geht das natürlich nicht, aber er wird älter und sicherer. Dann gönn dir mal Auszeiten, in denen du dich auf DICH konzentrieren kannst. Wenn es dir daheim zu viel wird mit dem Aufpassen müssen, dann hol dir einen großen Laufstall oder eine geräumige Box, an die du ihn gewöhnst und zwischendurch parken kannst.

    Ich hoffe, du kannst bald die schlnen Seiten mit dem Zwusel sehen und dich darüber freuen. :herzen1: