Beiträge von Pezi89

    Den weißen schweizer Schäferhund habe ich im Frühjahr auf einer Haustiermesse kennen gelernt. Ich war von Anfang an komplett fasziniert von dieser Rasse. Hab ihm beim Hundesport beobachtet und mich dann ein bisschen mit dem Hundehalter unterhalten. Dieser überzeugte mich einfach von ihm (anhänglich, sehr menschenbezogen, überall gerne dabei, kein Dominanzverhalten...). Jedoch lese ich jetzt immer mehr, dass schweizer Schäferhunde sehr ängstlich sind, was mich dann doch etwas zögern lässt.


    Den großen schweizer Sennenhund haben wir deswegen fokusiert, da meine Großeltern damals auch einen hatten. Sie setzten ihn damals am Bauernhof zum Ziehen div. Wägen ein. War also ein reiner "Arbeitshund". Er war sehr folgsam, gutmütig und ebenfalls gelehrig. Er bewachte den Hof, wurde dabei aber nie übermütig bzw. greifte nie jemanden an.


    Wir wollen einen Hund der familien- und menschenbezogen ist, der direkt mit uns im Haus lebt aber es auch verkraftet, wenn er mal eine Stunde alleine ist.


    Ich zweifle halt noch ein bisschen zwischen den Beiden...
    Was mache ich mit einem ängstlichen Hund? Bzw. kann ich vorher schon wissen, ob er wirklich ängstlich ist?
    Beim schweizer Sennenhund bin ich mir bezüglich Ortswechsel nicht sicher. Sie sind ja doch sehr haus- und hofbezogene Hunde, ich weiß nicht ob es ihm Spaß macht, wenn wir jedes 2. Wochenende wo anders als zu Hause sind.

    Hallo liebe Foris!


    Mein Name ist Petra, ich habe mich hier bei euch angemeldet, um neue Informationen bezüglich Hundehaltung, Rasse usw. zu sammeln und um euch nach eurer Meinung zu fragen.


    Ich bin 24 und hatte bis Nov. 2011 einen Golden Retriever, der leider an einen Schlaganfall verstarb. Nach langer Trauerphase der ganzen Familie haben wir uns nun dazu entschlossen, uns doch wieder einen Hund anzuschaffen. Da wir eine große Familie mit vielen Generationen sind, die alle quasi in einem Haus (jeder in seinem eigenen Stockwerk) wohnen, mussten alle damit einverstanden sein.


    Mittlerweile haben wir uns, nach bereits längerer Informationssuche, auf zwei Hunderassen geeinigt.
    Wir würden uns gerne einen weißen schweizer Schäferhund oder einen großen schweizer Sennenhund nehmen.


    Zu unserer (vor allem meiner) Wohnsituation:
    Ich wohne in einem "alten" Bauernhof, wir haben nur mehr Kleintiere. Runderhum haben wir einige ha Grund. Der Garten, der das Haus umgibt, ist ausbruchsicher eingezäunt.
    Da meine Eltern auch im Haus wohnen und meine Mutter bereits in Pension ist, ist immer jemand zu Hause. Bin ich in der Arbeit, kümmert sich meine Mutter um den Hund. Das "Frauchen" wäre jedoch ich, der Hund würde, die Zeit wo ich nicht arbeite, auch bei mir in meinem Stockwerk verbringen, dort schlafen usw.


    An den Wochenden muss ich öfter ca. 100km fahren, da mein Freund in einem andern Bundesland als ich wohnt. Also sollte das Autofahren für den Hund kein Problem sein. (Mein Goldie liebte das Fahren.) Mein Freund hat einen old english Bulldog, ein sehr freundlicher und geselliger Junge! Es ist für meinen Freund kein Problem, wenn ich meinen Hund mitnehmen werde. Im Gegenteil - er ist sehr hundevernarrt.
    Auch nimmt er, an den Wochenende wo er zu mir kommt, seinen Bulldog mit zu uns - was dann also für meinen zukünftigen Hund kein Problem sein soll (Revier usw.).


    Ich gehe gerne wandern - aber ich denke, das ist für beide Rassen kein Problem, im Gegenteil.


    Ich weiß echt nicht, welche von den Beiden ich nehmen soll... Das Aussehen gefällt mir bei beiden ausgesprochen gut - davon kann ich es also nicht abhängig machen. Vielleicht wisst ihr noch rassetypische Charaktereigenschaften oder andere Dinge, die mir die Entscheidung etwas erleichtern würden?


    Jedenfalls danke ich euch schon mal!


    LG,
    Petra