Beiträge von WhichOne

    In meiner Branche ist es üblich recht kurze Mittagspause zu machen und bei 6-7Km oneway mit dem Fahrrad kann ich leider nicht mal eben nach Hause, mit dem Hund gehen und wieder zu arbeiten, das würde den Bogen überspannen.


    Wie gesagt, ich sehe den einzigen Weg derzeit darin, den Hund mit auf die Arbeit zu nehmen. Wir haben ein 4 Mann Büro, bei den gängigen Studien zum Thema Arbeitsklima muss ich mir aber eigentlich keine Sorgen machen, dass mein Chef NICHT das ok gibt, da er immer um ein gutes Arbeitsklima bemüht ist und das Thema ernst nimmt. Ich denke, dass man so auch die beste Bindung zum Hund erzeugen kann, wenn man ihn quasi rund um die Uhr bei sich hat.

    Viele scheinen Ihre Gefährten mit auf die Arbeit zu nehmen. Ich werde in einem günstigen Moment prüfen, ob mein Chef damit ein Problem hat. Falls ja, wird das Thema wohl erstmal auf Eis gelegt, wenn er das OK gibt, wird es wohl bald losgehen.


    Meine Meinung zum weißen Schäferhund muss ich revidieren, mit Stockhaar gefällt er mir auch unheimlich gut, Charakterlich würde er sowieso 1A passen.


    Noch mehr angetan hat es mir aber der Shiba Inu. Gefällt mir unheimlich gut und scheint vom Wesen auch zu passen. Muss ich mir unbedingt mal live anschauen. Habe noch etwas Bedenken wegen der Größe mit max. 40cm - Oder ist es ein Trugschluss, dass größere Hunde schneller/länger laufen können?

    Danke für den Link.


    Ja, ich denke in meiner derzeitigen Lebenssituation wird wohl maximal ein erwachsener Hund in Frage kommen. Wobei meine derzeitige Lebenssituation eigentlich ganz gut ist, nur eben nicht seeeehr Hundkompatibel ;)


    Zum späteren Zeitpunkt ist es mir ja vielleicht erlaubt mal einen Welpen auf zu ziehen (in Hinblick auf irgendwann mal eintretende Elternzeit....)

    KHC, Eurasier, Elo, weißer Schäferhund: Rein charakterlich auch schon drüber gestolpert, gefallen mir leider nicht!


    Und ja, Ableinmöglichkeit ist absolutes Oberkriterium! Ich fahr ja nicht Radweg, sondern Mountainbike auf Abwegen. Da ist es aufgrund der Vegetation unmöglich eine Leine zu halten :)


    Der Islandhund war ein guter Tipp, gefällt mir sehr wenn er nicht zu "plüschig" ist :) Ich habe sonst alle FCI Rassen durchgeschaut und sonst war eigentlich nichts dabei, was für mich in Frage kommen würde.


    Nochmal zum Islandhund, was ich gefunden haben:
    "VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN): Der Islandhund ist ein robuster, wendiger, lautfreudiger Hütehund und deshalb äußerst nützlich beim Hüten und Treiben des Viehs auf den Weiden und in den Bergen sowie beim Aufspüren von Schafen, die sich verlaufen haben. Er ist von Natur aus wachsam und begrüßt jeden Besucher voller Begeisterung, ohne aggressiv zu sein. Sein Jagdinstinkt ist nur schwach ausgebildet. Der Islandhund ist fröhlich, freundlich, neugierig, verspielt und nicht ängstlich."


    Optisch als "kurzhaar" genau was ich suche und vom Charakter hört sich das auch genau nach dem an was ich suche. Wird es wohl eher selten im Tierheim zu finden geben? Gut, ich hab ja Zeit - aber die Wahrscheinlichkeit innerhalb des nächsten Jahres ist wohl schwingend gering, dass ich einen finde? Gibt es sonst Züchter, die einen Hund länger aufziehen und auf meine Bedürfnisse erziehen, bis er nach Eingewöhnung länger alleine bleiben kann?

    Im Vordergrund steht wie gesagt das Radfahren, meine Freundin läuft. Der Hund sollte also generell Spaß am laufen haben, ich denke die Fitness kommt von allein, wie bei Menschen auch :)
    Hundesport ist ja ein sehr weitläufiger Begriff und da gibt es viel spezifisches. Wenn mein Hund mit normalem Laufen und Ball/Frisbeespiel nicht ausgelastet ist, würde ich mich mit dem Thema weiter beschäftigen.


    Dass das alleine sein ein Problem wird habe ich ja schon geahnt. Wir haben eine Terrasse mit ca. 12QM und angrenzendem Rasen, blickdicht von außen. Fraglich ob es da Möglichkeiten gibt etwas zu "bauen". Ansonsten haben meine Eltern einen Hund und wohnen 3Km "weit" weg. Ob ich fremde Menschen in meine Wohnung lassen würde zum dogsitten weiß ich nicht. Irgendwie will man es ja doch alleine hinkriegen.


    Keine Sorge, ich hab mich noch überhaupt nicht emotional gebunden, ruhig raus mit den ehrlichen Gedanken.


    Blenden wir mal den Teil mit dem alleine-lassen aus: Gibt es denn überhaupt Hunde mit "nordischer" Optik, die zu meiner Vorstellung passen?

    Danke für die schnelle Antwort.


    Solange "Jagdtrieb" nicht heißt, dass er mit irgendwelchen Gliedmaßen verschiedener Tiere weider kommt hab ich damit kein Problem.


    Die Frage nach der Dickköpfigkeit ist nicht so einfach für mich. Ich möchte, dass er erziehbar ist. Er muss jetzt aber nicht irgendwelche albernen Kommandos beherrschen, in denen der Hund, genauso wenig wie ich Sinn sehen ;-) D.h. er kann ruhig auch seinen Kopf haben, solang er in Kernsituationen im Griff zu halten ist.


    Er kann zurückhaltend wie verspielt sein, Hauptsache ist, dass er sich nicht mit anderen Hunden in die Flicken kriegt, ohne dass diese ihn provoziert hätten, sprich die Aggression sollte nicht von ihm ausgehen, Verteidigung i.O.. Hierbei denke ich speziell ans Radfahren, da man eben nicht schnell mal anleinen kann! Vorbeifahren und den Hund rufen sollte immer möglich sein! Bellfreudigkeit ist nicht gewünscht und Wachtrieb sollte sich in Grenzen halten.


    Welpe würde wohl nur in Frage kommen, wenn meine Freundin und ich den gesamten Jahresurlaub aneinander reihen, aber das wird wohl weniger möglich sein und ist für die Bindung auch nicht förderlich. Daher wird es vermutlich ein Junghund aus dem Heim werden. Finde ich aber gar nicht so schlecht, schließlich legen die Heime ja ein Profil an und man weiß schon, in welche Richtung der Charakter geht.

    Hallo zusammen,


    ich lese mich in das Thema Hund ein und es ist scheinbar doch komplexer als anfangs gedacht. Genau deswegen habe ich mich hier angemeldet. Mit meinen zarten 26 Jahren musste ich wohl feststellen, dass Hund nicht gleich Hund ist und sie sich abgesehen von der Farbe noch maßgeblich im Charakter unterscheiden. Bisher dachte ich, es habe viel mit Erziehung zu tun und Hunde seien quasi alle folgsam. Aber so einfach ist es ja nicht!


    Urgedanke war, einen Begleiter fürs Fahrradfahren und Outdooraktivitäten zu haben. Meine Freundin und ich sind sehr aktiv, das sollte der Hund auch sein! "Hey" dachte ich mir "Huskies haben dir schon immer gefallen." - Als ich mich dann reingelesen habe, musste ich feststellen, dass der Husky neben "Gut laufen können" auch noch ganz andere Sachen gut kann, die für mich eher hinderlich sind.


    Ich hoffe ihr könnt ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Mein "Profil:
    - Sehr aktiv, Hund wäre wochentags 2-3 Stunden gefordert, nicht nur schnödes Gassi-gehen! Am Wochenende mehr!
    - Laufen in der Natur ohne Leine sollte kein Problem sein (Jagdtrieb ggf. OK, aber sollte nicht scharf auf Menschen oder andere Hunde gehen)
    - Soll uns überall hin begleiten können, außer auf die Arbeit und da ist ein Problem:
    - Wir sind zwischen 7-9 Stunden zur Arbeit, da beide berufstätig.
    - optisch gefallen mir "leider" Hunderassen wie Husky, Akita, Shiba, Kishu...


    Gibt es einen Hund wie ich ihn suche überhaupt? Der Hund muss in erster Linie zu mir passen und dennoch möchte ich, dass er mir gefällt. Wenn das nicht beides zu vereinbaren ist, lässt es sich nicht ändern.