Beiträge von Rottifan85

    Die "Stadt" in der ich wohne ist seehr ländlich. Hat, Stadtrand eingeschlossen, 2.000 Einwohner! Ich bin in 2 min. im Grünen!
    Wo anders komm ich erst hin, wenn ich einen Versetzungsantrag stellen würde (kommt im Mom. nicht in Frage!)
    Wenn ich eine Woche in einer anderen Stadt bin, ist das die Stadt, aus der ich komme. Bin dort bei meinen Eltern am Stadtrand. Die haben ein großes Haus und 3.500 m² Grund. Den Rotti würd ich dann natürlich mitnehmen.
    Bzgl. der Haltung von Rottweilern habe ich schon mit dem Ordnungsamt gesprochen. Bestandener Wesenstest ist Voraussetzung dafür, dass ich den Hund überhaupt halten darf. Wenn im Gutachten das Tragen eines Maulkorbes, Leinenzwang o. ä. angeraten wird, kann mir die Stadt dieses als Auflage machen. Sachkundeprüfung ist keine vorgesehen!

    Zitat

    Das finde ich schon mal sehr positiv, da das (für mich) einmal die Grundvoraussetzung wäre.


    Was hast du denn bis dato für Erfahrungen damit gemacht, wenn er "austickt"? Wann ist das der Fall, was passiert dann konkret, wie kannst du die Lage handhaben?


    Bei Hunden:
    wenn er den Hund sieht, von weitem, spitzt er seine Ohren und geht langsamer. Kommt der Hund näher, macht er Platz. Das erste mal hab ich mir gedacht "Mensch super, so brav....". Von wegen....is der Hund dann ganz nah, geht er hoch. Knurrt, bellen nur ganz wenig, und springt (stellt sich auf die Hinterbeine).


    Bei Menschen springt er nur selten, aber bellt immer ohne Ende.


    Wie gesagt, ich kann ihn Problemlos halten. Aber die Leute haben, verständlicherweise Angst. Was der Hund wiederum auch merkt..... :hilfe:

    Zitat

    ...wärst du körperlich in der Lage, den Rotti zu halten, wenn er "austickt"? Ein ganz relevanter Punkt, wie ich finde - denn ein ausgewachsener Rottweiler ist ein schwerer und kräftiger Hund (ich weiß, wovon ich spreche - mein Hund wiegt 50 kg) und neben einer guten Führung ist es - gerade bei einem Hund, der bereits mit Problemen aufgefallen ist - unabdingbar, dass der Halter ihn in jeder Situation kontrollieren kann. Ist das nicht gewährleistet, ist es eine wirklich gefährliche Geschichte für alle...



    Ja, das wäre ich schon. Bin mit 1,85 m und 84 kg schon in der Lage den zu halten. Sportlich bin ich ja... :lol:

    Zitat


    Dem kann ich nur zu stimmen :gut: :gut:


    Es hätten alle Beteiligten etwas davon, wenn du mit dem Hund arbeitest. Du bekommst Erfahrung und siehst, ob du dir diesen Hund zu trauen würdest. Der Hund würde etwas lernen und die TH-Mitarbeiter würden entlastet werden. Frag doch im TH mal nach, ob das nicht gehen würde. ;)



    Das werd ich jetzt auch versuchen. Aber das is hald auch schwierig. Ich arbeite in A und komme eigentlich aus B, dort bin ich ca. alle 3 Wochen 1 Woche lang. In B is auch der Hund...und die Entfernung sind 250 km :verzweifelt:

    Also in Bayern ist das nicht so!
    Wenn der Hund den Wesenstest bestanden hat, ist dieser auch wie ein "normaler" Hund zu behandeln, sprich keinen Maulkorb- bzw. Leinenzwang. Darüber gibt es sogar ein Gerichtsurteil!

    Vielen Dank schon mal für euere Antworten.
    Der Hund ist, vermutlich durch seinen Vorbesitzer, traumatisiert. Dieser musste das Land wieder verlassen und hat den Hund deswegen im Tierheim abgegeben. Der Hund meint jetzt eben, m. E. sich vor allem und jedem verteidiguen zu müssen. Er geht in Angriffstellung und fängt an zu bellen. Und ich befürchte, er würde ernst machen und beißen bekäme er die Gelegenheit.
    Lt. Angaben des Tierheimes könnte er in einer Wohnung bleiben. Er würde nichts machen. Er sitzt auch in seinem Zwinger total lieb drin. Solange er niemanden sieht, dann gehts ab.... :( :
    Einen Hundetrainer müsste ich mir natürlich suchen, aber es muss auf jeden Fall einer sein, der absolut und zu 1.000% weiß, was er tut und auch Geduld hat mit ihm.
    Ich hatte selbst noch nie einen Hund und ich weiß, dass Rottweiler eigentlich keine Anfängerhunde sind. Ich hab mich immer um den Hund meines Nachbarn gekümmert. War allerdings ein Hirtenhundmischling oder so.
    Davor, dass er nach einigen Tagen bei mir vielleicht auch mich anknurrt und anbellt und vielleicht sogar zubeißen könnte, hab ich natürlich auch Angst, aber ich könnte ihn ohnehin erst zu mir holen, wenn ich mit Ihm den Wesenstest bestanden habe, da in der Gemeinde, in der ich wohne ansonsten die Haltung verboten ist. Und das Risiko will i wirklich nicht eingehen.
    Ich habe eine Eigentumswohnung. neben mir wohnt eine ältere Frau, die hat auch einen Hund. Einen kleinen. Aber im Bellen is er wirklich gut...bellt auch alles und jeden an. Nur da machts hald nix....is ja "nur ein kleiner Hund". Von dem her denke ich nicht, dass es diesbezüglich zu Problemen kommen könnte.

    Hallo zusammen,
    ich möchte gerne einen Hund. Weiß aber nicht welchen.
    Erst einmal zu meiner Situation:
    Ich bin berufstätig! Bin von morgens um 6 bis ca. 15.30 Uhr außer Haus. Hab allerdings nicht weit zur Arbeit (5min.) sodass ich mittags mit dem Hund ca. 1/2 Std. Gassigehn könnt. Lebe allein in einer 90 m² Wohnung in der Stadt (Bayern) (Grünflächen sind aber in 5 min. zu erreichen). Also eher Stadtrand. Ist auch eine Kleinstadt.
    Ich habe im Tierheim einen Rottweiler kennengelernt. Zu mir ist er superlieb, aber ansonsten leider ein "kleiner" Problemhund, dem ich aber supergerne helfen würde. Bevor jetzt wieder irgendwelche blöden Kommentare kommen:
    Ich weiß, dass der Rotti ein Listenhund in Bayern ist und er den Wesenstest absolvieren muss.
    Ich finde diese Hunde einfach beeindruckend. Und sie haben auch ein supergutes Wesen. Eigentlich. Nur kommen sie hald eben leider oft in falsche Hände, was sie zum Listenhund gemacht hat.
    Nochmal: Ich weiß, dass es sehr viel Arbeit bedeutet, diesen Hund soweit zu bringen, dass er den Wesenstest schafft, aber ich wäre durchaus bereit dazu!
    Die Frage ist nur, ob ihn das Leben in der Wohnung auf dauer evtl. (noch) aggressiv(er) machen könnte?!
    Es wäre schön, wenn ich ein paar ernstgemeinte Antworten bekommen würde....