Beiträge von piaaischa

    Meine Hunde meinen es grade nicht so gut mit mir und irgendwie passiert einem nach dem anderen was und immer nichts direkt eindeutiges...

    Aber mal von vorne: Ich weiß, dass hier keiner sagen kann, was er hat aber vielleicht hat jemand ähnliches und kann berichten.


    Heute vor einer Woche, hab ich meinen 2 1/2 Jahre alten Border in den Garten gelassen morgens für etwa 3min war er unbeaufsichtigt. Er kam rein und lahmt vorne links sehr stark und hat auch beim liegen deutlich den Ellenbogen entlastet. Das Bein hat er so gut es ging gar nicht mehr gebeugt, sondern immer in der Streckung gelassen.

    Ich habe es dann erstmal ein paar Stunden beobachtet, weil ich dachte gut vielleicht ist er blöd in ein Loch getreten und das tut ja erstmal weh. Da sich nichts besserte bin ich natürlich los zum Tierarzt und habe ihn direkt röntgen lassen (er hatte mit 6 Monaten einen Bruch in der Wachstumsfuge im Ellenbogen, der zwar so verheilt ist aber die Sorge war doppelt groß).

    Rötgenbilder sagten „nix auffälliges“.

    Schmerzmittel und ruhe verordnet bekommen und es ging nach Hause.

    Es wurde nach den Schmerzmedis auch besser.

    Den Tag danach schrie er mittags plötzlich auf als er aufstand und belastete knapp 3min das Bein gar nicht mehr und winselte.

    Danach war es wieder „besser“.

    Er ist wieder fröhlicher, würde gerne spielen, entlastet nicht mehr so wie am Anfang aber nun anders...

    Zum einen ist es am Ellenbogenbereich quasi oben drauf etwas geschwollen und zum anderen fällt mir seid gestern eine Durchtrittigkeit bei an der Pfote auf.

    Hinlegen wird meistens mit einem leichten „murren“ kommentiert und beugen mag er nicht wirklich gerne.

    Natürlich hab ich den Tierarzt nochmal schauen lassen. Er sagte die Bizepssehne zeigt keine Auffälligkeiten ich soll weiter schonen.

    Da mir das ganze aber sehr komisch vorkommt, da er ja auch nach wie vor Schmerzmittel bekommt und nun die durchtrittigkeit dazu gekommen ist, habe ich für Donnerstag einen Termin in der Klinik beim Spezialisten gemacht.

    Er kennt meinen Hund bereits, da er ihn 2019 an dem rechten Bein am Kaparlgelenk operiert hat.

    Er vermutet rein vom Telefon und Videos das es ggf eine Sehnengeschichte ist. Er schaut ihn sich natürlich Donnerstag erstmal in Ruhe an und denkt, dass wir dann ne Ultraschall machen.

    Kennt jemand die Symptomatik und/oder hat eine Idee, was da auf uns zukommen könnte.


    Ja alles etwas ins blaue rein raten aber ich bin sehr beunruhigt und irgendwie hilft es sich dann auszutauschen ?

    Ich hatte bereits vor kurzem einen Thread eröffnet mit Junghund Cauda Equina? Dort berichte ich von seiner Rückenproblematik, weshalb er letzte Woche im Ct war.

    Am gleichen Tag, wurde auch Blut abgenommen für den Check von Zeckenerkrankungen.

    Sein Anaplasmose Wert laut der Blutuntersuchung grenzwertig er liegt bei 9,2 (bis 8 ist negativ, 8-11 grenzwertig). Mein Tierarzt sagt „Da wird mal Kontakt gewesen sein ist nix, was behandelt werden muss“.

    Von anderen Stellen höre ich jetzt gegenteiliges auch das es Rückenproblematiken begünstigen bzw. verstärken kann. Zum Teil von Tmfas, die Berichten das sie häufiger Rückenproblematiken schon mitbekommen haben, die dann einen Anaplosetest gemacht haben und sich herausgestellt hat das sie es haben. (Deshalb hatte mein Tierarzt es ja auch getestet).

    Um auf meine eigentliche Frage zurück zu kommen, hat hier noch jemand schon einen Hund mit ähnlichen Werten gehabt?

    Wenn ja wie habt ihr das gehandhabt? In ein paar Wochen nochmal nachtesten? Ignorieren?Direkt behandeln?


    Danke schon mal

    So ein Update von mir:

    Heute war ich wieder bei meiner ich nenn es mal Vertrauensphysio.

    Es scheint sich in die richtige Richtung zu entwickeln und die Behandlungen/Medis scheinen anzuschlagen. Es war ein bissl besser als letztes Mal :)

    Wir bleiben also dran mit 2 mal wöchentlich Physio (und natürlich Übungen zu Hause)und am 14.01. bin ich wieder bei ihr.

    Wir hoffen, dass es weiter aufwärts geht und wir dann ab dem 14.01. evtl die Physio langsam runter schrauben können.

    Ich glaube ihr versteht das etwas falsch.

    Natürlich kommt die Hauptmeinung von einem erfahrenen Orthopäden mir ist die Meinung meiner Physio aber wichtig. Da ist bei mir nun mal die Frage, wie würdest du vorgehen wäre es dein Hund...

    Denn genau sie hat ebenfalls die Fälle bei sich, die nach einer Op in Physiobehandlung kommen!

    Mein Tierarzt sagt ja ebenfalls das viel schief gehen kann, bei der Op die ist nun mal Risikolastig!

    Letzten Endes schauen wir ja erstmal, ob wir es jetzt mit Medis und Physio in den Griff bekommen ist das nicht der Fall muss man natürlich weiter denken und die Op Möglichkeit besprechen.

    Ich danke euch. Er bekommt jetzt erstmal 2 Wochenlang Medis plus eben die Physio. Ich habe einen sehr guten Orthopäden an der Hand, zu dem ich fahren würde jenach Entwicklung der nächsten Wochen.

    Seine Meinung wäre mir dann sehr sehr wichtig auch was das Op Thema anbelangt.

    Ich würde jetzt aber erstmal, wie vom meinem Tierarzt jetzt vorgeschlagen die Koservative Seite wählen und gucken, wie die nächsten Wochen werden.

    Die Meinung meiner Physio ist mir trotz allem sehr sehr wichtig, bisher hatte ich schon viele Problem und ungewohnte Junghund Geschichten bei verschiedenen Hunden und immer behielt sie am Ende recht auch sie verweist mich dann z.B. an den besagten Orthopäden, den ich dann ihr kenne.

    Ja genau das meinte ich damit nur vielleicht blöd ausgedrückt?

    Habe mit meiner Hauptphysio schon einmal eben kurz gesprochen sie sagte schon mal auf keinen Fall Op das Risiko ist viel zu hoch. Wir sprechen Montag genauer und werden in ein paar Wochen sehen, wie gut Physio und Medis anschlagen.

    Aktuell geht es 2 mal die Woche ins Unterwasserlaufband und anschließend wird er noch manuell behandelt und an Strom gepackt