Beiträge von JarJarBinks

Am Ende wirst du den kleinen wesentlich mehr vermissen als er dich

Musste letzte Woche bruflich unsere 6 Monate alte Hündin 3 Tage alleine zu Hause lassen (mein Mann war da!!) und ich hatte echt Sehnsucht, bin morgens um 6 Uhr augewacht und wär so gerne durch den halbdunklen, nassen, ekligen Wald gestapft Konnte eh nicht länger schlafen... und dann diese ganzen Bilder vom glücklichen Hund im Garten erst... Als ich wieder zu Hause ankam, hätte ich sie am liebsten totgekuschelt und was macht sie?! Sieht mich, freut sich ne halbe Sekunde und dann ist sie schon wieder zum toben abgedüst

Das was Grenouillle geschrieben hat, würd ich gern nochmal bestätigen: Auch wenns schwer fällt, verabschiede dich wirklich nur kurz von dem Kleinen, sonst machst du es nur ihm und deiner Freundin unnötig schwer!

Ansonsten wünsche ich dir ein paar schöne Tage in Amsterdam!

*klugscheißmodus-EIN* Die Prägungsphase läuft von der 4.-7. Woche, danach ab der 8. Woche kommt die Sozialisierungsphase *Klugscheißmodus-AUS*

Sicher ist die Sozialisierungsphase wichtig, aber es ist nicht so, dass der Hund danach gar nichts mehr lernt! Und so wie du das schreibst, scheint es dem Welpen doch gut zu gehen! Gerade wenn ihre Mama und die Geschwister dabei sind, lernt sie auf ganz natürliche Art und Weise, was sie sich erlauben darf und was nicht!

Ich würde mir vielleicht ein paar Sorgen machen, wenn der Welpe auf der Strasse geboren wurde und erst mit 4-5 Monaten dann "eingefangen" und vermittelt wird, aber so spricht sie vielleicht nur spanisch und noch kein deutsch, aber das kannst du ihr danach auch noch beibringen!

Es werden so viele erwachsene Hunde aus dem Ausland vermittelt und selbst die kommen in sehr vielen Fällen nach einer Eingewöhnungsphase mit dem deutschen Stadtleben klar...da schafft das so ein kleiner Wurm sicherlich!

Warum willst du denn unbedingt einen Welpen im Alter von 8 Wochen haben?

Auch mit 4 oder 5 Monaten hat der kleine doch noch sein ganzes Leben vor sich und du hast genügend Zeit, den Hund so zu erziehen (oder verziehen ) wie du es magst!!

Ui nur noch 11 Tage, da können deine Kinder doch sicher kaum noch schlafen

Kurz zum Futter: Ob du nur Trockenfutter, Nassfutter oder barf fütterst, bleibt dir überlassen! Ich würde aber in allen Fällen auf eine gute Qualität achten. Royal Canin ist an sich kein hochwertiges Futter, hat dafür aber einen umso hochwertigeren Preis! Das würde ich höchstens noch für den Übergang füttern, um dann auf etwas besseres umzustellen. Ansonsten einfach nur keine Futterarten mischen (also Trockenfutter und Nassfutter zusammen) wegen der Verdauungszeiten.

Zur Einkaufsliste: Das klingt doch schon sehr gut :) Ich würde eindeutig noch 3-4 riesen Pakete Zewa(oder andere saugstarke Papiertücher) kaufen und diese vorab schon einmal in allen Räumen verteilen, in denen sich der Hund aufhält (auch im Geschäft), zusätzlich noch ne Flasche Desinfektionsmittel und du bist gut vorbereitet!

Ich stimme Anee26 zu, habt ihr euch schon nach einer Hundeschule umgesehen? Dem Hund tut es gut, weil er gleichalte Hunde anderer Rassen kennenlernt (gerade bei einem Malteser würde ich darauf achten, dass dort auch auf das Größenverhältnis der Hunde geachtet wird) und ihr könnte dort gerade in er Anfangszeit alle Fragen stellen, die so auftauchen! Auch eure Kinder können so den richtigen Umgang lernen.

Wir üben mit unserer Kleinen gerade das "Außerhalb des Grundstücks pinkeln" und zwar ziemlich genau so, wie auch die normale Stubenreinheit!

Heißt: Zu den Zeiten, wo sie normal immer Pinkeln oder ein Häufchen machen muss, gehen wir zumindest ne kleine (oder eben ne größere) Runde mit ihr und loben sie ganz dolle, wenn sie da ihr Geschäft verrichtet! Erst danach gehts in den Garten zum toben oder so...

Wenn sie doch mal in den Garten pinkelt stört mich das nicht sonderlich (weil sie bspw. mit nem Hundekumpel getobt hat und es zu aufregend war etc.) aber dann wird sie eben dafür nicht gelobt, sondern ich ignoriere es einfach!

Wie gesagt, wenns mal der Fall ist, ist alles ok, aber unser Garten ist einfach nicht primär ein Hundeklo, sondern ein Garten, in dem wir uns alle aufhalten wollen und Menschen ohne Garten müssen mit ihren Hunden doch auch vor die Haustür, damit sich der Hund erleichtern kann, also sollte das auch mit Garten kein Problem sein

Ich würde den Welpen am Anfang nciht alleine in einer Kiste im Flur schlafen lassen! Der fühlt sich doch da nur einsam und verlassen

Am einfachsten für den Welpen wäre es wohl, wenn er in einer Box neben dem gleichen Bett schläft und am besten noch Körperkontakt durch eine reinhängende Hand oder so hat! Wer wird denn später die Hauptezugsperson sein? Bzw. wie sind die Aufstehzeiten bei euch?

Man sollte auch gucken, wie tief der Schlaf bei den einzelnen Familienmitgliedern so ist! Mein Mann und ich wollten uns am Anfang auch die Nacht-Dienste aufteilen (jeweils derjenige, der später aufstehen müsste, sollte nachts dann rausgehen)... Ähm ja, ich schlafe wahnsinnig fest und selbst ne Horde wildgewordener Elefanten oder ein Orkantief könnten mich nachts nicht wecken Also hat mein Mann mich entweder wirklich durch rütteln und schütteln wachbekommen oder er ist doch einfach selber aufgestanden (das mit dem wecken hat er echt nur gemacht, wenns ihm draußen viiel zu kalt war^^)

Wie wär's mit

Komfohrländer (hier wirds mit nem älteren Tier wohl schwierig)
Spitz (auch Spitzmixe gibts häufig im Tierschutz)
Eurasier

Ich finde nciht, dass es generell deine Schuld ist! Dennoch würde ich fürs nächste Mal gleich bestimmter sein, wenn jemand anderes ein Spielzeug werfen will!

Spontan ist man ja meistens eher perplex, als schnell reagieren zu können...aber im Zweifelsfall beim nächsten lieber laut "Nein" Nicht" rufen und dann erklären, als das werfen zulassen!

Ach Mensch... Hat nicht jemand ne Glaskugel, oder irgendein Medium das mir immer genau sagt, was richtig ist?

Oder vielleicht sollte ich anfangen, an die Macht der Karten oder so zu glauben^^

Ne mal im Ernst... An sich haben wir ja kein Problem(bis auf das die Kleine einfach nicht klein bleiben will )! Wenn mein Mann gerne alle seine Fragen mal loswerden will und mehr Anleitung möchte, dann suchen wir ihm einen Dobi-freundlichen Trainer(oder vllt. ja wirklich auch nur nen erfahrenen Dobermannhalter, ich guck mich mal im Verein um)...

Wir wohnen im Raum 38xxx. Also Niedersachsen, Raum Wolfsburg/Braunschweig! Falls wer ne idee hat, würden wir uns auch darüber sehr freuen

@ Helfstyna: An sich hast du sicherlich recht! Für einen Anfänger ist es nur ab und zu etwas schwierig seine Fragen einfach so loszuwerden, neben der Tatsache, dass wir dort meistens auf eine Frage 3-4 verschiedene Antworten bekommen!
Beispiel: Himora springt sehr gerne an einem hoch:
Erfahrener Hundebesitzer A sagt: Im Zweifelsfall das Knie anziehen, oder gegenlehnen, damit sie merkt, dass sie das nciht darf!
Erfahrener Hundebesitzer B sagt: Nein auf keinen Fall! Die will Aufmerksamkeit und Knie anheben, ist quasi schon selbstbelohnend, da es auf sie Aufmerksam macht! Einfach wegdrehen und ignorieren!
Hundebesitzer C: Das ist noch ein Welpe, ich würd einfach "lieb" mit ihr reden und sie durch eine ruhige Stimme und sanftes Streicheln am Boden halten!

Und diese gegensätzlichen Antworten, wenn man keinerlei Erfahrungen hat, verwirren doch sehr gerne mal!

Genau aus diesem Grund fände ich ein paar Einzelstunden mit einem Trainer/einer Person, die mit Hunden so umgeht, wie wir das gut finden und der genug Erfahrung hat, sehr gut...einfach um ihm und uns mehr Sicherheit zu geben!

BorderPfoten: Da hatte ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt: Er selber hat nur Golden Retriever, arbeitet aber an sich mit allen möglichen Hunden...

Das verzwickte ist einfach, alle Trainer die wir uns so ansehen, sind entweder von ihrer Herangehensweise nicht so unsers, oder haben halt anscheinend ne generelle Abneigung, oder "Angst" vor nem Dobermann!