Beiträge von sarah76

    Hallo,


    da bei meinem Kleinen jetzt auch noch Krebs festgestellt wurde, möchte ich ganz dringend getreidefrei füttern. Bisher bekam er Terra Pura, aber da ist überall Hirse drin. Meine Hündin bekommt Terra Canis, allerdings ist mein Rüde ziemlich allergisch auf viele Sorten, so dass ich mal mehrere Tipps brauche. Es gab hier mal eine Seite, auf der alle Nassfuttersorten empfohlen wurden, die finde ich allerdings nicht mehr. Kann mir die noch mal einer verlinken? Also Barfen kommt nicht in frage, ich möchte gutes Nassfutter haben. Terra Canis und Herrmanns habe ich bisher gefunden ohne GEtreide. Habt Ihr noch andere Empfehlungen?? Kartoffeln gehen auch nicht, da bei Krebs halt gar keine Stärke geht.
    LG
    Sarah

    Hallo,


    ja der Hund hat vorher Novalgin bekommen, auch das wurde schon in Betracht gezogen. Dass Helikobakter nicht relevant ist...dazu gibt es aber auch zwei Lager...die einen sagen es hat eine Relevanz, die anderen sagen Nein. Ich bin da so völlig unsicher. Das was ich gelesen habe, könnte voll und ganz dazu passen.
    Ich hatte etwas zur Klinik Hofheim geschrieben, wieso wurde das gelöscht? Darf man das eher nicht schreiben, negative Kritiken? Dann tut es mir leid.
    LG

    Ja, er hat eine Bluttransfusion bekommen aufgrund schweren Blutverlustes. Ob er etwas Giftiges aufgenommen hat kann ich nicht sagen, das konnte mir selbst die Uniklinik nicht beantworten. Ich habe immer wieder gefragt, ob eine Bluttransfusion gefährlich sein kann, man sagte mir, das Blut würde selbstverständlich gecheckt werden vorher und wäre gesund. Aber wenn er die nicht bekommen hätte, wäre er gestorben. Es war von einem Ridgeback....Helicobacter, sagte man mir an der Uniklinik gäbe es genug Studien, dass dieser angeblich bei Hunden gar keine Relevanz hätte. Ich bin echt verzweifelt, denn die Uniklinik in Gießen zählt ja nun schon zu den besten Deutschlandweit. Hunger hat er immer noch. Die Temperatur, der Durchfall und die hohen Leukos machen mir große Sorgen. Ich würde ihn am liebsten sofort in die Uni zurückbringen, aber der ist mir da echt fast eingegangen und wenn ich ihn nochmal dort stationär lasse, sackt der mir glaube ich komplett weg. Er kommt ja noch sofort, wenn es was zu Fressen gibt und geht auch noch relativ flott Gassi. Ach man.....

    Hallo,


    ich versuche mich kurz zu fassen, weil es eine ewige Geschichte ist. Am Montag vor zwei Wochen ging es meinem 8 jährigen Rüden urplötzlich schlecht. Er schien Bauchweh zu haben. Tierärztin spritze Novalgin und Cerenia, daraufhin war er wieder normal. Dienstag Morgen, schon wieder ganz seltsam, seit Dienstag Mittag hat er nichts mehr gefressen, was völlig unnormal ist, seitdem ich ihn habe schlingt er wie ein wilder. Wir sind in die Tierklinik gefahren, die haben geröntgt, der Magen war extrem groß, Verdacht auf Magendrehung. Kontrastmittel zeigte irgendetwas undefinierbares. Magendrehung schlossen sie dann doch irgendwann aus, er blieb dort stationär zwei Nächte. Am Donnerstag holte ich ihn ab, sah sofort, er hatte schwarzen verklebten Kot am Hintern. Zurück zu Haustierärztin, die erst machte ein Blutbild, KLinik hatte es nicht für nötig befunden. Ergebniss, Hämatokrit war nur noch bei 24. Zurück in die KLinik, Bauch geöffnet, rumgedreht, ausgespült. Schwarze Brühe im Bauchraum, keine Blutungsstelle zu finden. Wieder stationäre Aufnahme. Stück vom Magen in die Patologie. Hämatokrit nach OP bei 14, Bluttransfusion...Die KLinik war mir zu unprofessionell, weshalb ich ihn Freitag in die Uniklinik nach Gießen verlegte. Dort wurde Blut getestet, nach der Transfusion Hämatokrit bei 51. Intensivstation. Dort wurde dann alles getestet. Gerinnungsfaktoren, Blut, Ultraschall usw usw. Es wurde nichts gefunden. Kot war wieder normal, doch er wollte nichts mehr fressen weiterhin. Zwangsernährung...Ergebniss des Magens ergab, hochgradige Gastritis die unspezifisch ist und Helikobakter. Zeckenprofil negativ und Untersuchung auf hämolytische Anämie auch. Mittwoch abend war er so stabil, dass ich ihn abholen konnte, da sie meinten er trauert zu sehr. Sie hatten ihm Dienstag abend ein Antidepressiva gegeben, so dass ich einen sehr aufgedrehten, glücklichen Hund hatte, dem man nichts anmerkte. Dieses Zeug sollte drei Tage halten...Ja, seit Freitag Abend wurde er immer ruhiger, Kot aber noch normal. Er hatte die ganze Zeit hier eine Temperatur zwischen 38,5 und 39,2. Klinik meinte, das wäre normal nach allem. Normalerweise hat mein Hund eine Temperatur von 37,4!!! Gestern beim Haustierarzt, Hämatokrit bei 38, Leukos bei 19.000. Behandelt wird er mit einem Säureblocke, Ulcogant und Synulox. Heute dann, sehr schlapp, erster Kotabsatz gut, allerdings extremer Kotdrang. Wieder Tierarzt vorhin, Hämatokrit bei 41, also fast normal dafür Leukos bei 20.000, trotz Antibiose. Temperatur mittlerweile wieder zwischen 39 und 39,4. Wieder ständiger Kotdrang und Durchfall. Kein schwarzer Kot aber sehr hell und halt total weich, er setzt sich draußen ständig hin zum Kotdrang. Ich bin völlig verzweifelt. Wenn ich ihn heute in die Uniklinik bringe, behalten die ihn da sagten sie, weil sie das nicht machen, am Wochenende wieder rausgeben. Er steht auf, wenn es klingelt, er frisst....aber ihr wisst wie das ist, ich sehe, dass es meinem Hund schlecht geht. Ich habe echt Angst, und weiß nicht mehr was ich noch tun soll.....Habt Ihr irgendwelche Ideen, Ratschläge...?
    LG Sarah

    Hallo,
    wie geht es dem Hund sonst? Fit? Hast Du mal Fieber gemessen, Schleimhäute angeschaut und sonstige Vitalfunktionen getestet? Also um ehrlich zu sein, würde ICH den Tierarzt anrufen, der hat doch sicherlich ein Notfallhandy, ich finde wenn ein Hund drei Tage erbricht, sollte man nicht rumexperimentieren. Nux Vomica gebe ich auch ab und zu, aber das könnte ja auch irgendwas sein, wo man echt nicht einfach irgendwas geben sollte. Gelber Schaum spricht ja schon für eher Nüchternerbrechen, also Galle, hm, nee, MIR wäre das nix...kannst Du nicht bei nem TA anrufen?


    LG
    Sarah

    Murmelchen, wieso meintest Du, dass Du im Nachhinein die Leberbiopsie bereust? Weil Du den Hund der Prozedur noch unterzogen hast? Oder aus anderen Gründen?
    Ihr seid echt wie immer ein unheimlich tolles Forum. Es tut gut, von anderen Hundebesitzern, die ihre Hunde genau so lieben, zu lesen, dass man nicht völlig falsch denkt. Ich hoffe und wünsche mir so sehr, dass sie trotzdem noch ganz viele Jahre hat und ich endlich mal schaffe, eine andere Einstellung zu bekommen. Wie gesagt, der Cushing wird auf jeden Fall noch gemacht und wir hoffen, dass da nichts raus kommt. Ganz liebe Grüße

    Danke, danke danke erst mal für die bisherigen Zusprüche. Wir waren grade Gassi und sie hat sich sooo gefreut, ist richtig rumgerannt mit Felix (unser zweiter Hund). Da hab ich mich so für sie gefreut...War heute noch mal beim TA weil sie momentan zweimal die Woche was homöopathisches für die Leber bekommt und die meinte auch ncoh mal, der Cushingtest wird noch gemacht, aber sie persönlich glaubt nicht dran, weil Jamie keine Symptome hat, die zu nem Cushing passen, aber ansonsten würde sie doch echt fit wirken. Tja, ihre Mutter ist 17 geworden und ihre Tante 15, und ich hatte immer dieses Alter im Kopf und habe nun einfach Angst, dass sie bald stirbt....aber ihr habt Recht, diese ganzen Sorgen machen mich total kaputt und das merkt Jamie auch, sie ist ein hochsensibler Hund. Eben grade rennt sie hinter ihrem Bällchen her und freut sich...Ob ich ihr die Leberdiät echt antue? Ich denke noch darüber nach. Ich möchte aber ja trotzdem, dass sie so lange wir möglich lebt und dafür will ich alles tun...Und manchmal, wenn ich so richtig drüber nachdenke, dass sie 10 Jahre alt ist, das tut schon weh. Und was sie in dieser Zeit schon alles durchmachen musste...sie ist für mich einfach mein Geschenk des HImmels...meine kleine Maus

    Hallo,
    ich möchte Euch zunächst erst mal so sehr danken! Shalea Du hast soooo recht, genauso ist es bei uns auch. Jamie ist eigentlich immer sehr guter Dinge, naja zumindest meistens und spielt und frisst und schläft und ICH, FRAUCHEN, dreht total am Rad. Und Chris Du hast auch Recht wenn Du sagst, was darf ein Hund eigentlich noch haben, bevor nicht 10 Mann um ihn rumrennen. Das Wort sterben mag ich jetzt mal noch nicht in den Mund nehmen, das ist oft genug in meinem Kopf. Einer der Ärzte sagte mir ja auch: ja und, die ist doch klinisch fit, kloppen sie doch die Werte einfach mal in die Tonne und lassen sie den Hund glücklich leben, meiner ist mit schlechter Leber 17 geworden...Und dann denke ich immer JA genau, ich mach jetzt nix mehr solange es ihr gut geht....dann kommt wieder irgendein Ergebnis von einem Test, den ich doch noch gedacht habe machen zu müssen....und PLOPP schaltet sich mein Hirn anscheinend aus und es ist nur noch reine Panik angesagt. Ich werde diesen ausstehenden Cushing Test wohl noch machen, da mir mein Gewissen sonst keine Ruhe lässt. Ich habe ganz schreckliche Angst vor dem Ergebniss, aber ändern lässt es sich ja nicht und wenn sie Cushing hat, dann muss ich ja was tun. Und wenn der Test rum ist, dann werde ich wirklich versuchen, mal eine Diagnosepause einzulegen, solange ich das GEfühl habe, es geht ihr gut. Wenn dann nicht diese kleinen Momente wären, wo sie vielleicht mal nicht so gut drauf ist und ich sofort denke: !!!!!!!!!!!!! LEBERVERSAGEN!!!!!!! oder sowas....Danke für Eure Worte....Es haben soviele den Thread angeklickt, es würde mich echt freuen, wenn noch mehr Leute schreiben würden, welche Gedanken sie dazu haben, oder ob ihnen Ähnliche Gedanken auch häufig durch den Kopf gehen. Shalea, ich weiß was Du meinst, Jamie lebt auch im hier und jetzt....
    Ganz liebe Grüße
    Sarah