Beiträge von MaramitJule

    Ein Kerl kommt aus der Bäckerei, schaut auf sein Handy, statt auf den Weg und rennt prompt in den Hund.

    Hund guckt ihn verdattert an, ich schaue ihn verdattert an und er? Zickt mich an, dass ich mich nicht entschuldige???

    Ähm, wer ist in wen gerannt?

    Jule ist da total entspannt, die macht so was total klasse.

    Für mich wäre eine Grenze, wenn Jule zum Beispiel nicht mehr richtig laufen könnte.
    Sie ist einfach nur glücklich, wenn sie Fetzen darf.

    Für sie würde ich somit nie darüber nachdenken, einen Rolli zu kaufen.

    Das oberste Maß ist für mich ein lebenswertes Leben, vor Alter.

    Und einem Hund, der am liebsten im Gebüsch rum wuselt, gerne Kilometer weit rennt, ist ein Rollstuhl keine Lösung.

    Ich denke, es kommt immer auf das Tier an, und ja, auch, was man leisten kann.

    Ich habe für Jule eine Op-Kostenversicherung und überlege gerade, auf eine Krankenversicherung aufzustocken.

    Weil ich nicht die dicke Kohle habe.

    Im Notfall habe ich es immer hin bekommen, aber bei 3000 plus oder langwierigen Dingen, müsste ich arg überlegen.

    Irgendwie geht es. Aber muss ja nicht.

    Weil ich das Geld nicht habe, habe ich kein Pferd.
    Eventuell demnächst eine RB, steht aber noch nicht fest.

    Aber das Pferd einfach weiter zu geben kommt für mich nicht in Frage.
    Weil es eben viel Unfug gibt.

    Ob ich alles machen würde, ja, ich würde es versuchen.
    Zumindest, solange, das ein Schmerzfreies Leben möglich ist, mit entsprechender Lebensqualität.

    Und man ehrlich, wer nimmt ein Pferd, bei dem so horrende Kosten anstehen?

    Weg geben kommt für mich nur in Frage, wenn das Tier in meinem Eigentum verbleibt und ich ein Auge drauf haben kann.

    Gilt übrigens für alle Tiere.
    Ohne dem geht hier keines.

    Ich wollte nur dem widerspreche, das Rassehunde immer billiger sind,was Tierarztkosten betrifft.

    Pferde sind nun mal teuer, wenn ich eines hätte,würde ich alles tun, um es mit Lebensqualität zu erhalten.

    Als Beisteller abgeben, käme nicht in Frage,zumindest nicht, wenn es nicht in der Nähe wäre, ich regelmäßig nach ihm schauen könnte.
    Lieber würde ich dann einen Teil der Tierarztkosten mit tragen.
    Im Prinzip käme eine Abgabe allerdings nur in Frage, wenn das Tier sonst alleine oder mit nicht passenden Pferden stehen würde.


    Das ist meine Sicht, gehört für mich mit zu der Verantwortung, die ich mit dem Tier übernommen habe.

    Auch für die Ratzen wird getan, was machbar ist.
    Solange das Tier wieder in der Gruppe leben kann.
    Abgesehen von 2-3 Tagen nach einer Op.

    Auch wenn viele nicht verstehen, warum man so viel Geld für eine Ratte ausgeben will.

    Für mich ist es eben nicht nur irgendeine Ratte, sondern immer ein Tier mit Charakter und Eigenarten.

    Auch wenn die nie kuscheln werden, oder hin und wieder zwicken.
    Ich wollte sie haben und das gehört halt dazu.

    Wenn die Aussicht auf ein artgerechtes Leben besteht, ist es für mich Pflicht

    Mit den Fingern bleibt die Hälfte drin.
    Mit dem Haken ist sie komplett raus.

    Bei etlichen Zecken erprobt, entweder habe ich zu wenig Fingernagel oder bin zu blöd.
    Jedenfalls klappt das bei mir nie.

    Dafür wirkt die Flohtablette, die sie im.Dezember bekommen hat, schon 4 Monate.

    Eigentlich sollte sie nur 30 Tage wirken.

    Finde ich irgendwie erschreckend.
    Was, wenn sie die nicht vertragen hätte?