Ich gestehe, ich habe den ganzen Tag immer mal wieder darüber nachgedacht, was ich tun würde.
Aber ich weiß es einfach nicht.
Es ist eine beschissene Situation, die einfach nicht fair ist.
Klar kann es gut kommen, das der Hund damit gut zurecht kommt.
Keine Frage, es gibt ja etliche Beispiele dafür.
Was bedeutet das jedoch für Euch?
Könnt ihr eine enge Betreuung bewerkstelligen?
Besteht die Möglichkeit, das ihr jemanden organisiert, wenn ihr doch mal außer Haus seid?
Zumindest in den ersten Monaten wird es ohne nicht gehen, ob später, ist die Frage.
Das keine Inkontinenz besteht, ist viel wert, würde mich alleine aber auch nicht abschrecken.
Die Hauptfrage wäre wirklich, was sagt ein Orthopäde oder Physio zu der Situation, wie wird es dem Tier anschließend gehen.
Und einschläfern kann man immer noch.
Ich bin da sehr zwiegespalten, aber ich bin nicht in der Situation, die Entscheidung muss ich nicht treffen.
Aber ich sage es mal so, ich hatte gerade die Wahl, eine Ratte operieren zu lassen, oder einschläfern.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Op tödlich endet, war hoch, genau wie die, dass der Tumor wieder kommt.
Aber ich wollte dem Mädel die Chance geben, noch eine Weile schmerzfrei zu leben.
Und das wäre mir wichtig, wie wird die Lebensqualität sein?