Ich spreche ja aus eigener Erfahrung.
Nimm ihn zum kuscheln, setz dich zu ihm und kraul ihn.
Geh mit ihm raus und lenk seine Aufmerksamkeit mit Leckerlis auf Dich.
Mach viele kleine Dinge mit ihm, große Wanderungen braucht er noch nicht.
Gib ihm Halt und sei für ihn da. Dann kommt der Rest mit der Zeit.
Beiträge von MaramitJule
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Du hast zu hohe Forderungen an dich und den Hund. Das hast du nun bitter hören müssen und vermutlich auch schon verstanden.
Nun heißt es Aufstehen, Krone richten und weiter machen.
Meine würde bis heute gerne knutschen. Die ist alles, aber nicht dominant. Für sie ist das eher eine Form zu zeigen, dass sie jemanden sehr mag.
Schmeiß Rütter- DVDs, Bücher und co erst Mal in die Ecke.
Versuch auf Deinen Hund zu hören, was zeigt er Dir?
Entwickel ein Gefühl für ihn und such einen Weg, dass er Dich versteht.
Viel geht über Leckerlis.Zu viel Information macht es manchmal auch nur sehr schwer.
Dann wird man zu theoretisch und verkrampft.Mit der Distanz meine ich, um dem Hund gegenüber fair zu sein. Mit Wut im Bauch geht das nämlich nicht.
Dass Du krank bist ist doof, aber auch dafür kann er nichts.
Du hast ihn im ersten Beitrag sehr verurteilt, für Dinge, die er nicht kann. Darauf bezog ich mich.
Wenn Du schon einen Trainer auf dem Plan hast super.
Und nimm Dir Zeit. 6 Wochen minimum. Vorher ist er noch nicht angekommen. -
Wenn Du mit einer Freundin und deren Hund unterwegs bist und auf einmal ein Kaninchen aus dem Gebüsch gesprungen kommt, panisch schaut und die Freundin vor Schreck nur in die Luft springt.
Ich habe erst mal einen Lachanfall bekommen und würde schwören, das Kaninchen hatte eine Karatestellung eingenommen.
Alle sind heil heim gekommen, auch das Kaninchen
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TE bist Du Threaderstellerin
Und wenn Du von jemand fremden deinen ersten Text liest, sei ehrlich, was würdest Du denken? -
Meine war anfangs ähnlich. Dazu kam noch, dass sie nie schlafen konnte. Ständig übermüdet, konnte sie auch nichts lernen.
Wir haben einen Weg gefunden, und sind heute ein gutes Team.
Allerdings kann es durchaus 6 Monate dauern, bis ein Hund wirklich angekommen ist.
In einer Woche ist er noch nicht wirklich angekommen.
Der lebt noch in der Anspannung, was als nächstes passiert. In 6 Wochen hat er realisiert, dass er zu Dir gehört, aber das heißt nicht, dass er dann funktioniert.Atme tief durch, und ja, ich würde Dir auch raten, dass Du einen Trainer drauf schauen lässt.
Denn Du reagierst sehr emotional und hast vielleicht nicht die nötige Distanz um fair zu beurteilen.Auf jeden Fall brauchst Du erst Mal Geduld. Das ist das A und O
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Da kommt es dann auf den Verein an, der vermittelt. Bei meiner gab es eine sehr gute Einschätzung, was das Wesen anging.
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Heute morgen sind wir 2,5h am Billewanderweg entlang gebummelt. Jule war zwischendurch schwimmen.
Nachmittags waren wir mit ihrer besten Freundin unterwegs und jetzt geht es ins Bett. -
Ich war zu langsam. Aber wirklich. Nimm Dir Zeit und Lass dem Hund Zeit. Eine Woche ist noch nichts. Der hat gerade mal die Reise verarbeitet.
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Ganz ehrlich.
Der Hund versteht Dich nicht. Du sprichst in einer Sprache, die er nicht kennt.
Lebt auf einmal in einer Wohnung mit einem Menschen, den er nicht kennt.
Wasser und Futter schmecken ganz anders und auf einmal gibt es Regeln, die er nicht versteht.Wie würdest Du selber reagieren?
Was Du jetzt brauchst ist Zeit und Geduld.
In ein paar Wochen hat er dir wichtigsten Dinge gelernt, aber momentan ist es ein großer Welpe.
Der bisher vermutlich nicht mit Menschen gelebt hat und daher deren Regeln nicht kennt.Wegen dem ankauen, gib ihm jedes Mal eine Alternative.
Das Lecken wirst Du nur mit Konsequenz unterbinden können. Nein und den Körperteil weg nehmen.
Leine und co dauern einfach.Und Couch, naja entweder Du akzeptierst, dass der Hund die Chance nutzt, wenn Du nicht da bist, oder Du belegst das Sofa so, dass es unbequem wird.
Ich habe das Gleiche vor 3 Jahren durch gemacht..allerdings habe ich vieles einfach mit Humor gesehen.
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Zitat
Nein Selbstbelohnend ist kein Ventil für Unterforderung. Selbstbelohnend .
Würde ich so nicht sagen. Meine jagt wesentlich schneller, wenn sie nicht ausgelastet ist. Ist sie ausgelastet, kann man sie besser lenken und dadurch auch vom Jagen abhalten.
Und wenn mein Hund 3 Katzen gekillt hat, deren ich mich ja angenommen habe, durch das Füttern, hätte ich ein ernstes Problem damit.
Mich nerven unsere Nachbarskatzen sehr, gerade weil sich die Besitzerin nicht kümmert.
Trotzdem hat Jule gelernt, dass die nicht gejagt werden dürfen.
Okay, wenn sie in die Wohnung kommen, ist das echt Pech. Aber im Garten ist das Tabu.Und ich bin richtig froh, dass sie kapiert hat, dass sie im Sitzen kucken darf, aber nicht jagen.