Beiträge von trisha88

    Kann ja sein ich taeusch mich, aber sollte ein DSH Welpe aus ner Leistungslinie nicht eher sehr selbstbewusst sein, anstatt aengstlich?


    Hast du denn den Zuechter gefragt, warum gerade sie uebrig geblieben ist? Wie war sie denn bei der Besichtigung?


    Ich wuerde die Kleine auch erstmal ruhiger beschaeftigen, mit Nasenarbeit in kurzen Einheiten und die wilden Tobespiele drastisch reduzieren!


    Ich persoenlich hab ja noch nie so nen Stuss gehoert, man solle den Welpen in die Seite kneifen! Wir hatten auch mal nen Wurf und das hat die Mutter absolut nie gemacht!


    Gibts du ihr denn auch Sachen zum Nagen, damit sie ihr Kaubeduerfniss etwas befriedigen kann? Ochsenziemer, etc.?


    LG Sara

    Ach ja, ich bin auesserst skeptisch ob die schweren Burenziegen einen BC fuer voll nehmen wuerden!!


    Mein DSH ist da wesentlich Respekt einfloesender und ich werd das bei meinen Tieren jetzt langsam und in kleinen Schritten weiter ausbauen. Ausserdem hab ich den grossen Vorteil, dass mir sowohl Ziegen, als Hund 100%ig vertrauen und wissen nix was Frauchen tut, koennte uns schaden!


    Ich wuerd mich da lieber an die Schafe halten und der Freundin einen besseren Zaun!


    LG Sara

    Zu aller erst ZIEGEN SIND KEINE SCHAFE!!!


    Und ja Ziegen gehen eher auf Hunde los, als Respekt vor ihnen zu haben und das kann auch Verletzungen nach sich ziehen!


    Warum buexen denn die Buren deiner Freundin aus? Es sollte immer zuerst nach dem warum gesucht werden, bevor man ueberlegt mit einem Hund zu arbeiten!! Was hat sie fuer einen Zaun? Genug Ziegengerechtes Futter auf der Weide? Von wie vielen Tieren reden wir?


    Ich hab eine Schaeferhuendin und da wir gestern morgen nur kurz zum Raufen fuellen in den Stall sind, dacht ich wir wagens mal und nehmen India mit.


    Indi hat zuerst nur vorsichtig in den Stall geschnuppert und ist dann auch ein paar mal kurz rein und gleich wieder raus. Meine Ziegen waren nicht verschreckt, sondern nur erstaunt und neugierig, wie der Hund. Also sind wir mit Indi rein, sie hat die Ziegen kurz beschnueffelt und waehrend ich eine Raufe gefuellt hab, hab ich Indi abgelegt und meine Mum hat aufgepasst.


    Waehrend meine Mum die andern beiden Raufen gefuellt hat, hab ich India wieder etwas laufen lassen, sie ist zum Bock hat ihn kurz beschnuppert und der Bock sie, dann ging sie wieder zu den Maedels. Bis auf meine Burenmixziege waren alle freundlich, neugierig zum Hund, mit einer guten Portion Vorsicht. Die Burenziege hat sie angegriffen, weswegen ich sie zu ihr nicht mehr hingelassen hab, damit sie nix negatives mit den Ziegen verbindet.


    Die ganze Aktion dauerte +/- 10 Min. und danach haben wir den Stall auch gleich verlassen. Die Zeitspanne war ideal, so konnte auf keiner Seite die Stimmung kippen und beide Parteien konnten die 1. Begegnung als positiv verknuepfen! Der Burenmix wird eh geschlachtet und der Rest sind meine HB BDE, die ja alle friedlich waren.


    Laenger haette die Aktion auch net dauern duerfen, denn zu Hause hat man Indi gleich angemerkt, dass der Kopf erstmal kraeftig was zu verarbeiten hatte

    Wisst ihr eigentlich fuer was der Appenzeller Sennhund gezuechtet wurde??


    Der ist zum Viehtreiben gezuechtet worden und um den Hof zu bewachen und bei beidem muss er aufgrund seiner geringen Groesse, im Vergleich zu seinen groesseren Kollegen, wesentlich haerter durch greifen und das tut er auch wenns sein muss!


    Die haben ein rechtes Misstrauen gegenueber Fremden und koennen ihr Territorium sehr kompromisslos verteidigen! Ausserdem brauchen diese Hunde durch ihre Groesse auch eine gute Portion Groessenwahn und Schaerfe um sich bei den ausgewachsenen Rindern und Bullen durch setzen zu koennen!!


    Euer Hund huetet nicht, er treibt und bewacht eure Tochter! Sie ist fuer ihn das Rind und entweder richtet sich der Hund irgendwann gegen euch, weil ihr sein "Rind" weg nehmen wollt, oder er geht mit NACHDRUCK gegen eure Tochter, wenn sie sich mal nicht gleich treiben laesst und damit mein ich er setzt seine Zaehne ein!!!!


    Ich bin fassungslos, dass ihr das auch noch gut findet, was da laeuft!!


    Wieso ein Appenzeller??


    Mir bleibt die Spucke weg!

    Also ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, dass wir nie wieder einen Hund allein halten werden!


    Nachdem wir erst vor kurzem unsere Ayla erloesen mussten bin ich gottfroh, wenn in 2 1/2 Wochen der Welpe einzieht! Indi und Ayla kannten sich ja jetzt nicht lang, aber die waren ganz dicke mit einander!


    Indi ist DSH typisch sehr auf mich fixiert und man koennt meinen sie faends toll die einzige Geige zu spielen, aber NEIN, sie findet es auf gut Deutsch gesagt schei...!


    Auch wenns ums alleine bleiben geht, ist bei zwei Hunden buchstaeblich geteiltes Leid, halbes Leid. Wenn ich mir meine Maus i. Moment anguck, wenn ich von der Arbeit heim komm, hab ich ein mega schlechtes Gewissen, wenn ich zur Arbeit gehe! Als sie zu zweit allein waren, war das VOELLIG anders, da kamen mir zwei vor Freude uebersprudelnde Hunde entgegen und dann war erstmal Party angesagt! Jetzt kommt mir ein trauriges Haeufchen entgegen, dass erstmal 15 Min. Trost braucht...


    Sie ist einfach insgesamt nicht der selbe Hund! Spielen ist Mist, Futter ist unwichtig, ausser es gibt was besonderes, Nasenarbeit ... wozu?, usw.


    Das die Erziehung beim Ersthund sitzen muss wurde ja bereits gesagt, aber du darfst halt auch vor allen Dingen nicht den Fehler machen und dich mit dem Welpen mehr befassen, als mit deiner Huendin!
    Ich schreib das aus gutem Grund, da ich es schon zu oft gesehn hab, dass die Leute sich wundern warum der Althund nicht genauso begeistert vom Kleinen wie sie selbst! Wenn man den Althund spueren laesst, dass er nicht hinten ansteht, gibts selten Probleme und alle gewinnen dabei.


    Die meisten Schwierigkeiten provoziert der Mensch, nicht die Hunde!


    Ach bevor jemand fragt, wenn bei uns der Welpe einzieht, geh ich erstmal in die Nachtschicht, so ist immer jemand da!


    LG Sara

    Ich wohn auch im Kreis Ravensburg und find auch dass man hier gut mit Hunden leben kann.


    In unserem Ort hat leider die Hundesteuer aufgeschlagen, der Ersthund kostet jetzt 100 €, der 2. das Doppelte, der 3. das Dreifache, usw.! Da wir zwei Hunde haben, haben wir jeder einen angemeldet, dadurch sinds insg. 200 € anstatt 300 € jaehrlich. Aus der Steuer wird leider nix weiter fuer die Hunde und ihre Halter gemacht.


    Aber es gibt ausreichend schoene Spazierwege, die zwischen den Feldern und Wiesen durch fuehren. Die meisten Landwirte bei uns sind sehr Hundefreundlich, Probleme bekommt man nur, wenn sie sehen, dass der Kot nicht aufgesammelt wird und/oder nicht richtig mit dem Hund spazieren gelaufen wird! Damit mein ich Auto auf, Hund ein paar Runden durch die Wiese rennen lassen und wieder zu fahrn (leider keine Seltenheit).


    Auch die meisten Jaeger sind nett, wenn sie sehen, dass der Hund gut hoert und nicht wildert!


    Also alles in allem kann man hier zufrieden mit Hund leben.


    LG Sara

    Was meinst du mit in den Hinterleib? Meinst du damit in den Bauch oder in den Schenkel?


    Wenn er in den Schenkel gespritzt hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass der TA einen Nerv getroffen und vielleicht auch verletzt hat.


    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass er da das Narkosemittel rein gespritzt hat, richtig!? Das Spritzen in den Muskel im Schenkel ist immer und bei allen Tieren heikel! Waer nicht das 1. Mal, dass es schief gelaufen waere.


    Das dauert auf jeden Fall eine ganze Weile! Mit ueberkoeten meinst du, dass dein Hund, die Pfote nicht aufstellt, sondern nach hinten gebogen auf dem Boden schleifen laesst, oder? Das er sich, wenn kein Verband drauf ist in die Pfote beisst, koennte daran liegen, dass er kein Gefuehl darin hat, evt. auch so ein Gefuehl, wie wir wenn uns der Fuss oder Arm eingeschlafen ist. Wenn man das ueber Wochen hat, wird das vermutlich echt quaelend sein! Das ist aber nur eine Vermutung!!


    Ich wuerde das nochmal richtig abklaeren lassen, auch um zu wissen ob da vielleicht ein bleibender Schaden am Nerv ist, oder obs evt. auch eine Muskelentzuendung ist!


    Geh lieber nochmal zum TA, um auschliessen zu koennen, dass es was schwerwiegenderes ist. Sicher ist sicher und dann kann man vielleicht auch gezielter behandeln, denn das ist ja auch kein Dauerzustand fuer den Hund!


    Ich wuensch euch alles Gute und das ist echt schei... gelaufen!


    LG Sara

    Wann faengst du denn an zu reagieren?


    Erst wenn er schon auf 180 ist, oder frueher?


    Du musst reagieren solang dein Hund "ansprechbar" ist, d. h. nicht erst wenn er steif wird, sondern bereits, wenn er die Ohren spitzt und sich aufrichtet! Dass ist der Moment, in dem er noch empfaenglich ist fuer Kommandos!


    Wenn er schon steif wird, hat er seinen "Feind" bereits fixiert und da wirds schon schwierig!


    Zur Not solltest du anfangs komplett aus der Situation heraus, also nicht nur die Strassenseite wechseln, sondern den andern Hund ganz aus seinem Sichtfeld nehmen. Sprich, geh in eine andere Richtung!


    Fuer groessenwahnsinnige Kleinhunde, wuerde ich durchaus einen Maulkorb in Erwaegung ziehen (er MUSS aber gut sitzen und passen), denn die andern HHs kannst du nicht aendern!


    Der MK wuerde auch dir Sicherheit geben! Denn wenn du mit einem schlechten Gefuehl mit dem Hund raus gehst, verstaerkt es dad Problem! Du musst selbstsicher, ruhig und entspannt sein um ueberhaupt an dem Problem arbeiten zu koennen!


    Wenn du die richtige "mentale Einstellung" hast, kannst du anfangen an dem Problem zu arbeiten!


    Allerdings empfehle ich dir einen Hundetrainer, denn ich denke allein bekommst du das nicht in den Griff! Ich vermute sogar, dass du ein bisschen der Ausloeser, des Verhaltens bist, durch deine Unsicherheit!


    Anbei neigen sowohl DSH, als auch Dobi zu Schutzinstinkt, wenn der Halter nicht genug Souveraenitaet und Selbstsicherheit ausstrahlt!


    LG Sara

    Also wir hatten Ende Juli keine grosse Wahl, als schnell nach einem/einer Freund/in fuer unsere Ayla zu suchen, nachdem wir ihre Mutter einschlaefern mussten. Sie hatte schon die letzten zwei Wochen vor Indias Tod nichts mehr gefressen, weil diese auch nichts mehr frass.


    Wir kamen durch Zufall an einen Zuechter, der eine 2-jaehrige Schaeferhuendin zu verkaufen hatte. Wir sind hin gefahren und es hat einfach gepasst! Die beiden Huendinnen haben sich verstanden, zwischen Hund und uns stimmte die Chemie, der Zuechter und seine Hunde gefielen uns und wir ihm und seiner Familie! Da mussten wir nicht lange ueberlegen, es wurde eine Probewoche vereinbart, fuer den Fall, dass es doch Probleme geben sollte unter den Hunden und so zog India die 2. (ja, auch ein I-Wurf) ein!


    Ayla hatte zu dem Zeitpunkt, ausser ein paar Leckerlie am Tag, seit ueber 4 Wochen nix gefressen! Bereits am andern Morgen, hatten wir unsere Ayla zurueck die wir kannten und wir bereuen es keine Sekunde, dass wir Indi zu uns genommen haben!


    Nun, leider meinte es das Schicksal nicht gut mit uns. Letzte Woche mussten wir Ayla einschlaefern lassen! Sie hatte extrem schnell wachsende Tumore, diese wurden entfernt, aber der Krebs hatte schon ins Lymphsystem gestreut und von da aus ganz schnell in die Lunge. Der Schock sitzt tief, 10 Jahre lang war sie nie krank und dann ging es so schnell...


    Niemand haette gedacht, dass sie so schnell von uns gehen wuerde, auch die TAs nicht! Indi und Ayla waren so schnell dicke Freundinnen, dass auch sie jetzt wieder sehr trauert, auch sie frisst schlecht, ihre Passion die Nasenarbeit macht keinen Spass....


    Ihr Zuechter hat gerade den 1. Wurf ihrer Halbschwester, so zieht in 3 Wochen eine ihrer Nichten bei uns ein! Indi ist noch jung, da bietet sich ein Welpe an! Ihr Zuechter ist so, wie ich mir einen serioesen DSH Zuechter wuensche und ein trauender Hund zu Hause ist einfach furchtbar, das schmerzt mehr, als die eigene Trauer...


    Deshalb ist bei uns keine lange Zeitspanne, aber ich kann auch jeden verstehen, der die Leere die ein Hund hinter laesst nicht lang ertraegt!


    Den vorherigen Hund "ersetzen", nein, das ist gar nicht moeglich! Jeder Hund ist ein Unikat und das ist auch gut so. Der neue Hund ist ganz anders und mit ihm beginnt ein neuer Lebensabschnitt!


    LG Sara