Beiträge von Senta1313

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    Was ich an der Stelle trotzdem empfehlen würde, ist ein großes Blutbild, einfach um da etwas auf Nummer sicher zu gehen.
    Natürlich kann man so einen Hund jetzt auch durch's CT jagen, aber so lange der Kopftremor das einzige Symptom ist und das BB clean, würde ich da jetzt nicht zu TA Rundreise aufrufen

    Blutbild wurde beim TA damals ja schon gemacht und nichts festgestellt. Wurde gemacht, weil TA ja sagte es könne Hirnstaupe sein. Wars dann ja aber nicht und er meinte, wir sollen das halt mal weiter beobachten. Danach war auch ewig wieder Ruhe. CT und so möchte ich ihr eh nicht schon wieder antun. Sie hat ja grad die Gebärmutter-OP hinter sich und wurde ja da schon durch sämtliche Geräte geschoben.....und dass, obwohl sie so sehr Panik hat vor dem TA. Deswegen will ich ja auch nicht immer gleich zum TA rennen. Sie ist ja jetzt nach 4 Wochen noch so in Panik wegen der Übernachtung beim TA, dass sie einem keinen Zentimeter mehr lässt zum Laufen.

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    Erfahrungsgemäß nehmen es die Hunde nicht wirklich wahr.
    Worauf die meisten Hunde reagieren, ist die geschockte Reaktion der Besitzer, wenn sie das das erste Mal sehen.

    Stimmt, beim erten Mal dachte ich ja, es wäre alles zu spät. Ist es viell. besser, wenn man während so nem Anfall dem Hund den Kopf etwas festhält? Damit es halt nicht gar so schlottert alles. Oder ist das besser zu unterlassen ?
    Beim vorletzten Mal, als sie das hatte, wollte ich wissen, ob sie denn aufstehen kann und hab mit einem Leckerli versucht sie zu locken. Leider war sie dann so schnell mit Zuschnappen, dass ich mit dem Leckerli nicht weit kam :smile: Also kanns net so wild sein.

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    Ist nicht behandlungsbedürftig - oder fähig, weil das Headbobbing Syndrom idiopathisch ist.
    Den Hund schränkt es gesundheitlich und in der Lebensqualität nicht ein und hat auch keine Auswrikungen auf die sonstige Gesundheit und Lebenszeit. Das Head Bobbing ist keine Form der Epilepsie und kein Vorzeichen für selbige.

    Meistens wird eine B12 Kur empfohlen, kann man machen, aber viele Besitzer von betroffenen Hunden erkennen keine Änderung.

    Vielen, vielen Dank für diesen Tipp. In diesem Video macht der Hund genau das selbe wie unserer. Auch wenn viele viell. anderer Meinung sind, aber es stört den Hund wirklich nicht. Ich denke, die ersten paar Mal war sie viell. verwirrt, weil sie es nicht kannte, aber mittlerweile ist ihr das sowas von egal. Ich tu mich da immer mehr ab wie der Hund selber. Schade, dass man nicht weiss, wo es her kommt. Aber es beruhigt ja schon mal ungemein.

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    Um was für einen Hund handelt es sich?

    Manche Rassen leiden am sogenannten Head-Bobbing Syndrom. Einer Art Musklezittern des Kopfes die die Hunde unkontrolliert nicken bzw den Kopf schütteln lässt in verschieden starker Ausprägung.


    Es ist eine Old-English-Bulldog ..... und von einem etwas ominösen Züchter, den sie dann auch gesperrt haben.

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    Wir haben derzeit drei Hunde, zuvor waren es vier und darunter auch über Jahre hinweg mehrere alte bzw. kranke. Ich weiß, wie viel Geld in Behandlungskosten fließt. Dennoch: Man muss sich diese Anzahl an Tieren leisten können. Es ist einfach so. Kann ich das nicht, kann ich nicht so viele Tiere haben. Oder muss sie entsprechend versichern.

    Unser Tierarzt hat uns noch nie ausgenutzt und auch die Tierärzte, bei denen ich vertretungsweise war, nicht. Es mag bessere und weniger gute geben, aber es liegt ja an mir, die weniger guten zu meiden.

    Ich kenne das Schütteln von Ohrenproblemen, wobei diese Hündin dann auch ein neurologisches Problem hatte und in den letzten Monaten ihres Lebens auch ab und an beim Aufwachen mit dem Kopf wackelte. In den letzten Wochen hatte sie das auch beim Spaziergang mal. Einzelne Anzeichen bei unserer Hündin entsprachen dem Vestibularsyndrom und ich könnte mir denken, dass das bei Eurer Hündin auch mit hineinspielen könnte. Denn gerade nach dem Aufwachen würde das teils passen. Darauf würde ich auf jeden Fall einen Arzt ansprechen und ggf. Karsivan(R) http://www.karsivan.de geben.

    Ich habe auch nur Hunde, die was hatten, dass sie kein anderer wollte. An Hundeversicherungen kenn ich nur eine OP-Versicherung, was für dieses Problem aber wohl eher nicht in Frage kommt. Ich sage nicht, dass ich es mir nicht leisten kann, zum TA zu gehen, da haben wir uns falsch verstanden. Ich sehe nur nicht ein, dass ein TA mir das Geld aus der Tasche zieht, weil ICH keine Ahnung habe, was es sein könnte. Deswegen hab ich ja hier mal gefragt. Bissl Vorwissen wäre ja gut, oder nicht ? Anderen TA suchen......toll, aber wenn ich den nicht kenne, weiss ich doch auch nicht, ob es nicht wieder so ein Abzocker ist. Im Endeffekt sind sie das doch alle. Es macht mir keiner weiß, dass jemand TA wurde aus reiner Tierliebe. Aber das will ich hier nicht weiter ausführen. Aber wegen Karsivan schau ich gleich mal nach. Danke Dir.

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    Das Schütteln kann viele Ursachen haben. Von einer Ohrenerkrankung über Nervenerkrankung bis hin zu "Aussetzern" im Gehirn. Ist dein Hund dabei noch ansprechbar? Ist eine neurologische Untersuchung gemacht worden?
    Ich würde die empfehlen so einen Anfall einmal zu filmen und den Hund dann in einer guten Klinik mal vorzustellen.

    Ja, sie ist ganz normal wenn dieses Schütteln auftritt. Sie fühlt sich halt richtig genervt davon und grunzt dann, weil sie weiter schlafen will, aber es ja schlecht geht in dem Moment. Vorhin hat sie auch sofort weiter gepennt. Paar Minuten später dann ist sie ganz normal aufgestanden und ist fressen gegangen.