Beiträge von Baghy

    Ich habe mich etwas falsch ausgedrückt, ich kann zu 100% verstehen, dass mein Vater Angst hat, da der Rüde auch nicht gerade klein ist.
    Ich meinte nicht, dass mein Vater das Problem ist, sondern dass seine Angst das Problem ist. Er hat Angst, weil die Hunde knurren, die Hunde knurren, weil er Angst hat. Ein Teufelskreis..

    Ich finde es so schade, dass die Besitzer es einfach nicht kümmert. Ich werde auch mal mit ihnen sprechen, ob ich mit den Hunden arbeiten kann, sie hören an sich auch auf Befehle, werden nur nicht gefördert und vernachlässigt. Problem ist nur, dass sie wirklich auf taub schalten und sich gegenseitig hoch schaukeln.

    Denkt jemand, dass es vielleicht eine Idee wäre, einen Hund hinter den Zaun zu sperren und nur einen zu meinem Vater zu lassen? Dann würden sie sich gegenseitig nicht anstacheln.
    Denn der Rüde ist selbst sehr lieb, nur er schaut sich alles von seiner Mutter ab, die sehr unsicher und zickig ist.

    Zitat


    Wieso ist es nicht möglich, aus Respekt vor einem Menschen, der Angst hat, die Hunde zu sichern?


    Die Bestzer sind oft nicht da, wenn mein Vater da durch muss. Und ich kann ebenfalls nicht immer mit kommen, versuche es aber so oft wie möglich. Allein wird mein Vater auf jeden Fall da nicht mehr durchgehen und das finde ich auch sehr sinnvoll.

    Danke für die Antwort, ich beschreibe es gerne genauer :)

    Die Hunde kommen angerannt, sobald sie jemanden sehen, bellen anfänglich nur, knurren höchstens gelegentlich. Wenn man einmal im Garten drin ist und sie bemerken, dass allles okay ist, gehen sie entweder weg oder wollen gestreichelt werden. Sobald mein Vater jedoch im Garten ist, rennen sie auf ihn zu, knurren ihn an und die Hündin schnappt auch mal. Egal ob er steht oder läuft.
    Ich denke das Problem liegt bei der Angst meines Vaters, aber einen großen, knurrenden Hund kann er einfach nicht ignorieren.

    Ich denke, ich werde meinen Vater versuchen zu erziehen, dass er die Hunde nicht direkt anblickt, denn das ist wahrscheinlich wirklich eines der Probleme.
    An Leckerlies hat man Vater auch schon gedacht. Oder an Pfefferspray. Wobei er weiß, dass das Zweite keine Lösung ist (und er es natürlich nicht machen würde).

    Mein Vater kennt die Hunde leider nicht wirklich. Das Problem ist ja, dass sie nicht mir gehören, sondern Bekannten. Und deren Besitzer sich nicht wirklich um die Erziehung kümmern. Sie sagen immer nur, dass sie nur spielen und kuscheln wollen. Also das Übliche, was man von Hundebesitzern in solchen Situationen hört. Es stimmt zwar, die beiden sind wirklich verschmust, aber sind eben auch sehr unsicher und ängstlich.
    Bei mir sind die Hunde gar nicht, ich bin nur bei ihnen (zusammen mit meinem Vater). Er muss arbeiten, aber vorher eben durch den Garten durch.

    Klar ist, dass mein Vater das Problem ist. Danke für den Tipp mit dem Ignorieren, nicht direkt anschauen und stehen bleiben. Ich versuche es.

    Zitat

    Wenn du dich nicht in deren Erziehung einmischen willst/kannst, sehe ich keine Möglichkeit, die Hunde zu sichern.

    Mir ging es auch eher um Tipps von wegen, 'die Hunde nicht direkt ansehen' oder 'Leckerchen fallen lassen'. Obwohl ich wirklich mal mit den Besitzern reden werde, ob sich erziehungstechnisch etwas machen lässt, sobald die Hunde mich noch besser kennen und mir vertrauen.

    Mein Problem handelt von zwei Hunden, die sich Fremden sehr aggressiv gegenüber verhalten, vor allem wenn sie spüren, dass derjenige Anst hat. Sie knurren, bellen, schnappen auch mal und versuchen hoch zu springen.
    Die beiden gehören nicht mir, sondern Bekannten. Ich möchte mich nicht in die Erziehung einmischen, aber hoffe trotzdem, dass es eine Lösung für das Problem gibt.

    Mein Vater hat Angst vor Hunden. Ca. einmal die Woche muss er jedoch an diesen Hunden vorbei, durch den Garten und damit durch deren Revier. Er traut sich schon nicht mehr, durch den Garten zu laufen, weil die Hunde wirklich bedrohlich wirken und auch schon nach ihm geschnappt haben.
    An sich sind die Hunde nicht 'böse'. Ich denke, sie sind einfach nur unsicher und spüren die Angst meines Vaters. Hinzu kommt, dass sie sich auch noch gegenseitig hochschaukeln.
    Ich komme mit beiden gut klar, sie hören auch auf mich und fassen langsam Vertrauen. Sie sind beide sehr verschmust und anhänglich, werden von den Besitzern (denke ich) etwas vernachlässigt.

    Gibt es eine Möglichkeit, das (Angst)Aggressive Verhalten zu unterbinden, da ich die Befürchtung habe, dass sonst noch etwas passieren wird. Es wird mit jedem Mal schlimmer und mein Vater damit auch ängstlicher (und ebenfalls aggressiver), was die Sache nicht vereinfacht.

    Ich hoffe, jemand hat zumindest einen kleinen Lösungsvorschlag. Ich kann die Hunde schließlich nicht jedes Mal weg sperren und bin auch nicht immer dabei...

    Lg, Baghy