Beiträge von Xyria

    Hallo ihr Lieben!


    Ich hätte gerne eure Meinung zu folgendem Thema:


    Mein Border Collie Rüde ist jetzt knapp 1,5 Jahre alt. Ich arbeite von Mo-Fr 6 Stunden täglich. Er kann mittlerweile ohne Probleme alleine bleiben, auch an neuen Orten (Urlaub).

    Er ist mit 10 Wochen bei mir eingezogen, ich hatte 3 Wochen Urlaub und seitdem hab ich’s immer so gehandhabt, dass ich ihn vor der Arbeit zu meiner Mutter gebracht habe (sie wohnt 5 Autominuten entfernt und ist nicht mehr berufstätig) und nach der Arbeit wieder geholt habe. Meine Mutter hat selber einen Hund (Mischling, 13 Jahre, schläft viel und ignoriert meinen Hund größtenteils), gibt Futter und geht eine kleine Runde spazieren.

    Von Anfang an hat er bei ihr einen Ruheraum bekommen (Bad mit genügend Platz, Decke, Wasser und Kamera), wo er gelernt hat runterzukommen und zu schlafen. Dort hat sie ihn auch stundenweise drinnen, er schläft dort und geht auch selbstständig hinein, wenn man sagt „schlafen gehen“ 😄

    Trotzdem ist er bei ihr generell gestresster und unruhiger, als er bei mir ist, auch bedingt durch die Anwesenheit des anderen Hundes und weil einfach doch „Action“ ist (Futter, Spaziergang, Garten, größeres Haus).


    Vor 2 Wochen konnte ich ihn mal nicht zu ihr bringen und er war daher zum ersten Mal bei mir 7 Stunden alleine. Hab ihn intensiv über die Kamera beobachtet und muss sagen, dass das wunderbar geklappt hat. Er war sehr entspannt und hat nur geschlafen. Ich hatte das Gefühl, dass ihm diese Ruhe richtig gut tut und hab’s daher seitdem öfters so gemacht, dass ich ihn die 7 Stunden bei mir alleine gelassen habe. Er wirkte dadurch auch bei anschließenden Aktivitäten und Trainings ausgeglichener und entspannter.


    Jetzt hat aber heute in der Früh zB ein Bekannter gemeint, mein Hund wäre arm, weil er so lange alleine sein muss…und bis vor kurzem war ich auch der Meinung, dass ein Hund nicht regelmäßig länger als 4-5 Stunden alleine bleiben sollte…


    Jetzt bin ich verunsichert, ich möchte natürlich nicht, dass er „arm“ oder einsam ist, andererseits schläft er jedes Mal sehr entspannt, wenn ich auf die Kamera schaue (und das tue ich sehr oft), egal ob ich gerade zur Tür raus bin oder schon 6 Stunden rum sind. Er rennt nicht rum, bellt nicht, wirkt überhaupt nicht gestresst oder unruhig, sondern schläft einfach entspannt.


    Wie sehr ihr das? Sollte ich ihn wieder zu meiner Mutter bringen, auch wenn er dadurch weniger Ruhe hat? Oder sind 7 Stunden alleine sein okay, wenn der Hund nur schläft? Woran würde ich merken, dass er darunter leidet?


    Sorry für den langen Text 😅

    So, hier nochmal ein Update mit guten Neuigkeiten:


    Der neue Zahn ist schon fast vollständig durchgebrochen gewesen, während der Milchzahn noch ziemlich fest gesessen ist. Vor 2 Tagen hat er das erste Mal deutlicher gewackelt und heute Vormittag ist er ausgefallen! :partying_face: :partying_face:

    Es hat also 3 Wochen gedauert vom Durchbrechen des neuen Zahnes bis zum Ausfallen des Milchzahnes.


    Er hat den Zahnwechsel somit abgeschlossen (mit knapp 6 Monaten), alle anderen Eckzähne sind schneller ausgefallen und die Neuen auch alle schon da.

    Auch sitzen alle Zähne korrekt und es gibt keine Fehlstellungen oder sonstige Probleme.


    Heute wird darauf angestoßen! :bottle_with_popping_cork: :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Und so sah das Ganze vor 2 Tagen noch aus:


    ">

    Also zu wenig Programm bzw. Unterforderung ist das auf keinen Fall. Und kein Hund muss 20 Stunden schlafen, mit den 18-20 Stunden sind Schlaf und Ruhe gemeint, also auch rumliegen und dich beobachten oder liegen und etwas kauen gehört da dazu 😉


    Mein Border Collie ist jetzt knapp 24 Wochen (5,5 Monate) alt. Mittlerweile findet er zu Hause schon sehr gut Ruhe, mit 17 Wochen war er vor allem am Abend auch noch aufgedrehter. Auf 20 Stunden Schlaf und Ruhe kommt er aber auch eher selten und natürlich hat er seine aufgedrehten Minuten, wo er seine Stofftiere totbeutelt und mit der „Beute“ durchs Wohnzimmer rennt, aufs Sofa rauf- und runterspringt… 😄 Aber er kommt meistens schnell wieder runter und schläft dann.

    Wenn aber mal mehrere Tage hintereinander aufregender waren und mehr Programm stattgefunden hat, war er allgemein aufgedrehter und ist schwerer zu Ruhe gekommen.

    Zurzeit bin ich krank, daher sind wir gestern nur 2x zu je ca. 20 Minuten rausgegangen, das auch noch permanent an der normalen Leine. Dazwischen nur auf die Wiese vor der Wohnung fürs Pipi, in der Wohnung gar nichts gemacht/trainiert.

    Er war trotzdem sehr entspannt und hat die meiste Zeit geschlafen. Also er ruht und schläft auch brav, wenn mal bewusst wenig gemacht wird.

    So allgemein würde ich sagen, dass „zu wenig“ ihm besser tut als „zu viel“ 🙂


    Trainiert wird hauptsächlich während den Spaziergängen (2x ca. 30 Minuten, wenn’s viele Pausen gibt auch mal bis zu 1 Stunde) und da vor allem so Dinge wie Rückruf, Warten, entspannt an anderen Hunden, Radfahrern, Joggern etc. vorbeigehen, mal kurz Fuß gehen etc.

    Ein paar Tricks bauen wir auch zwischendurch mal ein 😄 Aber der Fokus liegt auf Alltagstraining.

    Wenn wir drinnen was trainieren, dann auf einer eigenen Matte, die dann extra hingelegt wird und die er mit Training verbindet. Das dann nur 5-10 Minuten und auch nur ca. 2x pro Woche.


    Eine Box hat er im Schlafzimmer auch, allerdings ist sie immer offen, die Türe nichtmal eingebaut…er darf nachts im Schlafzimmer „rumlaufen“ und wechselt auch öfter mal seinen Schlafplatz, hin und wieder legt er sich in die Box. Das handhabe ich seit seinem Einzug mit knapp 11 Wochen so, kein einziges Mal hat er im Schlafzimmer sein Geschäft verrichtet. Als er mal Durchfall hatte und nachts raus musste, hat er einfach an der Türe gekratzt 😄

    Will damit nur sagen - für Stubenreinheit braucht es keine geschlossene Box, ein Zimmer tut es auch.


    Falls du dir unsicher bist, versuch einfach mal ein paar Tage weniger zu machen. Lass das Training drinnen mal weg, gib vllt öfter was zum Kauen und schau einfach.

    Dein Hund ist nichtmal 4 Monate alt, der braucht nicht 5 Mal am Tag beschäftigt werden mit Spaziergängen, Tricks üben, Suchspielen/Nasenarbeit etc. 😉


    Ich weiß nicht, wie groß und aus welcher Linie der Border Collie Anteil bei deinem Mix vorhanden ist, aber gerade bei Border Collies ist es im ersten Lebensjahr extrem wichtig, Ruhe zu lernen. Hochfahren können sie sehr gut und sehr schnell, Ruhe finden und halten muss gelernt werden. Und da ist weniger meistens mehr 🙂

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Habe heute mit der Tierärztin telefoniert, sie meinte, wenn er wirklich bombenfest sitzt, wird er sich wahrscheinlich nicht mehr lockern und muss dann chirurgisch entfernt werden.

    Auf jeden Fall soll ich erstmal abwarten bis der andere Eckzahn im Oberkiefer durchbricht, damit man dann gleich beide auf einmal entfernen kann, wenn nötig.

    Weiters meinte sie, dass so persistierende Canini recht häufig vorkommen.


    Irgendwie habe ich aber den Eindruck, dass der Milchzahn sich schon ein kleines bisschen mehr bewegen lässt, also minimal lockerer sitzt. Also vielleicht tut sich da noch was 😄


    Im Unterkiefer ist heute Morgen ein Eckzahn ausgefallen (habe ihn sogar gefunden 😍), der andere sitzt sehr sehr locker 🙂

    Meinen Border Collie Rüden hab ich Skyler getauft :smiling_face_with_hearts: Kommt (vor allem für einen Buben) auch nicht so oft vor.


    Sky(e) wiederum gibt es recht häufig, ich finde aber mehrsilbrige Namen lassen sich besser rufen.

    Wie lustig, du auch hier? 😁

    Liebe Grüße vom schmuddelchen 😉

    Haha wie klein die Welt doch ist! 😃

    Ganz liebe Grüße zurück von Skyler 🥰 (Der seit dem Heimkommen wie ein Stein schläft 😄)

    Meinen Border Collie Rüden hab ich Skyler getauft :smiling_face_with_hearts: Kommt (vor allem für einen Buben) auch nicht so oft vor.


    Sky(e) wiederum gibt es recht häufig, ich finde aber mehrsilbrige Namen lassen sich besser rufen.

    Die Tierärztin kontaktiere ich am Montag ohnehin. Hätte sie auch sofort kontaktiert, wenn nicht gerade Wochenende wäre 😅


    Wollte hier nur nach Erfahrungen fragen, ob es denn noch sein kann, dass der Zahn von selber ausfällt, also ob sowas auch „normal“ sein kann und wie ich ihn da eventuell unterstützen kann.

    Das mit dem sanften Massieren werde ich versuchen, danke.


    Bringt es vllt was, wenn ich ihm mehr zum Kauen gebe, dass der Zahn sich lockert? Hab halt irgendwie die Hoffnung, dass der Zahn noch von selbst ausfällt 😅


    TÄ wird am Montag kontaktiert.

    Hallo ihr Lieben,


    mein Skyler ist nun gute 5 Monate alt und heute Morgen habe ich bemerkt, dass im Oberkiefer ein Fangzahn schon durchgebrochen ist, der Milchzahn aber noch fest sitzt.

    Im Unterkiefer wackeln beide Fangzähne und sitzen nur noch locker, da ist noch kein neuer durchgebrochen.

    Er kaut gerne und viel und frisst auch gut wie immer.


    Kommt es öfter vor, dass die bleibenden Zähne schon durchbrechen während die Milchzähne noch fest sitzen? Kann der Milchzahn sich noch lockern und von selber ausfallen oder muss er gezogen werden?

    Die TÄ kann ich erst am Montag kontaktieren.


    Danke!



    Bei uns gehts in 2,5 Wochen wieder nach Salzburg (Österreich) in den Schi- und Winterurlaub in einem suuuuper Hundehotel, wo Hunde nicht nur willkommen, sondern ausdrücklich erwünscht sind :) Gäste ohne Hunde gibt es dort fast gar nicht :D