Beiträge von Naturbursch

    Zitat

    Vielleicht gibt es bei der TE ja gar kein Leben "neben den Wanderungen", weil sie schlicht immer auf Achse ist und aus dem Rucksack lebt? Es gibt doch mehr solche "Aussteiger", als man denkt. Und weil man doch nicht ganz allein sein möchte und ein Beschützer ja auch nie verkehrt ist, soll dann ein Hund mit.


    Ganz ab von dieser Vermutung fällt mir als unkomplizierter Wanderhund als erstes der Dalmatiner ein.
    Das mit dem Welpen würde ich deiner Stelle aber ganz schnell wieder vergessen - zumindest, wenn du nicht bereit bist, erstmal 2 Jahre auf Wanderungen zu verzichten.



    Danke, das hast du ziemlich treffend geraten (bis auf mein Geschlecht) :)


    Mir gehts auch mehr um den Hund als Freund und Begleiter als darum, massiv zu wandern. Ich hatte nur die Sorge dass das nicht alle Hunde können.
    So wie sich jetzt rausstellte stimmt das einfach nicht und selbst kleine Tiere halten angeblich oft länger durch als die "besitzer".


    Bleibt also wirklich nur die Frage nach dem Charakter des Hundes. Arbeiten muss er nicht wirklich, ich werde zwar auf Höfen arbeiten, aber die haben bestimmt eigene Hunde. Viel Zeit hab ich für ihn.
    Danke auch dafür dass ihr mir ein wenig die Sorge bei Hunden aus den Heimen nehmt.


    Als allererstes: Ziemlich unhölich jemanden anwesenden in der dritten Person zu benennen. Den nicht ernst zu nehmenden Threadersteller kannst du erstmal anschreiben und fragen.


    Zum Hund in den Alpen: Ja, es gibt einen Hund der das tut. Nein, es ist nicht verantwortungslos: Dieser Hund sowie sein Herrchen ist in seiner Ortschaft sehr bekannt. Er wohnt auf einem Grundstück zum Fuße eines touristisch besuchten Berges. Der Hund begleitet aus freien Stücken Touristen auf dem Aufweg.


    Zum Leben auf Reisen: Ja, ich werde auf Reisen gehen. Nein, mein Leben wird nicht in einem deutschen Kleingartenverein enden. Ja, für den Hund wird definitiv gesorgt!! Es mag vielleicht Hunde"halter" geben die ihren Fiffi an der Raststätte rausschmeissen weil er zu laut kläfft, ich verbitte mir aber unter generalverdacht gestellt zu werden! Wenn ich über Hundeanschaffung spreche dann natürlich bis Lebensende! Warum sonst sollte ich mich hier informieren?


    Ich kann die Sorge um den Hund verstehen- ist aber nicht angebracht.

    Wow danke schonmal, soviel Resonanz hab ich mir gar nicht erträumt.


    Also erst einmal danke für die sehr guten Vorschläge! Insbesondere die folgenden Gefallen mir schon sehr:


    Blue Heeler, D Schäferhund, Border Collie, Rhodesian Ridgeback, Dalmatiner, Rottweiler, Altdeutscher Hütehund.



    habe schon eine Menge gelernt beim lesen; zum Vorschlag Tierheim: definitiv die günstigere und... notwendigere... Lösung, dennoch hab ich die Befürchtung dann keine Intensive Beziehung zu meinem Kumpel aufbauen zu können.
    Ich hab deswegen schon eher an einen Welpen oder etwas jüngeres Tier gedacht. Und "irgendeinen" will ich nicht nehmen, so ein Tier ist schließlich eine verantwortung für die nächsten 10-15 Jahre.
    Der Blue Heeler hat es mir besonders angetan! Symphatische Gesellen und die Beschreibung war auch gut- ich werde auch einige Gegenden des Planeten erkunden, ganz wie die beiden von denen du erzählt hast.


    Ausserdem noch eine Frage: Ist es nicht besser schon mit einem Junghund viel zu laufen? Warum nicht mit einem halbjahralten Hund anfangen den Wald zu erkunden und wöchentlich etwas mehr laufen, sollte das nicht dem Tier gut tun? Ich stell mir das wie bei Menschen vor und bei uns ist das ja genauso: Sportlich in der Jugend, das bleibt Jahrzehnte hängen :smile:



    Speziell der Altdeutsche Hütehund gefällt mir weil er, zumindest mir als Laie, natürlich erscheint. Ganz im Gegensatz zu manchen überzüchteten Riesenhunde oder Handtaschenviecher. Sowas kann ich nicht ausstehen.


    Gruß und Danke, ich

    Guten Tag allerseits.



    Ich bin auf der Suche nach der richtigen Hunderasse.


    Ich wandere viel, wohne Waldnah- in Zukunft werde ich aber auch desöfteren "wild" unterwegs sein, im Zelt schlafen und die Welt erkunden. Ich liebe die Natur- in Deutschland bleibt da nur der Wald, aber auch Steppen, Sümpfe und Schluchten sehe ich mir gerne an. Ich möchte nächstes Jahr viel reisen und eventuell auch einige 2 und vielleicht 3tausender besteigen. Gerne verbringe ich meine Zeit in der Natur, am liebsten da, wo auf mindestens 50 Kilometer kein Mensch hinblickt.


    Ich habe mich hier angemeldet weil ich einen Hund als treuen Begleiter suche. Ich bin selbst ein unkomplizierter, lockerer typ und so sollte mein Hund auch sein. Die Rasse sollte in der Lage sein, lange Strecken zu laufen, Ausdauer haben... aber im Falle des Falles soll der Hund mir auch bei der Verteidigung helfen können (Ich hoffe es passiert nie, aber ein Wanderer in fremdem Gebiet kann man leicht überfallen...).
    Ich suche ausserdem ein sehr soziales Tier, und wenn es eine neugierige Hunderasse ist, um so besser.


    Ich hab von einem Hund in Europa (in Bayern war es glaub ich) gelesen, der fremde Menschen, wenn sie ihm gefallen, gerne beim Wandern begleitet, aber zum Abendessen quasi wieder zuhause beim "Herrchen" ist. So etwas wäre natürlich ein optimalfall, da ist jeder Hund verschieden, dass weiss ich.


    Hoffe ihr könnt einige Vorschläge in Richtung der Rasse des Hundes (und eventuell auch Haltung) machen.
    Freue mich auf eure Vorschläge!! :)