Tut mir echt leid zu lesen, dass du so überfordert bist und von deiner Familie eigentlich im Regen stehen gelassen wirst.
Die Entscheidung des Tierheims, gleich zwei junge Hunde, davon einer noch quasi in der Pupertät, an Ersthundebesitzer abzugeben, halte ich für grob fahrlässig und unverantwortlich.
Ihr wusstet es vielleicht nicht besser und auf Spaziergängen wird man die Hunde nie so kennenlernen, als wenn sie einzegogen sind und langsam anfangen, ihre 'Päckchen' auszupacken.
Mein Rat an dich wäre, dir genau zu überlegen, ob du das auch in Zukunft alles stemmen kannst und vor allem WILLST.
Das wird ein gutes Stück Arbeit für die Zukunft und wenn du die Hunde behalten möchtest, würde ich dir auf jeden Fall zu einem kompetenten Trainer raten, der zu euch nach Hause kommt.
Gleichzeitig musst du deinen Mann (und eventuell auch die Kinder) mit einbeziehen und ihnen klar machen, dass es nur funktioniert, wenn sie dich unterstützen.
Es reich ja schon für's erste, wenn dein Mann an den Wochnenden mal die Hunde übernimmt um dich zu entlasten.
Wenn du aber sagst, das ist dir definitiv zu viel und abzusehen, dass du keinen Rückhalt bekommst, dann kommunziere das klar mit den anderen.
DU hast die Arbeit, also ist es an dir, in erster Linie zu entscheiden, ob du das dauerhaft stemmen kannst.
Sollte das nicht der Fall sein, ist das Tierheim dein Ansprechpartner.