Beiträge von Silke

    Meine Dicke hat schon in der Welpenbox ihre Geschwister unterworfen, ihre Mama schickaniern und gepisackt..... ;)

    Später in der Welpenstunde war es nicht anders....
    Ihr Name passt wie die Faust auf's Auge

    Das ist meine Kijary Kitai.....japanisch und bedeutet die "seltsam Gefährliche" :lachtot:


    Hier prügelt sie einen stattlichen Akitabesuchsrüden durch unseren Garten :hust:


    Hier fand sie die Anäherungsversuche in der Standhitze, ziemlich uncool :lol:

    Und den "Dobermannkopf" wollte sie auch nicht unbedingt teilen ;)

    Irgendwie versteh ich nie, wie man für den Partner.... den Freund..... der Liebe, den Lieben Mensch um einen rum keine Geschenkideen hat!? :???:
    Wer kennt den zu Beschenkenden denn besser, als der jenige, der Tisch und Bett mit ihm teilt?
    Und selbst wenn man in einem Forum Tipps und Ideen bekommt, ist es doch nicht die eigene Idee und deshalb auch nur halb so schön. ;)

    Ich weis irgendwie immer ganz genau, was ich all meinen Lieben schenke :reib: und irgendwie fände ich persönlich es auch sehr traurig und auch beschämend, wenn mein Partner sich irgendwo kundig machen würde, was er mir schenken soll.
    Wenn er nicht weis, worüber ich mich freuen würde, wer denn dann? :ka:

    Zitat

    Für mich wird "im Nacken packen und runter drücken" immer normales hündisches Verhalten sein, auch wenn ICH es nicht als Erziehungsmassnahme verwende.

    Meine beissen sich auch im Spiel in den Hals und in den Nacken....ich kenne eigentlich keinen Nordischen der nicht so spielt. ;)
    Aber dieses "drücken, beissen und zerren" ist ein ganz anderes, als wenn sie es wirklich ernst meinen!

    Bellen ist ja auch nicht gleich bellen. ;)

    Ich seh täglich meine beiden Weiber wie sie spielen und aneinander rumzergeln, aber ich hab meine Dicke auch schon gesehen, wie sie einen anderen Hund im Nacken packte, eben ein richtiges Nackenschütteln und ihn killen wollte, DAS sah ganz anders aus und hatte mit Spiel rein gar nichts zu tun. ;)

    Zitat

    Ist beim Akita genau so wie beim Pitbull......es steckt einfach in den Genen, beim einen Hund mehr ausgepraegt - beim anderen Akita weniger ausgepraegt, egal wie gut die Zuchtlinie nun ist.

    Und als Akita (oder auch Pit) Halter sollte man sich diesem (interspezifischen) Aggressionspotential einfach bewusst sein und sich darauf einstellen.

    Nein, ich bin ganz gewiss keine Expertin.
    Der Akita ist schwierig, distanziert und rangordnungsbewusst – ja ich würde sogar sagen dominant....jaja dieses böse, böse Wort! ;)
    Er ist niemals dominant zu seinen Menschen, aber immer zu anderen Hunden.
    Sein "Angriff" kommt auch meist völlig unvermutet, ohne jegliche Vorankündigungen. ;)
    Er ist sehr ursprünglich, eine Hunderasse die noch so ist, wie Hunde vor 100ten von Jahren mal waren.
    Es steckt einfach in ihm drin, was jetzt nicht heissen soll, dass Akitas jeden Hund zerfleischen wollen den sie treffen (wir haben ja hier oft genug Besuch von Hunden), sondern sie wollen ganz klar mitteilen, wer der stärkere ist....und sie wollen es auch durchsetzen
    Mal mehr - mal weniger ausgeprägt, siehe meine Drei.
    Und genau darauf muss ein Akitahalter sich eben einstellen, dass eben nicht immer nur Friede, Freude, Eierkuchen herrscht und das man sich auch schon mal richtig durchsetzen muss...und ein Akita ist halt ein anderes Kaliber als ein Jacky, den Sven ja jetzt schon nicht im "Griff" zu haben scheint, wie er ja selber schreibt.

    Er ist und bleibt auch hoffentlich eine ursprüngliche Rasse und es wäre doch echt sehr schade, wenn man aus dem ursprünglichen, sturen Hund, einen "netten Familienhund" machen würde...ihm all seine herrlichen Eigenschaften "abzüchten" würde und der sich nur noch im Aussehen von "normalen, lieben Hunden" wie beispielsweise Labi und Retrievern unterscheidet.....

    Wie gesagt, es steckt in seinen Genen und die Akitaianer lieben genau dieses Ursprüngliche.


    Lieber Sven, schau dir mal die http://www.akita-in-not.de/ Seite an, beobachte die Seite mal ein paar Wochen ;) , dort werden ständig neue Akitas vorgestellt, deren Halter nicht mehr klar kamen und das Handtuch geschmissen haben. :/

    Es spricht gar nichts gegen einen Akita, aber
    man sollte, meiner Meinung nach, erst mal Probleme mit dem vorhandenen Hund beseitigen
    Und dann sollte man sich wirklich überlegen, ob man nicht lieber wartet, bis der eigenen Hund irgendwann über die Regenbogenbrücke gegangen ist,
    denn einen Hund der ständig unter Strom steht und einen ruhigen Vertreter der vielleicht sogar irgendwann deinem Jacky den Rang streitig machen wird, halte ich für keine günstige Konstellation.

    In der Zwischenzeit könnte man sich super und lange über die Rasse informieren, einen tollen Züchter suchen und besuchen und dann irgendwann das Abenteuer eingehen. ;)