Beiträge von MaramitJule

    Ich gestehe, ich habe den ganzen Tag immer mal wieder darüber nachgedacht, was ich tun würde.

    Aber ich weiß es einfach nicht.
    Es ist eine beschissene Situation, die einfach nicht fair ist.

    Klar kann es gut kommen, das der Hund damit gut zurecht kommt.

    Keine Frage, es gibt ja etliche Beispiele dafür.

    Was bedeutet das jedoch für Euch?
    Könnt ihr eine enge Betreuung bewerkstelligen?

    Besteht die Möglichkeit, das ihr jemanden organisiert, wenn ihr doch mal außer Haus seid?

    Zumindest in den ersten Monaten wird es ohne nicht gehen, ob später, ist die Frage.

    Das keine Inkontinenz besteht, ist viel wert, würde mich alleine aber auch nicht abschrecken.

    Die Hauptfrage wäre wirklich, was sagt ein Orthopäde oder Physio zu der Situation, wie wird es dem Tier anschließend gehen.

    Und einschläfern kann man immer noch.

    Ich bin da sehr zwiegespalten, aber ich bin nicht in der Situation, die Entscheidung muss ich nicht treffen.

    Aber ich sage es mal so, ich hatte gerade die Wahl, eine Ratte operieren zu lassen, oder einschläfern.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass die Op tödlich endet, war hoch, genau wie die, dass der Tumor wieder kommt.

    Aber ich wollte dem Mädel die Chance geben, noch eine Weile schmerzfrei zu leben.

    Und das wäre mir wichtig, wie wird die Lebensqualität sein?

    'Wenn das nicht aufgemalt ist, bin ich mal schnell weg...

    Und zum Rest, ich habe Gassigänger, das ist nicht das Ding.
    Hätte ich dem Doc auch erklärt, wenn er mich denn gelassen hätte.

    Zumal ich ja noch den Rolli habe und damit auch gut zurecht komme.

    Aber er wollte das überhaupt nicht mehr hören.


    Mein bemerkenswerter Satz war heute, Arschlochhund.

    Nachdem die Dame ihren Hund hat auf uns zu rennen gelassen hat.
    Öhm, die Leine nur dran klipsen hilft nicht.
    Festhalten sollte man die auch.

    Erstmal würde mich interessieren, seit wann, bzw. wo das O-Amt einen Gentest akzeptiert.
    Bisher waren die doch immer sehr angezweifelt worden, schon bei einfachen Mischlingsfragen.

    Zum anderen, ich würde auch dort nachfragen, schließlich sind die ja auch diejenigen, die die Kontrollen durchführen.

    Und ehrlich, wenn das bei einem einfachen Anruf wegen der Haltungsanforderunen einen solchen Aufstand gibt, gute Nacht.

    Was die Tierheimleitung privat mit ihren Hunden macht, naja, optimal und vorbildlich ist es nicht.

    Allerdings kann ich das nachvollziehen, solange sie es vor sich verantworten kann...

    Ich habe übrigens auch bei meinem Hund, der überhaupt nichts von SoKas hat, beim Amt nachgefragt, was ich brauche.

    Denn ich kann das Juristendeutsch in einigen Behördlichen Angelegenheiten nicht immer richtig interpretieren, bzw. hätte Bammel, es falsch zu verstehen.


    Was spricht denn bitte dagegen, das sich jemand vorher Gedanken macht, sich informiert und macht?

    Mal davon ausgehend, das es alles so ist, wie hier geschildert wurde, finde ich, gibt es schlimmere Wege.

    Gibt viele Beispiele und einfach abwarten, was man aufgedrückt bekommt, weil man ja eh nichts tun kann, finde ich sehr doof.

    Ich habe mit Einführung der LHV den Theorietest in NRW gemacht, der bis heute ein Witz ist.

    Geändert hat sich dadurch nichts zum Positiven, aber statt dessen werden Rassen diskriminiert, Hunde für Jahre einesperrt, weil sie den falschen Halter hatten und und und.

    Da will ich nicht einfach warten, was in 5, 10, 30 'Jahren kommt.

    Ich habe selber im Rolli gesessen.
    Was man nicht vergessen darf, dadurch werden andere Gelenke überlastet.

    Ich würde mit mindestens einem weiteren Tierarzt sprechen, bestenfalls einen Facharzt für Orthopädie.

    Wenn es mein Hund wäre, die gerne rennt, springt und in Action is, würde ich es nicht tun.
    Weil sie in ihrer Lebensqualität zu sehr eingeschränkt wäre.

    Die Orga hat einen klaren Anschiss verdient.

    Lass dir noch 1-2 Meinungen zukommen und entscheide dann mit dem Kopf.

    Wird sie Schmerzfrei sein? Wie hoch ist die Chance, dass der Knochen schon vom Dekubitus angegriffen ist. Kann diese Entzündung schon weiter sein.
    Was kommt an Kosten auf Euch zu und wie könnt ihr PPhysiotherapie bewerkstelligen?

    Die wird sie nämlich lange brauchen, wenn nicht für immer.


    Der Brustbereich, der Rücken und die Vorderbeine werden jahrelang überfordert, können die das leisten?

    Ich komme ja eher aus dem ländlichen, um uns herum nur Landwirtschaft.


    Da war der Umgang mit dem Tier ein anderer.
    Wir haben es noch so gelernt, ein Tier ist ein Tier und hat dementsprechend behandelt zu werden.
    Man hat seine Bedürfnisse zu beachten und für es mitzDenken.
    Und ein Hund durfte damals schnappen, wenn er genervt war. Solange er nicht wirklich biss, war alles gut.


    Heute darf er nicht mal knurren.

    Ein Hundeführerschein bringt meiner Meinung nach nichts. Denn wer es heute nicht mal nötig hält, den Hund zu Versichern und anzumelden, was hier Pflicht ist. Der kümmert sich auch nicht darum.

    Die Pflegehundin ist aber Dein Hund.
    Du hast sie aufgenommen, und da steht kein Verein hinter.

    Gestern hast du bei Facebook genau die gleichen Ratschläge bekommen.
    Geh morgen zum Mieterschutzbund.

    Und statt einem plötzlich 3 Hunde in 4 wenigen Monaten zu haben, obwohl der Vermieter nur den angeblichen Assistenzhund genehmigt hat, ist einfach doof.
    Zur Not noch zu Sozialdiensten, oder direkt zu einem Fachanwalt.

    Kein Forianer oder Facebook -Nutzer kann dir da helfen