Hallo an alle,
ich bin neu hier und habe eine Frage, die mich schon seit einigen Wochen beschäftigt.
Vor zwei Monaten habe ich auf eine Freilandstraße eine ausgehungerte und sehr ängstliche, mit Sicherheit in der Vergangenheit misshandelte Foxterrier Hündin gefunden und das winzige Häufchen Elend kurzerhand mit nach Hause genommen.
Chip hatte sie keinen, Tierheim kam für mich nicht in Frage, also haben wir beschlossen, sie zu behalten. Mit den bereits vorhandenen Hunden kam sie von Anfang an problemlos klar und auch meinen Kindern gegenüber verhält sie sich zurückhaltend aber sanft und zeigte nicht ein einziges Mal irgendwelche Anzeichen von Aggression.
Nach wenigen Wochen habe ich mich beim Tierarzt bezüglich Kastration erkundigt, wollte aber mittels Ultraschall erst sicher gehen, dass sie nicht trächtig ist.
Tja, das war sie dann doch, also habe ich viele Stunden damit verbracht, zu lesen und mich zu informieren und alles vorzubereiten.
Das Problem ist jedoch, dass Ginger, so heißt die kleine Maus, absolut nicht im Haus sein will.
Seit einer Woche sind die beiden Welpen da, aber sie leben gemeinsam mit ihrer Mama in einer Wurfkiste im Stall.
Da es jetzt aber langsam kälter wird, vorallem in der Nacht, wäre mir sehr viel wohler zumute, wenn ich die junge Familie ins Haus holen könnte.
Hat vielleicht jemand Tipps, wie ich das anstellen kann?
Ich versuche jeden Tag, Ginger mit Leckerlis in Haus zu locken, ein paar Schritte haben wir schon geschafft, manchmal, wenn sie glaubt, es ist niemand da, kommt sie auch allein hinein, verschwindet aber sofort wieder, sobald sie sich ertappt fühlt.
Ich habe auch schon versucht, die Welpen in die Wurfkiste im Haus zu legen, sie folgt ihnen, trägt sie aber bei der erstbesten Gelegenheit wieder hinaus in den Stall.
Was soll ich tun? Ich will sie wirklich nicht da draußen lassen, bis die kleinen herum laufen, dauert es noch eine Weile und bis dahin haben wir bestimmt schon Minusgrade.
Ich bin dankbar für alle Tipps und Ideen!
Liebe Grüße, Marianne