Beiträge von DanielaP

    Hallo,


    Ich fühle wirklich mit euch mit !! Besonders weil wir unseren Bobtailmischling Quintus diesen Sommer auch wegen eines Leber- und Milztumors plötzlich einschläfern lassen mussten.


    Bei ihm ging es ganz schnell. Er hatte plötzlich einen ganz aufgeblähten Bauch und erbrach sich. Wir tippten erst auf eine Vergiftung, ich nahm Urlaub und brachte ihn sofort zum Tierarzt. Dort machten sie verschiedene Tests und machten mir schon da wenig Hoffnung, überwiesen ihn jedoch an die Tierklinik. Dort wurde noch am selben Tag ein Ultraschall durchgeführt und der Tierarzt schüttelte nur den Kopf. Selbst als Laie konnte man sehen das da was ganz böses im Körper unseres Kleinen drinsitzt. Man erklärte mir dass man nichts mehr für ihn tun könne und dass er eingeschläfert werden müsse. Für mich brach innerhalb von wenigen Stunden eine Welt zusammen. Unser Quintus war erst 5 Jahre alt, immer fit und aufgeweckt und selbst mit einem Riesentumor im Körper war er noch fröhlich. Ich rief meinen Mann an, und zusammen fuhren wir unter Tränen zu unserem Tierarzt. Der erklärte uns alles noch mal und versicherte, dass unser Hund höchstens noch ein paar Tage zu leben hätte und wenn wir wollten könnten wir ihn noch mal mit Heim nehmen, dass er aber leiden würde und wir ihn dann wahrscheinlich in den nächsten Tagen irgendwann tot auffinden würden. Wir entschieden uns ihn gleich einschläfern zu lassen. Auf keinen Fall wollten wir ihn leiden lassen. Auch wir machten uns Vorwürfe, aber der Tierarzt sagte dass so ein Tumor unheimlich schnell wächst und hätte man auch vor zwei Monaten Tests gemacht, hätte man das wahrscheinlich noch gar nicht sehen können.


    Es war ein harter Schlag für uns, aber ich bin froh, dass mein Hund wenigstens nicht so leiden musste, dass er seine Fröhlichkeit verliert und so werde ich ihn immer aufgeweckt in Erinnerung haben, auch wenn’s immer noch weh tut und mir immer noch die Tränen kommen. So wird es wohl auch euch ergehen. Daher drücke ich euch ganz doll auch wenn ich euch den Schmerz nicht nehmen kann, aber ihr wisst wenigstens, dass ihr nicht allein seid.


    Unser „Dulzi“ hat uns auch unheimlich geholfen den Schmerz zu überwinden und ich denke dass so wenigstens der Tod von „Quintus“ einen „Sinn“ hatte, denn Dulzi habe ich ihm Tierheim „reserviert“ obwohl er Parvovirose hatte und wir nicht wussten ob er durch kommt oder nicht. Aber ich hab an ihn geglaubt und zu wissen einen Besitzer zu haben hat ihm vielleicht auch Stärke gegeben zu überleben.


    Sicher schaut „Quintus“ ab und zu runter und denkt: „ So ist’s recht Fraule......“


    Viele liebe Grüsse,


    Daniela und „Dulzi“

    Hallo!


    Vor ca. einem Monat war ich beim Tierarzt, weil mein sieben Monate junger Mischling ein rotes, leicht angeschwollenes Auge hatte. Zudem kam aus dem Auge eine Art Eiter, es war aber keine Verletzung oder so zu sehen.


    Erst dachte ich, dass meine Katzen ihn vielleicht am Auge erwischt hatten, aber der Tierarzt meinte dass dass eine Viren bedingte Augenentzündung sei. Er hat ihm etwas gespritzt ihm eine Salbe ins Auge getan und ihm zehn Tage Augentropfen verschrieben.


    Nach ein paar Tagen war der Eiter weg und am Ende der Behandlung war das Auge auch nicht mehr rot.


    Ein paar Tage später war das Auge und auch das andere (eins mehr als das andere) wieder rot und ich bin deswegen wieder zum Tierarzt.


    Der meinte, dass Dulzi wahrscheinlich auf irgend etwas allergisch reagieren würde, dass man aber nicht herausfinden könnte auf was.


    Ich soll ihm nun jedes Mal wenn er rote Augen hat die Tropfen geben und sollte es nicht weggehen müsst man weiter schauen an was das liegt.


    Habt ihr irgend eine Idee von was die roten Augen kommen könnten ?


    Dulzi ist wahrscheinlich ein Boxermischling, neigen Boxer nicht zu Augenproblemen oder verwechsle ich da was ?


    Hat irgend jemand Hunde mit sochen Problemen und was tut ihr dagegen ?


    Liebe Grüsse,


    Daniela und Dulzi

    Hallo


    Ich wollte mich nur mal kurz melden, um denen die so nette Vorschläge bezüglich dem an der Leine ziehen zu sagen, dass Dulzón mich verstanden hat !!!!


    Ich weiss nicht ob er hier auch im Forum schnüffelt, aber von einem Tag auf den anderen zieht er nicht mehr an der Leine !!!! Und mehr, er schaut mich sogar gröstenteils dabei an. Ich lobe ihn kräftig mit Stimme und Leckerlie, da hat er sich wohl gedacht dass es sich lohnt mich „verliebt“ anzuschaun, grins..... Also ich denke, in ein paar Wochen stellt das Fuss gehen kein grosses Problem mehr für uns dar *freu*.


    Da ich aber schon mal da bin, stellt sich mir schon die nächste Frage: Beim Obedience Training lassen wir die Hunde in einer Reihe sitzen oder Platz machen und entfernen uns mit dem Kommando „Bleib“. Dulzi macht das auch ganz brav, aber Welpe und Schelm wie er ist, springt er manchmal auf und rast um den ganzen Platz und versucht die anderen Hunde zum Spielen zu animieren. *schmunzel*.


    Arg grosse Sorgen mach ich mir darüber ja nicht, ich denke wenn er aus dem Welpenalter raus ist und mehr Konzentrationsvermögen hat wird das schon klappen. Zudem sieht es wirklich zum Schreien aus wenn er dann so um den Platz fegt.


    Meine „Kollegen“ sehen das eher als störend an und werfen uns böse Blicke zu, wenn ich versuche den „wild gewordenen “Dulzón“ einzufangen, denn das kann dann schon mal dauern * grins*. Und Komm, Hier, Stop, Nein oder Aus helfen da schon gar nicht.


    Ich hab mir gedacht vielleicht mit einer längeren Leine zu arbeiten, obwohl er ja genau weiss wann er angeleint ist oder nicht. Die Trainerin meinte ich solle ihn feste bestrafen. Und wie ???!!! Ich denke mal mit nem Leinenruck oder so. Aber davon halte ich nichts.


    Ich mach das normalerweise so, dass sobald ich ihn endlich erwischt hab, lasse ich ihn mit ernergischerer Stimme als normal noch mal an den Ausgangsplatz hinsetzen entferne mich weniger als zuvor und wenn er brav sitzen bleibt lobe ich ihn ausgiebiger als normal.


    Was könnt ihr mir für Tipps geben und vor allem wie kann ich ihn schneller wieder einfangen ? Wenn ich hinter ihm her renne sieht er das nur als Spielanforderung an, aber mich verstecken oder weglaufen ist ja nicht auf dem Hundeplatz. Ich glaub da würde ich noch bösere Blicke ernten, grins....


    Freue mich auf eure Antworten !!!


    Liebe Grüsse,


    Daniela & der „Hundeplatzschreck“ Dulzón

    Hi ,


    da bin ich ja froh, dass andere Hunde das auch machen. Wie gesagt, habe ich das bis jetzt auch immer für normal gehalten.


    Sicher würde er knurren oder ich würde merken dass er den anderen weh tut, würde ich ihn sofort anleinen.


    Wenn mein "böser" Dulzi den Hundebesitzer wirklich verjagt hat, dann hoffe ich doch dass er das dann gleich richtig getan hat und er von nun an sich nicht mehr blicken lässt. Zum Glück hat Dulzi die Grobheit im Eifer gar nicht mitbekommen, aber sollter der sich nochmal hertrauen dann sag ich ihm die Meinung.


    Das Mindeste wäre gewesen mir zu sagen, dass er das nicht möchte und ich bitte meinen Hund wegnehmen soll.


    Dobby
    Tolle Taktik dein kleiner, das würd ich gerne mal sehen ;-)


    Liebe Grüsse,


    Daniela und Dulzi

    Hallo Meli,


    Ich war auch sauer, aber das ging alles so schnell dass ich gar nicht dazugekommen bin den Mund aufzumachen.


    Hätte der betroffene Hund meinen in die Schranken verwiesen hätte ich das ja verstanden aber der Besitzer, das fand ich schon recht fies.


    Würd ich wissen dass das normal ist mit dem Ohren ziehen dann hätte ich denen schon meine Meinung gesagt, aber so bin ich eher etwas verunsichert.


    Liebe Grüsse,


    Daniela und der "Schreck vom Hundeplatz", grins...

    Hallo,


    Heute war ich auf dem Hundeplatz und nach dem Obediencetraining lassen wir die Hunde immer frei laufen, damit sie miteinander spielen.


    Mein 6 Monate alter Welpe, spielt, wie es sich für einen Welpen gehört, unheimlich gerne. Er rast den anderen Hunden hinter her, lässt sich jagen und zieht den anderen an den Ohren.


    Bis heute habe ich mir in Bezug auf Ohrenziehen nichts dabei gedacht. Dulzi hat ein gutes Sozialverhalten, hat noch nie jemanden, weder Mensch noch Tier böswillig gebissen und die Beisshemmschwelle hat er auch intus.


    Heute hat aber ein neuer Hundebesitzer, wessen Hündin mit meinem spielte und er ihr an den Ohren hing, grob in die Seite geboxt, damit er seine Hündin wutentbrannt anleinen konnte und dann sauer den Platz verliess.


    Ein anderer Hundebesitzer meinte dann nacher schnippisch dass mein Hund ihn mit seinem Verhalten verjagt hätte und dass ich das mit dem Ohrenziehen gefälligst unterbinden solle, weil er das nicht darf.


    Ist das an den Ohren ziehen wirklich ein Zeichen von Agressivität und kann mir später mal Probleme bringen ? Oder ist das bei Hunden ein ganz normales Spielverhalten.


    Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass er beim Spielen nie knurrt oder böse wird und noch nie hat ein anderer Hund bei so einer Aktion gequietscht oder sonst welche Anzeichen von Schmerz gezeigt. Ich denke ja dass die älteren Hundem wenn er Ihnen wirklich weh tun würde ihn auf seine Position zurechtweisen würden.


    Würde mich über eure Meinung freuen.


    Daniela und ihr "ohrenziehender" Dulzi

    Hallo alle,


    Da ich im ersten Thread keine Antworten auf eure Vorschläge und Anregungen senden kann, mache ich das jetzt mal hier und in einem Wisch:


    Hallo Angelika,


    Ich finde es schade, dass du mich so runtermachst. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich meinen Hund runter arbeite, er ist immer mit Spass dabei (mal abgesehen beim Fuss laufen auf dem Hundeplatz). Er ist sehr lernfreudig und ich glaube nicht, dass ich mich dafür entschuldigen muss, dass er die gängigen Grundkommandos zum grösstenteil berherrscht. Ich habe absolut kein Problem damit, wenn mein Hund länger zum Lernen braucht, aber das Ziehen an der Leine auf dem Hundeplatz ist ja auch für ihn gesundheitlich nicht gut. In keinem Moment habe ich gesagt, dass ich nicht zufrieden bin mit meinem Hund. Im Gegenteil ich bin super stolz auf ihn. Fuss gwehen würde ich nicht als Firlefanz abtun. Wie gesagt, ist es schon gesundheitlich nicht für den Hund gut in dieser Weise an der Leine zu ziehen und ich finde es genauso wichtig wie das abrufen. Im alltäglichen Leben braucht man ddas Fuss gehen wohl schon, und wie gesagt daheim klappt es auch. Das mit dem Hilfsmittel habe ich nur zum Wohle des Hundes gefragt, ander Vorschläge und Ideen nehme ich gerne an – wenn es auch längere Zeit dauert, das ist kein Problem. Mein Hund hat alle Grundkommandos spielend erlernt, ausserdem will ich auch keinen Robot der neben mir herwatschelt und ansonsten desinteressiert ist.
    Du findest es also falsch dass ich auf Tipps von anderen hoffe ? Und dein Kommentar, dass ich mir überlegen solle warum ich mir überhaupt einen Hund angeschafft habe ist echt überflüssig. Ich habe viel Spass mit meinem Hund, nehme mir sehr viel Zeit für ihn und beobachte mit Freude seine Entwicklung. “Fertig” ist ein Hund wohl nie. Beide Mensch und Tier lernen nie aus, es gibt immer neue Dinge und Situationen !!
    Deinem P.S. Stimme ich absolut zu. Sicher ist es das einzig vernünftige was du hier von Dir gegeben hast.
    Ich bin sehr enttäuscht von deiner Reaktion, denn ich liebe meinen Hund und will nur das beste für ihn.

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    Hallo Christine,


    Super deine Idee. Vielleicht sllte ich abseits vom Kurs nur das Fuss gehen üben, bis es auch auf dem Hundeplatz klappt und erst dann mit anderen AUfgaben weitermachen.
    Ich weiss dass mein Hund jung ist, sicher lass ich ihm Zeit und verlange nicht auf biegen und brechen Sachen die er noch nicht kann. Ich wollte nur Hilfe um ihm klar zu machen dass er auf dem Hundeplatz nicht ziehen darf, so wie daheim eben auch. Für ihn ist die Zieherei ja auch nicht gut und sicher unangenehm. Mir ist klar dass wir gemeinsam schon viel erreicht haben und ich wiederhole noch einmal dass ich darauf sehr stolz bin. Ich will nicht dass man Hund ohne Üben lernt, im Gegenteil ich suche nur Hilfe um mich in dieser bestimmten Situation besser mit ihm verständigen zu können.


    Grüße Daniela
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    Hi Biber,


    Mir ist klar dass das Fuss gehen auf dem Hundeplztz Zeit braucht, die ich auch gerne aufbringe. Sicher reagiert der Hund auf dem Hundeplatz anders, als draußen, aber mal abgesehen von dem Fuss gehen klappt ja alles..


    Stachelhalsband und Co. habe ich nie in Erwähgung gezogen und in diesem Punkt lass ich mir von der Trainerin keinen Druck machen.
    Dulzi hat die Nase auf dem Boden, aber ich denke es liegt eher an den guten Düften als dass es eine Beschwichtigungsgeste ist. Deinen Vorschlag mit dem Ball an der Schnur werde ich mal in die Tat umsetzen, abbrechen weiss ich nicht ob das klappt, da müsste ich wohl dann gleich daheim bleiben. Wenn er gut läuft lobe ich ihn immer sei es mit Leckerlie oder Stimme, selbst wenn es nur ein paar Schritte waren. Sicher ist der Weg beim Obedience das Ziel, ich muss nur den richtigen Weg finden ;-) Den Gedanken das es wahrscheinlich schwer wird das mit dem Halti wieder abzubauen habe ich mir auch schon gemacht, deshalb ja meine Frage.


    Liebe Grüsse,


    Daniela


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    Hallo Janina,


    Ich verlange von meinem Hund keine ungeteilte Aufmerksamkeit, mit ein paar Schritten bin ich zufrieden, aber das Ziehen ist ja auch nicht gut für ihn.


    Ich bin ganz deiner Meinung dass es besser ist effektiv als lang zu arbeiten und deinen Vorschlag mit dem Spielen find ich super.


    Das mit der Futterfaust habe ich auch schon probiert, aber Futter interessiert ihn in dieser Situation rein gar nicht 


    Liebe Grüsse,


    Daniela

    Hallo Annika!


    Ich weiss nicht ob es so einfach ist, sich die Erziehung eines Hundes anzulesen. Sicher lese ich auch, aber wie gesagt, das “Problem” habe ich nur auf dem Hundeplatz, daheim klappt das sehr gut. Mit Leckerlies und Loben arbeiten wir ja so oder so immer.
    Kontakt hat er mittlerweile auch ausserhalb des Hundeplatzes, aber eher nur um zu spielen, ansonsten ist das eine gute Idee,


    LG Daniela & Dulzi

    @ Love Dogs


    Danke für deinen Vorschlag. Mit Leckerlies aller Art, auch mit Wurststückchen habe ich es schon probiert, aber wie gesagt interessieren die ihn in diesen Momenten recht wenig ;-) Das mit dem “schau” und Leckerlie sind wir auch am Üben, manchmal klappts, manchmal nicht ;-)


    Mir ist absolut klar, dass wir viel üben müssen, dazu bin ich auch bereit. Ich will keine schnelle Hoplahopp Lösung und wie gesagt bin ich absolut gegen Stachelhalsband und Co. Geduld habe ich auf jeden Fall und ich weiss dass mein kleiner mit 6 monaten die Dinge noch nicht perfekt beherrschen kann, das verlange ich auch gar nicht. Nur weiss ich eben nicht wie ich ihm klarmachen soll das ich nicht möchte dass er auf dem Hundeplatz zieht, das ist auf Dauer ja auch nicht gut für ihn.


    Liebe Grüsse,


    Daniela