Hallo zusammen,
Mir liegt da was auf dem Herzen, und ich hoffe, dass es hier vielleicht den ein oder anderen gibt, der mich bezgl. dieses Themas beruhigen, oder Tipps geben kann. :help:
Mein Rüde Guinness, Labrador Dt.Schäfer-mix der im Dezember 9J alt wird leidet seit ca. 4 Jahren an Epilepsie. Nachdem mehrere Tierärzte die unterschiedlichsten Therapien probiert haben, und alles entweder nichts brachte, oder ihn derart ruhigstellte, dass der Hund einfach nur noch in seiner eigenen Welt lebte, und mit nichts und niemandem etwas zu tun haben wollte, landeten wir bei underem jetzigen Doc. Der Arzt ist schon relativ alt, und verfügt über reichlich Erfahrung.
Der Arzt gab Guinness alle 3 Monate "weibliche Hormone" durch eine Spritze. Die Erklärung war, dass so zumindest der "Rüden Stress" gemindert wird, und so auf Sedierende Medikamente verz.ichten zu können. Guinness hatte zwar noch ab und an Anfälle, jedoch weitaus weniger, und nahm wieder mehr am Leben teil.
Der Dok. Riet ihn kastrieren zu lassen, da diese "Wirkung" konstant sei, und ausserdem günstiger als die Hormone, welche recht teuer sind (Pfizer hält das Monopol und erhöht jährlich die Preise)
Nachdem ich das Thema lange vor mir hergeschoben habe, entschloss ich mich pro Kastration. Eine entzündete Kralle, welche seit langem Probleme bereitete sollte amputiert werden, der Tirarzt vermutet einen Tumor. In der Hoffnung dass die die letzte OP sein würde, entschied ich mich beide Operationen durchführen zu lassen.
Gestern war es dann so weit 15 Uhr OP 17,30 Uhr konnte ich ihn wieder abholen.
Er war sehr schlapp, und hat bis Nachts hing ihm die Zunge aus dem Maul.
Heute Morgen war die Pfote monströs angeschwollen, der Verband zu fest angelegt worden. Ich bin sofort hin, dachte schon dass die Pfote abgestorben sei weil sie sich kalt anfühlte. dies aber nur zum besseren Verständnis der Zusammenhänge.
Heute ist Guinness noch sehr matt, kann kaum laufen, hat noch nicht getrunken, und fühlt sich dem Anschein nach "richtig scheis.se"
Und jetzt kommt mein eigentliches Anliegen: Als meine Freundin (wohnwn zusammen) von der Arbeit kam, brummte er, und ging weg. Er hat schon häufiger "gebrummt" jedoch meist vor einem Anfall und wollte nur in meiner Nähe sein. Heute hat er aber zusätzlich die Zähne gezeigt! Meine Freundin und ich haben nun Angst, dass in seinem Kopf nun irgendwas entstanden ist, dass so bleibt. Wenn er nur Schmerzen hat, und seine Ruhe will, oder die hormone verrückt spielen, dann könnte man ja hoffen, dass es vorbei geht. Aber falls es sich festigt haben wir ein handfestes Problem.
Vielleicht kann mich ja jemand beruhigen, oder Tipps geben?
Und Sorry für den lChaotischen Text und die schlechte Rechtschreibung. Mir geht´s einfach dreckig.
Gruss Guinness (Stefan)