Beiträge von Taikatalvi

    Hallo ihr Lieben,

    ich wohne nun für mindestens 1 Jahr in einer Gastfamilie. Diese Familie hat eine deutsche Dogge, Taisto, 2 Jahre alt und leider ist díeser sehr schlecht erzogen.

    Ich selbst hatte mein Leben lang Hunde und hatte selten soviel 'Probleme' wie mit ihm. Ich muss dazu sagen, dass ich momentan quasi hauptverantwortlich für ihn bin und er mich anscheinend auch sehr als seine Bezugsperson annimmt.

    Das erste große Problem ist sein Verhalten gegenüber anderen Hunden. Ich habe es bisher nur einmal erlebt, dass er mit einem anderem Hund spielen 'konnte', weil er nicht schon zuvor anfing zu kleffen und an der Leine zu reißen - einmal hat es mich bei seinen 60kg in der Steigung sogar umgeworfen.
    Wir versuchen momentan dieses Problem mithilfe von Ablenkung in den Griff zu bekommen. Eben sind wir auch schon 6 Hunden begegnet und es verlief ganz gut. Es war zwar noch ein relativ großer Abstand, aber es hat funktioniert mit viel Belohnung, wieder sitz machen usw. Hier in der Nähe befindet sich ein Hundepark - meint ihr es ist sinnvoll, sich des Öfteren dort in der Nähe aufzuhalten, um ihm beizubringen, dass bellende Hunde keine Gefahr sind oder ist es eher kontraproduktiv?

    Die anderen Dinge, die ich aktuell versuche ihm beizubringen (stopp, geh, bleib) funktionieren relativ gut. Auch macht er mittlerweile (dies ging anfangs überhaupt nicht!) auch draußen sitz und platz.

    Zudem zieht er gerne an der Leine, aber das 'bei Fuß' lernen zeigt glücklicherweise auch erste Fortschritte. Er zieht jedenfalls schonmal wesentlich weniger.

    Ein weiteres Problem ist für ihn das Alleinsein. Er trägt dann Sachen von A nach B, macht dabei leider auch einiges kaputt, wirft den Müll um usw...und bei diesem Problem habe ich echt gar keinen Lösungsansatz?

    Wäre um ein paar Ideen dankbar. :)