Beiträge von Caidori

    hatte auch nix mehr an helfender Körperspannung

    Ares (30 kg) habe ich schon komplett ohne Körperspannung eine Treppe runter getragen und eine andere Treppe hoch getragen…

    Das bekomme ich also hin..

    Du, bei 30 kg hatte ich das bei unserem alten Hund früher auch geschafft, zumindest bis ins Auto.

    Bei unserem Großen scheiterte es an der Kombination Gewicht und Größe (weiß schlecht wie ich es beschreiben soll, er war eben groß, lang und schwer) und eben keiner Spannung und sicher hat auch die Angst mit rein gespielt bzw das „man will nix schlimmer“ machen.

    Wie auch immer, ich möchte nie wieder in diese Situation kommen, das Bild und das Endergebnis haben sich bei mir ganz übel eingebrannt. Und wir hatten auch immer Hunde mit 30kg oder mehr und nie gab es Probleme, vermutlich wird es die nächsten 25 Jahre auch wieder nicht passieren, aber mir reichte tatsächlich dieses eine mal.

    Genau das „Problem“ des tragen und heben, sorgte bei uns dafür das kein Hund mehr mit ü20-25kg hier einziehen wird.

    Unser Hovi Rüde mit 70 cm und 40 kg konnte sich von jetzt auf gleich nicht mehr bewegen und hatte auch nix mehr an helfender Körperspannung und ich hab ihn nicht mehr bewegt bekommen

    :crying_face:

    So hilflos habe ich mich noch nie gefühlt und wenn nicht durch Corona unser Sohn zuhause gewesen wäre, hätte ich ihn vermutlich nicht mal ins Auto bekommen.

    Das ganze kam ja vor seinem Tod noch ein zweites Mal vor, diesmal war mein Mann zuhause und selbst der bekam ihn alleine nicht bewegt. Das hätte ich nie erwartet, weil wir beide durchaus kräftig sind bzgl tragen und heben. Aber ohne Körperspannung sieht man ziemlich schlecht aus bei den Maßen.

    Dann bliebe als Konsequenz für mich aber nur noch übrig das wir nicht mehr zusammen laufen können :ka: Dein Argument kann ich verstehen, ließe sich in dem Fall aber schwer umsetzen, denn der andere Hund läuft immer ohne Leine.

    Ich werde nächstes mal schon noch versuchen das Gespräch zu suchen, grad auch weil mich das „warum“ interessiert, vorallem weil wir uns schon so lange kennen und es einfach schade wäre. Denn die beiden sind eben nicht wild miteinander, das ist ja grade das -in meinen Augen- gute daran.

    Wenn sie die meiste Zeit ruhig sind, dann kannst doch deinen Jungspund abbrechen wenn er anfängt und ihm sagen er soll weitergehen. Oder wenn das nicht so einfach klappt phasenweise deinen anleinen bis er sich wieder beruhigt hat.

    Ich persönlich bin auch genervt davon groß erklären zu müssen warum meine jetzt mit so manchem Hund nicht spielen soll. Mir ist das unangenehm, vor allen wenn ich merke, dass der andere Halter das doof findet. Und man sollte den Wunsch nach Nicht anspielen einfach respektieren

    Es war das erste mal, das das überhaupt passiert ist.

    Ich hab ihn angeleint und raus genommen, sofort und ohne zu meckern oder keine Ahnung was.

    Und nein, ich finde es definitiv nicht doof oder ähnliches, wenn mein Gegenüber etwas nicht möchte und akzeptiere das auch.

    Keine Ahnung warum mir das unterstellt wird.

    Ich war nur über den harschen Ton überrascht und über das einfach stehen lassen. Und weiß eben nicht wie ich seinen Hund in Zukunft davon abhalten soll, evtl. zu rennen oder meinen aufzufordern. Meinen kann ich anleinen, nur wie ich das beim gegenüber verhindern soll :ka:

    Oh man, immer dieses "miteinander spielen lassen". Ich habe gefühlt jede Woche solche Dialoge, weil mein junger Boxer sehr selten mit Fremdhunden spielen darf. Da müssen echt schon so einige Faktoren zusammenkommen.

    Inzwischen kenne ich da nichts. Wenn mir jemand erklären will dass mein Hund deswegen ein unsoziales Arschloch wird sage ich nur noch "Wenn man keine Ahnung hat, trotz eigenen Hund, einfach mal den Mund halten". Dann ist meistens Ruhe. Ich bin die unsoziale Arschkuh, ja mei - dann ist das halt so.

    Die Wahrheit ist, ich bin eigentlicht total kommunikativ und nett, aber a) komme ich nicht so richtig zum unterhalten weil Fokus immer auf meinem Hund b) unterbreche ich meinen Satz auch mitten im Wort wenn ich meinen Hund regulieren muss c) ignoriere ich das Gesagte anderer auch einfach mal, weil ich keine Lust auf eine unsinnige Debatte habe. Unterm Strich machte das halt oft keinen höflichen Eindruck. Viele meinen auch ich lasse meinen Hund nicht Hund sein. Das sind Dinge die ich halt aushalten muss, denn ein Boxer in der Großstadt zu einem angenehmen Begleithund zu erziehen, erfordert vielleicht mehr Regulation und konsequenteren Rahmen (und ich bin schon nicht so konsequent wie ich gerne wäre) als viele nachvollziehen können.

    Öhm, also offenbar wird da grade dick was missverstanden.

    Es geht mal garnicht um „die müssen spielen sonst geh ich nicht mehr mit“. Meine Hunde laufen, unabhängig von Angeleint oder offline, nur mit bekannten Hunde-Mensch Konstellationen. Und bisher spielt er außer Haus, genau mit 2 Hunden, so die Situation grade passt bzw während der Spaziergänge mal kurz, wenn wir uns mal treffen. Genau aus den Gründen die du aufzählst.

    Seit 6 Jahren laufen wir zusammen ohne das die Hunde jemals gespielt haben oder irgendwas in diese Richtung, hat mich mit dem alten Hund nicht gestört und hat es bis diese Woche auch beim Jungen nicht. Im Gegenteil fand ich es mega, weil eben mein junger Hund so prima lernen konnte, gemeinsam rum laufen und nichts tun ist Standard und nix außergewöhnliches.

    Dieses Wochenende hat unsere einmal zum Rennen aufgefordert und der Dicke ist mitgeflitzt bzw. hat unseren aufgefordert zum rennen. Das 1. mal.

    Nach dem „ich will das nicht“ wurde meiner angeleint, Ende. Und auf meine Nachfrage nach dem warum, wurde ich eben so abgebügelt. Und ja, ich fand das erstmal komisch, wenn man sich sonst gut versteht.

    Dann bliebe als Konsequenz für mich aber nur noch übrig das wir nicht mehr zusammen laufen können

    Warum denn deswegen gar nicht mehr gemeinsam laufen? Fände ich persönlich schade. Ist doch super, wenn Hunde einfach nur entspannt nebeneinander her tapern können. Ich mache das sogar gezielt, beide an der Leine oder nur meiner und der andere frei. Oder natürlich beide frei, wenn das schon gut klappt (ist bei meinem aber manchmal noch schwierig, deshalb üben wir das).

    Ja fände ich auch, aber der andere Hund läuft nur offline. Und ich bin ehrlich, ich weiß nicht wie ich ihn davon abhalten soll, wenn er anfangen sollte zu rennen?

    Ich hab auch kein Problem damit wenn ich mit Leine mitlaufe, haben wir auch schon oft gemacht, bzw je nach Strecke musste unsere einfach manchmal an die Leine, weil es mir zu unsicher war.

    Ich war lediglich überrascht, über den harschen Ton und das stehen lassen. Daher dachte ich, frag mal, ob das jemand evtl. auch schon mal erlebt hat.

    Ich möchte auch oft nicht, dass meine mit anderen spielt und viele andere Hundehalter (auch gute Gassibekannte) können das nicht verstehen. Vielleicht ist ihr deiner einfach zu wild.

    Dann bliebe als Konsequenz für mich aber nur noch übrig das wir nicht mehr zusammen laufen können :ka: Dein Argument kann ich verstehen, ließe sich in dem Fall aber schwer umsetzen, denn der andere Hund läuft immer ohne Leine.

    Ich werde nächstes mal schon noch versuchen das Gespräch zu suchen, grad auch weil mich das „warum“ interessiert, vorallem weil wir uns schon so lange kennen und es einfach schade wäre. Denn die beiden sind eben nicht wild miteinander, das ist ja grade das -in meinen Augen- gute daran.