Beiträge von Meeko030

    Ich starte mal noch einen Versuch zum eigentlichen Thema zurückzukommen =)

    Ich hatte erst vorgestern eine Situation, in der ich Meeko hochgenommen habe: Wir waren spazieren und schon von weitem starrt uns ein frei laufender Hund an und kommt immer schneller näher. Ich habe noch einen Weg zum Ausweichen eingeschlagen, dann wurde er allerdings nur noch schneller... Also habe ich Meeko auf den Arm genommen und Chris hat den kleinen Mini-Macho "aushalten" dürfen - haben sich dann beide groß gemacht und sich umkreist. Meeko habe ich derweil unter dem rechten Arm geklemmt (so hatte ich den linken noch frei beweglich, mit dem ich Chris' Leine festgehalten habe und konnte ihm damit Raum geben). Ich habe mich ao gedreht, dass Meeko den fremden Hund noch sehen konnte, aber nicht direkt über ihn gehalten wurde. So hat er sich alles angeschaut und keinen Mucks gemacht. Unten auf dem Boden hätte er das Kläffen angefangen und/oder wäre super aufgeregt gewesen - ich habe ihm also eine unangenehme Begegnung erspart. Ich hätte die auch Chris gerne erspart, schaffe es aber nicht beide entspannt und ruhig hochzunehmen, daher musste er da durch, weil es ihm zwar nicht angenehm ist, es ihm aber auch nicht schadet, wenn das mal passiert.

    Ich nehme Meeko oft in solchen Situationen hoch: ich bin sehr aufmerksam und wenn möglich weiche ich aus, wechsle die Straßenseite und Meeko kann durch viel Training da inzwischen ruhig bleiben. Teilweise müssen wir nicht mal mehr die Straßenseite wechseln. Wenn wir aber doch frontal direkt an einem Hund vorbei müssten (im Bus, auf einem engen Bürgersteig) und er das nicht schaffen würde, nehme ich ihn ruhig, aber bestimmt hoch. Meistens setze ich ihn so hin, dass ich mit einer Hand noch Leckerli geben kann, wenn er sich gut benimmt oder um ihn abzulenken, wenn wir eng am Auslöser vorbei müssen.
    Es kommt dann natürlich auch hin und wieder vor, dass er bellt, aber viel kürzer als auf dem Boden und er beruhigt sich schneller. Ich drehe mich dann vom Reiz weg, spreche ihn an und für die kleinste Beruhigung/Umorientierung gibt es ein Leckerchen und Lob. So können wir uns entweder entfernen oder nochmal dem Auslöser zuwenden und ruhiges Verhalten üben (je nach Situation).

    Gleiches gilt für unangeleinte Hunde, die in uns reinbrettern wollen (wenn kein "Puffer" in Form von anderen Hunden da ist) oder wenn einfach seine Energie für den Tag aufgebraucht ist. Das passiert mir nur selten, aber es kommt vor und dann trage ich ihn eben an allen Reizen vorbei - weil ich es kann und es ihm gut tut. Und das nervt dann sicher auch die Umwelt weniger als wenn ich ihn auf dem
    Boden austilten lasse :ugly:

    "Hochreißen" würde ich ihn übrigens nur, wenn ich Angst um ihn oder den anderen Hund hätte. Habe ich schon gemacht in zwei/drei Situationen, unter anderem bei einem kleinen Chihuahua, der pöbelnd in uns rein gerast ist und das vielleicht nicht so gut überstanden hätte... das mache ich aber nur im Notfall, weil er durch die Hektik dann so aufgeregt ist, dass er trotzdem bellt und etwas braucht um zur Ruhe zu kommen.

    Ich werfe mal den Foxterrier (besonders Drahthaar) ins Rennen. Ich kenne ein paar und diese sind alle gut zu händeln und da du ja Terriererfahrung hast könnte das passen.

    ich persönlich finde die meisten Foxis schon eher... speziell und reaktiver. Gemäßigt eher nicht - so zumindest meine Erfahrung mit den zwei Hand voll Exemplaren, die ich kennnen gelernt habe =) Aber vielleicht kommt es da auch auf die Linie an, kenne mich da gar nicht aus.
    Sind natürlich auch tolle Hunde, finde sie nur nicht so recht gemäßigt.

    Wenn es auch kleiner sein darf, werfe ich mal Norfolk Terrier und Norwich Terrier in den Raum. Ich selbst halte zwei Norfolk Terrier und kenne ein paar mehr - sie sind deutlich gemäßigter als die kernigeren Terrier. Jagdtrieb ist in der Regel da, aber gut zu managen.

    Zum Norwich Terrier kann dir @NeoNorwich sonst auch noch etwas sagen, das nimmt sich aber charakterlich nicht viel zum Norfolk.

    Bin gerade nur am Handy, kann aber gerne nochmal ausführlicher werden, falls Interesse besteht! =)

    EDIT: schau doch sonst auch mal im Terrier-Thread vorbei

    Ich mag es, zwischen Weihnachten und Neujahr das alte Jahr zu verabschieden und das neue Jahr zu begrüßen - mit all meinen Wünschen, Träumen und konkreten Plänen. Dieses "Besinnen" mag ich sehr gerne und nehme mir dafür auch gerne Zeit.

    Wir werden dieses Jahr über das verlängerte Weihnachtswochenende (plus 2 Urlaubstage) mit dem Wohnmobil unterwegs sein - mit Kerzen, Adventskalender und leckerem Essen. Das werden dann mein Mann, die beiden Hunde und ich sein, ganz entspannt und nur für uns. Wir gehen spazieren, kochen, schauen Lichter an und freuen uns auf ein weiteres, schönes und aufregendes Jahr.

    Bei meiner Familie waren wir schon vor zwei Wochen zum Advents-Frühstück und die Schwiegereltern sehen wir sicher kurz vor oder nach Weihnachten zum gemeinsamen Mittagessen - da dürfen die Hunde auch dabei sein und bekommen sicher ein leckeres Weihnachtsessen xD

    Die Hunde sind also wie gewohnt bei uns, wir machen keine Geschenke (haben nur bereits im Vorfeld ein paar Dinge verteilt, die wir nicht mehr brauchen und anderen Freude machen), wir sehen die Leute, die uns wichtig sind, aber niemanden aus Verpflichtung. Sehr schön :schneewerfen:

    Wir machen außer Gassi und ab und an etwas Kopfarbeit kaum etwas und selbst das scheint ihr vollkommen zu genügen. Ich glaub, ihr würden sogar weniger auch nichts ausmachen, wenn wir jeden Tag nur 80-90 Minuten draußen wären. Ich bemühe mich auf 110-120 Minuten, ich hab immer total das schlechte Gewissen (außer an den Ruhetagen, wenn's nicht zu häufig ist), wenn's weniger ist :tropf:

    ich würde mir da keinen Kopf machen, wenn sie ja offenbar zufrieden ist :ka: Die Gemüter sind eben verschieden - auch beim Terrier. =)

    Also, ich habe hier auch so Teilzeit-Faulis :pfeif:

    [Das kommt mir gerade auch sehr zugute, weil ich komplett flach liege mit einnem fetten grippalen Infekt (O-Ton meine Ärztin "Meine Güte, SOOO große Lymphknoten!! Sie gehören nur ins Bett!").]

    Allerdings ist das vielleicht gar nicht so "faul"... sie sind eben auch den ganzen Tag mit uns unterwegs - auf der Arbeit, spazieren, zu Besuchen, teils auch zum Einkaufen. Das ist sicher für sich genommen einfach auslastend genug für die beiden. Am Wochenende genießen sie aber auch die langen Runden im Nirgendwo sehr :smile: Es gibt aber wirklich Tage, da wollen sie keine 20 Meter laufen und wir gehen nur die Löserunden, wenn nichts ansteht. Da höre ich auf die Stinker. Ich habe gelernt: Besser etwas weniger als etwas zu viel... unser Leben ist abwechslungsreich genug xD

    Endlich ist sie fertig und eingebaut ♥ .
    Nachdem sich der erste Boxenbauer trotz schriftlichem Auftrag und langem Anfahrweg fürs persönliche ausmessen einfach nicht mehr gemeldet hat , sind wir mit diesem sehr zufrieden.

    Sieht super aus! Darf ich fragen, wo ihr die Boxen habt bauen lassen?

    Danke nochmal für den Tipp mit den DryUp- und WarmUp-Capes! =) Ich habe ja beide bestellt und die Hunde finden sie super! Besonders Meeko liebt sein WarmUpCape total. Er hat es jetzt fast immer an, wenn wir im Wohnmobil sind ohne die Zeitung besonders aufzudrehen.

    Hier Chris im DryUpCape:

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    Von der Seite (das Schwanzloch ist so witzig und der Stoff ganz weich. Der Schwanz guckt also einfach normal oben raus, wenn Chris nicht gerade wie ein geprügelter Hund rumsteht)

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    Meeko im WarmUp-Cape:

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    Von vorne:

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    Also nochmal danke für den Tipp - die Sachen sind wirklich angenehm! :bindafür: Toll ist übrigens auch die Unterseite des WarmUpCape: Die ist nämlich eher auch so Frottee/Handtuch-Stoff, saugt daher Feuchtigkeit gut auf und elektrisiert die Haare nicht.