<p>Ich werde das Thema Gegenkonditionierung mit dem Markertraining und auch das Thema mit dem Zeigen und Benennen auf jeden Fall versuchen. Bisher bin ich bei Begegnungen aus der Situation raus, sprich großen Bogen und Ablenkung mit Leckerchen oder leichten Kommandos bzw. kompletter Richtungswechsel. Die Trainerin hatte u.a. einfach Absitzen empfohlen und Warten bis der andere Hund vorbei ist, allerdings hat dieses "Warten" meiner Meinung nach noch mehr Spannung in die Situation gebracht, für mich als auch für den Hund. Eine Box werde ich mir auf jeden Fall auch für das Auto noch zulegen. Die Trainerin hatte die angeblich vorhandene Dominanz versucht dadurch abzustellen- mit den meiner Meinung nach teilw. überholten üblichen Tipps- wie als erster aus der Tür, auf selbsbewusste Körperhaltung achten ( wobei ich jetzt nicht gerade Eine habe wie ein nasser Sack<img alt="smiley" src="https://www.dogforum.de/wcf/js/3rdPart…gular_smile.png" style="height:23px; width:23px" title="smiley" />) und gemeint, dass meine unsichere Ausstrahlung ein großes Problem wäre. Dem stimme ich davon abgesehen auch zu, natürlich bin ich unsicher. Ich denke ein striktes Training ( wie Markertraining ) ist erfolgsversprechender als ständig auf eine dominante Körperhaltung zu achten. Ich suche einfach nach einem Lösungsweg, der auch umzusetzen geht.</p>
Beiträge von Nemo85
-
-
Hallo zusammen
,
Ich habe folgendes Problem bzw folgende Frage. Erst einmal kurz paar Eigenschaften zu meinem Hund. Ich habe einen knapp 2 1/2 Jahre alten Boxermischling, der zu Hause der liebste Hund ist, sehr gut hört, gerne neue Dinge lernt , sehr verschmust ist, er mag Katzen, bleibt sehr gut alleine. Von seinem Wesen ist er typisch "Boxer" , sehr verspielt und sehr stürmisch, gleichzeitig sehr wachsam. Nun gibt es folg. Problem. Draußen beim Spazierengehen, wie auch im Garten und auch Auto reagiert er mitunter sehr stark auf fremde Menschen und Hunde, sprich er bellt, springt in die Leine, stellt die Nackenhaare. Nun war ich ab Welpenalter mit ihm in der Hundeschule, allerdings hat er sein Verhalten nie wirklich abgelegt, bzw. hat er dieses Verhalten schon ab dem 1. Tag ( habe ihn mit 12 Wochen bekommen) an den Tag gelegt, dass er draußen bei entgegen kommenden Menschen mit oder ohne Hund versteift, Nackenhaare aufstellt, in die Leine springt, bellt. Ich war lange Zeit im Einzeltraining mit einem Hundetrainer, wo mir erklärt wurde, dass sein Verhalten daher kommt, dass er die Führungsrolle übernimmt und deswegen so reagiert und eher dominant wäre. Ich frage mich allerdings, ob dieses Verhalten nicht doch eher aus Unsicherheit heraus rührt, weil alles "Neue", egal was, oder Geräusche, die er nicht einordnen kann, ihn erschrecken. Da er das Verhalten schon ab der 12. Woche und direkt von Anfang an gezeigt hat, sieht es für mich so aus, als wäre beim Züchter ( war Hobbyzucht) nicht ausreichend sozialisiert worden. Hat jemand Erfahrung mit solchem Verhalten und Tipps für's Training? Ich selbst habe auch den Fehler gemacht, was ich zugebe, sämtliche Begegnungen draußen zu vermeiden, auch aus dem Grund, weil er knapp 40 Kilo wiegt und es sehr schwer ist, ihn zu halten. Freue mich auf Anregungen und Antworten
-
Hallo zusammen,
leider muss ich gerade meinen ersten Beitrag beim Thema Gesundheit erstellen
Ich fange mal an, möglichst kurz zu berichten:
Mein 1-jähriger Boxer-Ca-de-Bou Mix hatte ca. 4 Wochen lang eine Beule an der Schulter. Innerhalb von Tagen wuchs diese dann fast auf diese Größe eines Golfballs. Der TA meinte, es wäre ein Lipom und wir sollen es weiter beobachten und spritze ein zellhemmendes Mittel. Allerdings veränderte sich das Geschwulst unter der Haut fast täglich, wurde mal kleiner, mal flacher und fühlte sich mal hart und mal weich an.
Unser TA riet uns dann dazu, ihn zu operieren um zu sehen, was es ist. Am Mittwoch wurde er dann auch schon operiert. Aus einer geplanten halben Stunde, wurden dann fast 1 1/2 Stunden Operation. Der TA meinte, es sieht nicht gut aus, er hat einen großen, sehr tiefligenden Tumor mit vielen Gewebsveränderungen und Neubildungen, die aussehen wie Reiskörner??!! und schwarzen Gewebsanteilen rausgeholt. Außerdem sei das umliegende Gewebe schon mit dem Tumor verwachsen gewesen und er konnte nicht alles entfernen. Er meinte, es könne wie eine Art Zwilling sein, weil er auch Haare gefunden oder aber ein bösartiger Tumor. Wir sind ziemlich verzweifelt, das Ergebnis kommt erst in paar Tagen von den Gewebeproben.
Hat jemand so etwas schon mal gehört bzw. selbst mit seinem Wauzi erlebt?
Jetzt, 3 Tage nach der OP, hat er auch noch am Hals ein sehr sehr großes Serom, wo die ganzen Wundflüssigkeit von der Wunde an der Schulter, abgesackt ist. Heute geht`s wieder zum TA zur Kontrolle und evtl. Punktion wg. diesem Serom. ...Leider ist der Text doch etwas länger geworden...
Freue mich schon auf eure Beiträge
LG
Nemo