Beiträge von Sumpfling

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    Das sehe ich ein wenig anders, aber ist hier auch nicht das Thema. Nur ein kleiner Tip: Schau Dir mal Hütehunde an, die nur im Agility geführt werden und dann mal Hunde, die das tun, wofür sie gezüchtet wurden.
    Mir ist da ein gravierender Unterschied aufgefallen (auf die Masse gerechnet. Ausnahmen gibt es immer)


    Gesendet von meinem HTC

    Mir reichen eigentlich schon die ganzen Border Collies und Australien Shepards, denen man in der Nachbarschaft oder anderswo beim Spazieren begegnet. Bisher habe ich nur einen ausgelassen AS erlebt und der hat "nur" normales Agillty gemacht.

    Ich habe mir jetzt Youtube-Videos angeuckt, wo die Hütearbeit komplett ruhig abläuft und die Hunde ja fast nur liegen und trotzdem ihr Ziel erreichen.^^ Das sieht natürlich wirklich gelassener aus, als der Spaß, den Hund-Katze-Maus gezeigt hat.
    Fragt sich nur, warum es dann schon so allgemein hingestellt wird, wie solche Hütehunde "gut" ausgelastet werden können (Eben wie bei Hund-Katze-Maus gezeigt). Obwohl andere Wege deutlich ich sag einfach mal schöner zum Ziel führen. Ich bleibe aber dabei, dass ich niemanden wegen ein paar Fernsehausschnitten verteufle, auch wenn er ein paar blöde Aussagen gemacht hat, was die Schafe angeht.

    Ich habe mittlerweile schon ein paar Hundehalter von Hütehunden getroffen und ich habe jedes Mal den Eindruck bekommen, dass was auch immer als Beschäftigung praktiziert wird, trotzdem einen aggressiven oder verwirrten Hund zurücklässt. Da sieht man doch wie wenig Leute, wirklich Ahnung haben und es nicht so leicht ist, jemanden zu finden, bei dem man ernsthaft sagen kann "ja genauso läuft das richtig".

    Jedenfalls gehe ich nicht davon aus, dass die Leute bei Hund-Katze-Maus einen falschen Eindruck vermitteln wollen. Die können sich ebenso nur Rat/Meinungen von den sogenannten Experten einholen. Mir gefiel schon, dass Diana Eichhorn dann auch kritisch nachgefragt hat, ob das für die Schafe nicht Stress bedeutet. Schade, dass sie das danach einfach so hingenommen hat; jedoch bin ich selbst als Zuschauer nicht blöd und kann mir meine eigene Meinung zum Gesagten bilden.

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    Weil man keine Endloswürger nutzt, sieht man den Hund nicht mehr als Hund? Wieso ist diese Ansicht so verbreitet? Meiner Meinung nach ist der Einsatz von solch einer Gewalt eher der Ausdruck des Unvermögens, sei mir nicht böse, Sumpfling!


    Nö alles gut. :) Ich würde auch nie zu einer "Würgetechnik" greifen, um mir einen Hund zu unterdrücken. Erziehung kann man da ja nicht mehr zu sagen.

    Mit Schafehüten kenne ich mich allerdings gar nicht aus und würde mir über das gezeigte kein Urteil bilden. Nur braucht man sicherlich keine Schafe, um einen Hund auszulasten. Egal ob Border Collie oder sonst eine Rasse. Zumal Schafe auch nicht jeden Tag hin und hergetrieben wurden, sondern hauptsächlich zum Scheren (habe ich nur gelesen!). Ob die Hunde da wegen zu wenig Auslastung abgedreht sind, wird wohl nicht der Fall gewesen sein.

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    Das denke ich auch... :verzweifelt:

    Ich selbst finde Leinentraining sehr wichtig und würde da auch keine Wattebäuschen werfen ;) Aber bevor ein Hund nicht das nötige Körpergefühl hat, würde ich persönlich damit noch garnicht anfangen bzw. sind solche Methoden wie bei dem Welpen angewendet einfach komplett abzulehnen.

    Das sehe ich ja auch so. Es kommt mir nur zum Teil so vor als würde hier, pauschal alles schlecht geredet. Wobei schlecht machen/verurteilen natürlich sehr einfach ist. Und das auf grundlage von zwei/drei Fernsehausschnitten. Zumal da kein Training stattgefunden hat. Die Frage war einfach "wie soll ich die Hunde vor der Abgabe schon allmählich an die Leine gewöhnen". Und ich habe das so aufgefasst, dass er ihr das nur kurz zeigen wollte, wie er dann da rangehen würde.

    Ich sag mal so, für mich ist ein Hund eben immer noch ein Hund, so lieb man den auch haben kann. Und was der eine richtig findet, sieht der andere gleich wieder grundlegend falsch. Ist halt immer Ansichtssache.

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    Boooa ich bin ja grade aus allen Wolken gefallen beim "Leinentraining" :omg:

    Was zur Hölle macht der Vogel da?? "wichtitg ist es, nicht darauf einzugehen" Whaaaat? Wir reden aber schon gerade von einem WELPEN, der vermutlich gerade zum ersten mal von seinen Geschwistern getrennt wurde?? :hilfe:

    Nenene, das arme Würmchen tat mir schon grad irgendwie leid :sad2:

    Jeder Hund findet am Anfang die Leine blöd. Da darf man nicht anfangen, sich nach seiner Nase zu richten, weil der kleine ja so süß und traurig ist. Genau das ist ja der Fehler, den so viele Menschen machen. Als Welpe ist es noch süß und wenn er groß ist, hat man dann den Salat. Wie er das angegangen ist war schon die richtige Richtung. Ich glaube kaum, dass der Hund von ein bisschen Leinentraining ein Trauma fürs Leben bekommt (wobei der Herr sowieso nur zeigen wollte, wie man es machen sollte; das war keine Trainingsstunde sondern nur für die Kameras).

    Einzig komisch fand ich nur, dass eine Züchterin nicht weiß wie man sowas macht. Aber da muss man auch beachten, dass die für das Fernsehen alles hinbiegen, damit man den Zuschauern etwas zeigen kann.

    Ansonsten fand ich bisher aber auch nur die Aussage "das macht den Schafen Spaß", dumm. Das macht den bestimmt keinen Spaß... Deswegen muss man aber gewiss nicht von Tierquälerei sprechen. Die Lou ist schon sehr gehorsam und sicher mehr als es die meisten Hunde von so vielen anderen Hundehaltern sind. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass sie noch im Training ist; der Typ hat selbst gesagt, dass sie sich noch zu sehr in den Tieren verbeißt und das nicht so sein soll. Das muss man eben zunächst trainieren.