Beiträge von ChiccoAiko

    Ich mache das im Moment so:


    Wenn ich frei habe, und zuhause bin:
    Müll rausbringen, runter in die Waschküche, wenn ich ins Bad muss mach ich dir Türe zu.


    Das sind relativ kurze Zeiten, natürlich merkt er, das ich rausgehe, kommt an die Tür gerannt, allerdings bin ich schneller und die Tür ist zu bevor er dort angelangt ist. Dann gehts los (ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit 9 Parteien, ganz oben im 2. Stock) er fängt an zu fiepsen, jault wie ein Wolf und dann kommt das Bellen - ich höre ALLES sehr deutlich im Keller :D allerdings höchstens 3 Minuten, dann gibt er es auf. Wenn ich zurück komme sitzt er entweder hinter der Tür und wartet, oder im Wohnzimmer.


    2x die Woche lass ich ihn aber auch alleine, um einkaufen zu gehen, das sind dann so zwischen 45 min & 2 Stunden.


    Die Nachbarin berichtet mir dann meistens, wie lange und ob er überhaupt anstalten macht. Klappt aber ganz gut, er stellt auch nichts an wenn er alleine ist.



    Wenn ich arbeiten bin, bringe ich ihn zu meinen Eltern (die sind dann meistens auch arbeiten), dort wartet dann unser Labrador Aiko schon auf mein Chicco. Klappt echt super mit den beiden, auch sie alleine zu lassen! Chicco macht dann auch gar keine Anstalten, wenn ich weggehe.

    Wollte mich mal noch bedanken - das mit dem AUA rufen und für wenige Minuten vor die Türe gehen nachdem er zu fest zugebissen hat, hat funktioniert. Er macht das nur noch ab und zu - eher weniger - und hat die Festigkeit aber meistens gut unter Kontrolle.


    Auch das mit dem schlafen klappt ganz gut, tagsüber legt er sich in sein Körbchen zum schlafen und nachts kommt er mit mir ins Bett und kuschelt sich an mich :)


    Danke!

    Themis:
    Das Nein hat er sozusagen in manchen Situationen schon "mitgebracht. Die Züchterin fängt das schon relativ früh an, meinte sie. Aber ist doch auch nicht schlimm, wenn er das schon ein bisschen versteht.


    Die einen lernen das schneller, die andern etwas anderes.


    Nicht falsch verstehen, aber für mich kommen deine Antworten irgendwie so rüber, als wär nichts gut genug!?
    Aber vielleicht kommts auch nur falsch bei mir an, bin jedenfalls trotzdem dankbar für alle Antworten, auch für deine ;)


    Auf´s Fressen zurück zu kommen, wie du siehst hab ich das bei den Aufzählungen dazugeschrieben, weil das einer meiner Versuche war, ihn vom beißen wegzubekommen - sprich: ich dachte er hätte vielleicht immernoch Hunger, und beißt deswegen (solche Fälle gibt´s nämlich auch).


    Ansonsten frisst er ganz normal, 3x mal am Tag und der Napf ist immer blitzblank geschleckt - da mach ich mir also keine Sorgen :)


    Baghira2010:


    Ich hab das jetzt verstanden mit den Beißhemmungen, habs mir nochmal genau durchgelesen und sogar heute schon 4x angewendet.
    Klappt ganz gut! :gut:


    Auch das mit dem schlafen, hab mich heute Nachmittag nicht mit ihm hingelegt, irgendwann ging er dann in seine Transportbox und hat 2 Stunden geschlafen. Heute nacht nehm ich ihn dann mal mit ins Bett,mit der Hoffnung das er nicht rausfällt oder versucht runterzuhüpfen :D


    Danke!

    Melthis:
    Mit dem langen Spazieren gehen das mach ich nicht täglich - auch keine 3 Std. ich meinte wenn ich mal eine Runde mit ihm um den Block laufe (das sind so 10 min, wenn überhaupt). Ich meinte nur 3 Std. NACH dem laufen fängts wieder an. :)


    Themis:


    Das mit der Beißhemmung ist mir schon klar, habe ja auch gesagt das ich mir sicher bin er macht das nicht mit Absicht. Deswegen versuche ich ihn dann ja auch mit Spielzeug o.ä. abzulenken, das er das Spielzeug kaut, statt mich.


    Zu dem "Nein" das versteht er schon, wenn wir zB draussen sind und er will unter parkende Autos klettern oder will Steine vom Boden aufheben.


    Fressen tut er, klar, 3 mal am Tag, ganz normal!


    Wenn ich arbeiten muss, dann bin ich 4-7,5 Stunden weg. Bis er daran gewöhnt ist darf er in der Zeit allerdings bei meiner Mutter bleiben und ich hol ihn nach der Arbeit wieder ab.


    Danke schonmal für die Antworten, ich werde versuchen das ganz nicht "all zu eng" zu sehen.
    Ich kenn das von den 2 vorherigen nunmal anders, aber klar, jeder Hund ist anders.

    Nach einer Woche mitlesen, hab ich heute auch gleich mal 2 Problemchen bei denen ich Tipps benötige...


    Habe mein Zwergpinscher (12 Wochen alt) jetzt seit 12 Tagen bei mir.


    Nr.1:


    Seit ca. 3-4 Tagen fällt mir auf, nachdem er wach wurde & nachdem wir draussen waren wird er richtig aggressiv, fängt an mir in den Fuß, Wade, Oberschenkel, Arme, Hände und ja, sogar neben in die Hüfte zu beissen. Auch zieht er richtig an den Haaren, ausversehen hat er des öfteren auch schon meine Nase erwischt - mir tut wirklich schon alles weh.


    Da mich das natürlich stört, hab ich schon so ziemlich alles versucht, was ich bis jetz darüber gelesen habe oder mir allein in den Sinn kam, und zwar folgendes:


    - auf ein lautes "Nein!" , "Pfui!" oder "Aus!" hört er nicht - er ignoriert es total.
    - hab ihn ignoriert, hält nur nie lange an, da er echt schon sehr spitze & scharfe Zähne hat, es hat sogar schon geblutet als er mich erwischt hat
    - ihn mit anderen Spielsachen mit denen er sonst gerne spielt vor der Nase rumfuchteln - Null Interesse.
    - ihm einen Mini-Knochen geholt, ihn damit versucht abzulenken, klappt nur selten
    - laut AUA rufen damit er kurz erschreckt, Fehlanzeige, nach 2 Sekunden Ruhe gehts weiter!
    - ihn zurück zwicken (hab ich gelesen) bringt auch nix, merkt er iwie nicht.
    - auch an den Lefzen drücken damit der Unterkiefer von alleine aufgeht bringt nach tausenden Versuchen nichts.
    - Hunger hat er auch nicht, denn er frisst nichts wenn ich sein Napf fülle, auch nicht aus der Hand.


    Jetzt bin ich soweit, mir gehen die Ideen aus. Hab auch schon versucht ihn auszupowern, indem ich lange mit ihm spiele - aber ganz schnell verwechselt er das Spielzeug mit meinen Körperteilen :(
    Nach einem langen Spaziergang ist vorerst mal Ruhe, nach max. 3 Stunden geht das allerdings von vorne los :tropf:


    Habe schon überlegt, ob ihm viellt die Zähnchen wehtun!? Aber iwie muss man das doch abgewöhnen können :|
    Bin mir auch fast sicher das er das nicht mit Absicht macht, mir wehtun. Aber mit Spielen hat das halt echt nichts mehr zu tun...



    Problem Nr.2:


    Als ich den kleinen abgeholt habe, dachte ich mir ich schlafe die ersten paar Nächte mit ihm auf der Couch, einfach um ihn an mich, meinen Geruch und die Umgebung zu gewöhnen, auch damit er sich nachdem er von Mama getrennt wurde nicht so alleine fühlt.


    Jetzt sind, wie gesagt 12 Tage um. Ich schlafe immernoch auf der Couch. Warum? - Er schläft nicht alleine, da kann er noch so müde sein, er will/kann es nicht.


    Momentan alles kein Problem für mich, hab Urlaub. Möchte allerdings auch mal wieder in meinem Bett schlafen (und zwar ohne Hund), vorallem wenn ich nächste Woche wieder arbeiten muss.


    Er schläft also nur, wenn ich dabei liege. Er kommt dann an kuschelt sich an mich, schläft ein. Nach ner halben Std ca. wenn ich aufstehen will (ob er an mir liegt, oder in der Ecke iwo auf der Couch), wacht er sofort auf und rennt mir auch hinterher. Leg mich natürlich ziemlich oft am Tag mit ihm hin, das er sein Schlaf bekommt, aber das kann ja so nicht weitergehen - schon gar nicht wenn ich wieder arbeiten muss!


    Mit ins Bett wär an für sich kein Problem, habe aber Angst das er nachts rausfällt oder runterspringen will.
    (Zwar ein Doppelbett, aber eine Art Boxspring und somit ziemlich hoch).
    Gestern habe ich sein Körbchen (nutzt er nur zum spielen, nimmt es als Schlafplatz nicht an) neben´s Bett gestellt, mich aufs Bett gelegt - er dreht vollkommen durch.


    Soll ich ihn viellt mal inkl. Wassernapf in die Transportbox tun und die Türe zumachen? Oder sperr ich ihn dann ein?




    Ich hoffe es findet sich noch jemand der meine beiden (oder wenigstens eins davon) Probleme kennt, und mir vielleicht einige Tipps geben kann, wie ich das hinbekomme.


    Das mit dem Beissen hab ich schon überlegt ob ihm viellt die Zähnchen wehtun!? Aber iwie muss man das doch abgewöhnen können :|



    Ich danke euch schonmal - fürs lesen und freue mich auf Antworten!


    Was ich noch kurz dazu sagen möchte, ich bin mein ganzes Leben lang mit Hunden aufgewachsen, bei den letzten 2 Hunden meiner Eltern hab ich sogar bei der Erziehung geholfen - aber da hat iwie alles reibungslos geklappt, deswegen bin ich wahrscheinlich jetzt auch so ratlos und weis nicht was ich tun soll


    LG Julia mit Chicco