Ich war diesen Sommer mit meinen beiden Akitas Dai-yu & Kijary, im Wald spazieren - auf dem Weg nach Hause kamen wir am Waldrand, an einem Feld vorbei, wo gerade ein Kälbchen geboren wurde.
Irgendwie kam die gute alte nostalgische Zeit in meinen Kopf, und ich erinnerte mich daran, wie wir als Kinder, bei solchen Geburten immer dabei waren!
Versunken in das, für uns Stadtkinder, seltene Schauspiel. Das Kälbchen stand gerade und wollte seine ersten Schritte wagen
Einen Moment nicht aufgepasst......
........ meine Kijary prescht auf die Weide - ich schrie sie an und sah das kleine Kälbchen schon, in meinen Gedanken, verletzt auf der Weide liegen!
Kijary rennt also auf das Kälbchen zu, bleibt vor ihr stehen, schnuppert kurz – bin schon fast erleichtert da dreht sie sich um und schmeißt sich in die Kuh - Nachgeburt......sie wälzt sich.....sie aalt sich
– und ich konnte gerade so meinen Spätzünder-Rüden daran hindern hinterher zu hüpfen!
Ich muss wohl niemanden daran erinnern, dass wir einen heißen Sommer hatten, 38 C' in der Sonne - glaubt mir - das stank erbärmlich 
*würg* ich musste ihr erst mal das Zeugs aus dem Fell zupfen *würg* das Problem war, das ich mit unserem Nagelneuen Auto unterwegs war – meinen Mann konnte ich nicht erreichen und so habe ich mich dann *nach reiflicher Überlegung* dazu entschlossen, zu Fuß nach Hause zu gehen!
Jeder hat mich uns begegnete schaute mich herablassend und naserümpfend an, als wäre ich die jenige die so erbärmlich riecht!
Aber mein Rüde fand's ganz animalisch prickelnd und wollte immer wieder zu seiner gut riechenden Herzdame! 
Als ich die dann nach zwei Stunden und einigen Km zu Hause ankam, war ich schon gar nicht mehr wütend auf Kijary, sondern nur froh, dass nichts schlimmeres passiert war.
Allerdings bekam ich den eingezogenen, getrockneten Gestank, erst nach Wochen richtig aus ihrem Fell!
Du siehst du bist nicht allein!!! 