Hallo Ihr Hundeliebhaber,
meine Aika hatte vor einer Woche auch solch einen Knochen bekommen und ihn auch mit Begeisterung "aufgefressen"..
Allerdings hat sie ihn auch nach ein zwei Stunden wieder ausgekotzt. Ihr gings auch anschließend ganz gut, bis ich abends gemerkt hatte, dass sie nichts fressen wollte. Also hab ich ihr Fressen in Kamillentee aufgeweicht, weil ich dachte, ihr gehts auf´m Magen nicht so gut.
Sonntag früh allerdings stand sie schon seit um sieben in Ihrem Gehege und lief auf und ab. Stand total verkrampft da und die Sabber lief aus´m Maul. Also haben wir schnell unseren Tierarzt anrufen. Aika hatte schon einen total aufgeblähten Bauch, konnte kaum noch laufen und war kalt. Der Tierarzt stellte einen Magendrehung fest und da Aika aber schon einen ganz schwachen Kreislauf hatte, konnte er sie nicht operieren, er meinte wir müssten so schnell es geht in eine Tierklinik fahren. Dort wurde schon alles vorbereitet. Aika wurde dann operiert, es ging auch so weit alles gut, allerdings mussten die Ärzte ein handtellergroßes Stück vom Magen entfernen, da es schon abgestorben war.
Aika war dann eine Woche in der Klinik und lag am Dauertropf, nach fünf Tagen durfte sie dann etwas Wasser saufen, um zu testen, ob es drin bleibt und sie sich nicht übergibt. Am Donnerstag abend war es dann soweit, wir durften sie überglücklich wieder zu uns nach hause holen. Zwar sehr abgemagert, aber wieder wohlauf. Jetzt ist noch Diätfutter angesagt, und kleine Katzenportionen, dass der Magen sich nicht so dehnt. Aber sie ist wieder zuhause und buddelt schon wieder Löcher. Wir glauben, es lag an dem Knochen, da sie ihn mit einmal aufgefressen hatte. Und das war wahrscheinlich zu schwer im Magen gewesen und durch eine unkontrollierte Bewegung kam vermutlich die Magendrehung. Genau wissen wir es nicht.
Trotzdem sind wir heilfroh, dass es unser Liebling überlebt ...