Den weißen schweizer Schäferhund habe ich im Frühjahr auf einer Haustiermesse kennen gelernt. Ich war von Anfang an komplett fasziniert von dieser Rasse. Hab ihm beim Hundesport beobachtet und mich dann ein bisschen mit dem Hundehalter unterhalten. Dieser überzeugte mich einfach von ihm (anhänglich, sehr menschenbezogen, überall gerne dabei, kein Dominanzverhalten...). Jedoch lese ich jetzt immer mehr, dass schweizer Schäferhunde sehr ängstlich sind, was mich dann doch etwas zögern lässt.
Den großen schweizer Sennenhund haben wir deswegen fokusiert, da meine Großeltern damals auch einen hatten. Sie setzten ihn damals am Bauernhof zum Ziehen div. Wägen ein. War also ein reiner "Arbeitshund". Er war sehr folgsam, gutmütig und ebenfalls gelehrig. Er bewachte den Hof, wurde dabei aber nie übermütig bzw. greifte nie jemanden an.
Wir wollen einen Hund der familien- und menschenbezogen ist, der direkt mit uns im Haus lebt aber es auch verkraftet, wenn er mal eine Stunde alleine ist.
Ich zweifle halt noch ein bisschen zwischen den Beiden...
Was mache ich mit einem ängstlichen Hund? Bzw. kann ich vorher schon wissen, ob er wirklich ängstlich ist?
Beim schweizer Sennenhund bin ich mir bezüglich Ortswechsel nicht sicher. Sie sind ja doch sehr haus- und hofbezogene Hunde, ich weiß nicht ob es ihm Spaß macht, wenn wir jedes 2. Wochenende wo anders als zu Hause sind.