Beiträge von Exposure

    Man muss halt seine Erfahrungen machen. Und ansonsten ist auch alles super mit ihm, deswegen war ich auch ein wenig erschüttert, dass das nun passiert.


    Und eigentlich war ich der Meinung, dass er sich dem Rudelführer unterzuordnen hat und er das zu tun hat, was der dieser vorgibt. Ein knurren oder gar schnappen, passt da dann nicht rein. Ein wenig unbehagen habe ich ehrlich gesagt auch noch dabei, weil ich ja nun nachgebe und er somit "gewonnen" hätte. Das passt nicht in das Bild der Hierachie, die ich hatte/habe. Aber ich will auch nicht, dass sich deswegen Spannungen zwischen mir und dem Hund aufbauen.


    Man wird sehen, wie sich das auf andere Bereiche auswirkt.


    Dann werde ich diesen Ansatz mal nachgehen.
    Wobei unser Flur objektiv gesehen schön ist. Er hat dort auch sein Körbchen, welches sein "domizil" tagsüber ist, wenn wir da sind und er ein wenig schläft. Er hält sich dort wirklich oft auf. Daher haben wir eigentlich auch immer gedacht, dass das kein so schlechter Raum für ihn ist. Aber es ist klar, dass er sobald die Türen zu sind, dass mit dem Alleinesein verbindet. Und es ist auch klar, dass er das doof findet. Ich denke, wir werden das Schlafzimmer offen lassen und schauen, ob er es weiter ausnutzt in unser Bett zu steigen, wenn wir nicht da sind.


    Danke für die ganzen Tipps!

    Vielen Dank für die schnellen Antworten! Das hätte ich so nicht erwartet...


    Dass er sich dort nicht wohl fühlt ist offensichtlich, auch das er nicht gerne alleine ist, ist verständlich. Wir sind natürlich bemüht ihm "das alleine sein" so angenehm wie möglich zu machen. Es sind auch nicht 8-10 Stunden, die er alleine sein muss, weil meine Freundin nur halbtags arbeitet. Er ist bei einem normalen Arbeitstag max. vier Stunden alleine.


    Wir haben es Mal probiert ihm Zugagng zum Schlafzimmer zu lassen, leider nutzte er dies aus, um sich in unser Bett zu legen, was wir ihm, wenn wir da sind nicht erlauben. Somit haben wir dies wieder eingestellt.


    Was mein eigentliches Problem ist, ist ja, dass ermich anknurrt und schnappt. Das hat er nicht zu machen, egal wie doof er das im Flur findet. Genauso hat er aufzustehen, wenn ich ihn rufe. Oder sehe ich das an der Stelle falsch? Der Zugang zu anderen Zimmern würde, zwar dazu führen, dass er das nicht mehr macht, aber auch nur, weil es zu der Situation nicht kommt. Es würde das Problem lediglich bei Seite schieben und nicht lösen.


    Versteht ihr, was ich meine?

    Hallo,


    ich habe Probleme morgens, wenn ich zur Arbeit muss meinen Hund (9 Monate aler Boxer) zum Aufstehen zu bewegen.


    Der morgendliche Ablauf sieht folgendermaßen aus:


    Meine Freundin steht morgens auf macht sich fertig und kurz bevor Sie geht, geht Sie mit ihm die erste Runde. Ich mach mich in der Zeit dann fertig. Wenn Sie wieder kommt legt er sich wieder in sein Bett, welches bei uns im Schlafzimmer steht. Da wir nicht wollen, dass er alleine im Schlafzimmer bleibt oder in irgendwelchen anderen Räumen, in denen Potential besteht, dass er größeren Schaden verursacht, sperren wir Ihn morgens immer in den Flur.
    Früher war es so, dass er sich bereitwillig in den Flur bringen ließ, dann aber völlig panisch wurde, weil er wusste, dass er nun für ein paar Stunden alleine bleiben musste. Das war soweit aber noch in Ordnung.


    Nun ist es aber mittlerweile so, dass wenn ich ihn in den Flur bringen will, er mich fürchterlich anknurrt und auch nach mir schnappt. Ich muss dann die Leine nehmen und ihn in den Flur bringen. Dort ist er dafür mittlerweile dann recht entspannt. Allerdings will ich, dass er mit mir mitkommt ohne, dass ich großes Theater habe. Ich habe es auch mit Leckerlies versucht, er steht aber einfach nicht freiwillig auf.


    Wisst Ihr Rat?


    Vielen Grüße!